Nicht mehr ganz neu hier
Hallo zusammen,
ich habe kürzlich einen für mich interessanten Bereich der Fotografie entdeckt. Und zwar die Zeitrafferfotografie in Verbindung mit der Himmelsfotografie. Sprich also Zeitraffer-Nacht-Aufnahmen vom wunderschönen Sternenhimmel.
Wie ich bisher vorgegangen bin:
Noname-Stativ: Velbon CX 686
Kamera: Sony Alpha alpha 550
Objektiv: Sigma 50mm 1:1,4 DG HSM EX mit Tuple gegen Streulicht
Timer: Twin1 ISR
Ich habe alle 4 Sekunden mittels Timer eine 3,2 Sekunden dauernde Belichtung bei Blende 3,2 gemacht. Den Isowert habe ich mit 3200 relativ hoch gewählt. Die Rauschunterdrückung ist ausgestellt und wird nachher am PC durchgeführt (da die Rauschunterdrückung in der Kamera erneut Zeit kosten würde). Weißabgleich und Focus habe ich manuell eingestellt. Der Dynamikumfang wurde ausgestellt.
Ich habe diese Werte ausprobiert und festgestllt, dass sie hinreichend klein sind, um keine "Sternschweife" (also Bewegungsunschärfe heißt das dann glaube) zu erzeugen. Anschließend erzeuge ich mit ********** aus sehr vielen Einzelaufnahmen ein Video. Mit dem Filter Deflicker habe ich eventuelles Flackern reduziert, was auch gut funktioniert. Mit 30 Bildern pro Sekunde bekomme ich auch ein flüssiges video.
Nun das Problem:
Einige Bilder sind stark verwackelt. Und das obwohl (eigentlich) sämtliche äußere Erschütterungen ausgeschlossen sind. Es war Windstill und keine Personen oder Tiere in der Nähe, welche Erschütterungen verursachen hätten können. Das einzige, was ich vermute - der Speigelschlag der Kamera könnte diese erschütterungen verursachen. Jedoch frage ich mich dann, warum das nur bei jedem 10 - 20 ten Bild zu beobachten ist. Die anderen sind alle okay.
Ich lade mal 2 extrem vergrößerte Bildausschnitte mit hoch.
Eine Aufnahme, die Okay ist und eine, die mir nicht gefällt.
Bild1:
Bild 2:
Interessant finde ich den Verwacklungsverlauf bei der zweiten Aufnahme, welche am Flugzeugschweif sehr deutlich zu sehen ist (denn dieser sollte, sofern das Flugzeug nicht wirklich so geflogen ist^^ gerade sein...). Wäre tatsächlich der Spiegelschlag für das verwackeln verantwortlich, würde ich hier eine Schwingung erwarten, weil sich der gesamte Aufbau nicht derart schnell beruhigen dürfte. Wie auch immer.
Ich bin zur Zeit mehr als Ratlos und bekomme diese Verwacklung nicht weg, was mich sehr aufregt. Anmerken möchte ich noch, dass ich was das Fotografieren angeht das eher als Hobby mache und daher eher Anfänger bin. Also bitte nicht gleich schlagen, wenn ich was nicht verstehe oder falsches sage
Also habt ihr eine Idee, wie ich mein kleines Problem lösen kann oder was die Ursache hierfür sein könnte???
Vielen Dank,
Thomas
ich habe kürzlich einen für mich interessanten Bereich der Fotografie entdeckt. Und zwar die Zeitrafferfotografie in Verbindung mit der Himmelsfotografie. Sprich also Zeitraffer-Nacht-Aufnahmen vom wunderschönen Sternenhimmel.
Wie ich bisher vorgegangen bin:
Noname-Stativ: Velbon CX 686
Kamera: Sony Alpha alpha 550
Objektiv: Sigma 50mm 1:1,4 DG HSM EX mit Tuple gegen Streulicht
Timer: Twin1 ISR
Ich habe alle 4 Sekunden mittels Timer eine 3,2 Sekunden dauernde Belichtung bei Blende 3,2 gemacht. Den Isowert habe ich mit 3200 relativ hoch gewählt. Die Rauschunterdrückung ist ausgestellt und wird nachher am PC durchgeführt (da die Rauschunterdrückung in der Kamera erneut Zeit kosten würde). Weißabgleich und Focus habe ich manuell eingestellt. Der Dynamikumfang wurde ausgestellt.
Ich habe diese Werte ausprobiert und festgestllt, dass sie hinreichend klein sind, um keine "Sternschweife" (also Bewegungsunschärfe heißt das dann glaube) zu erzeugen. Anschließend erzeuge ich mit ********** aus sehr vielen Einzelaufnahmen ein Video. Mit dem Filter Deflicker habe ich eventuelles Flackern reduziert, was auch gut funktioniert. Mit 30 Bildern pro Sekunde bekomme ich auch ein flüssiges video.
Nun das Problem:
Einige Bilder sind stark verwackelt. Und das obwohl (eigentlich) sämtliche äußere Erschütterungen ausgeschlossen sind. Es war Windstill und keine Personen oder Tiere in der Nähe, welche Erschütterungen verursachen hätten können. Das einzige, was ich vermute - der Speigelschlag der Kamera könnte diese erschütterungen verursachen. Jedoch frage ich mich dann, warum das nur bei jedem 10 - 20 ten Bild zu beobachten ist. Die anderen sind alle okay.
Ich lade mal 2 extrem vergrößerte Bildausschnitte mit hoch.
Eine Aufnahme, die Okay ist und eine, die mir nicht gefällt.
Bild1:
Bild 2:
Interessant finde ich den Verwacklungsverlauf bei der zweiten Aufnahme, welche am Flugzeugschweif sehr deutlich zu sehen ist (denn dieser sollte, sofern das Flugzeug nicht wirklich so geflogen ist^^ gerade sein...). Wäre tatsächlich der Spiegelschlag für das verwackeln verantwortlich, würde ich hier eine Schwingung erwarten, weil sich der gesamte Aufbau nicht derart schnell beruhigen dürfte. Wie auch immer.
Ich bin zur Zeit mehr als Ratlos und bekomme diese Verwacklung nicht weg, was mich sehr aufregt. Anmerken möchte ich noch, dass ich was das Fotografieren angeht das eher als Hobby mache und daher eher Anfänger bin. Also bitte nicht gleich schlagen, wenn ich was nicht verstehe oder falsches sage
Also habt ihr eine Idee, wie ich mein kleines Problem lösen kann oder was die Ursache hierfür sein könnte???
Vielen Dank,
Thomas