Aus dem Hosenbein?... und in der Grundschule einen halben Schal gestrickt.
Man kann das Programm durchaus auch ohne Grundkenntnisse bedienen (lernen), es geht schlicht nur viel schneller mit. So wie sich Photographen schnell(er) in Bildbearbeitungsprogrammen zurechtfinden sollten, weil dort viele Tools aus der Dunkelkammer zu finden sind.
Auch hier kann ich erstmal nur empfehlen, mit fertigen Dingen zu arbeiten. Der ganze Charakterkram besteht nämlich aus zig Einzelprozessen, die wieder jeder unterschiedlich gut kann: der eine kann wichten, der andere hat ein Gespür fürs Timing, der dritte kann Modeln usw. Nur - wenn man immer erst alles andere lernt und können muss, dann kommt man vllt. nie an den Punkt, die Animation auch nur auszuprobieren.Der Gedankengang bereitet mir momentan am meisten Kopfzerbrechen.
Erste Gehversuche mit dem rigging und weight paint, sowie lächerlichen Animationen habe ich schon gemacht. (Blender)
Aber wie die Kleidung nachher dazu passen soll, steht noch in den Sternen. Und am besten austauschbar. (Unreal Engine) Aber eins nach dem anderen.
Ich weiß, das geht nicht konform mit meinem sonst ewigen "erst die Grundlagen". Aber das ist a) für Leute die das von Berufs wegen lernen wollen und müssen. Die sollen - und müssen - wirklich mal jedes Werkzeug von einem 3D Studio (und am besten vorher in einem echten Filmstudio) in der Hand gehabt haben, damit sie überhaupt wissen, wovon die Rede ist. Andersherum: Will ich eine Figur basteln, die nachher animiert werden soll, sollte ich schon auch wissen, worauf es ankommt.
Und b) bitte, wenn man Charakter und Animation überhaupt erstmal probieren will, wozu sind solche Programme wie DAZ, iClone oder MakeHuman überhaupt da?! Die können alle mal eben trashy 3D Figuren mit Skelett rauspusten. Mixamo macht Dir bei nicht zu komplexen Charakteren das Skelett auch gleich drauf und schenkt Dir fertige Animationen - kostenlos! iClone hat ebenfalls Figuren fertig geriggt und Du kannst mit der richtigen Version auch Animationen exportieren (ok das geht bei denen ins Geld). Oder man nimmt sich ne DAZ Figur und exportiert die in sein Lieblings-Blender und haut da drauf und hat schon eine Animation. Klar, muss man auch erstmal machen, aber ist sicher einfacher als sich erstmal die Finger wund zu weighten
Je nun, der schadet nicht. Mit zu wenig Pixeln kann man auch keinen van Gogh malen oder realistische Gesichter in PS malen. Das wird dann immer nur ähnlich. Aber über ein Nachgewand hinaus sollte es schon gehen, wie wirklich viele Full Price Titel heute zeigen.Wen die Qualität so gut ist wie du beschreibst, vermute ich mal das sie mit einem hohen Polycount einhergeht. Ich werde also abschätzen müssen in wie weit sich die Dinge in Bezug auf ein Spiel realisieren lassen.
Ne Grafikkarte die Fehlpixel auf den Bildschirm bringt, häufig bei hoher Belastung oder Speicherverbrauch, ist m.E.n. zu 90% im VRAM defekt. Ich würd ja 100% schreiben, aber drauf festnageln lassen möchte ich mich auch nicht ^^ Außerdem kanns auch das Netzeil in Kombi damit sein.Substance Painter ... Grafikkarte ... unschöne Pixel ... Lüfter ständig an und aus ...
Am besten mal unter starker Last testen, fettes Grafikspiel in bester Auflösung und Qualität, oder gleich Furmark laufen lassen. Ein bisschen komisch ist schon, dass sowas meist erst nur bei einer App auftaucht. Aber keine Angst, wenn sie kaputt gehen, dann hast Du irgendwann sogar beim Rechnerstart bunte Pixel
Gerne. Ich denke da wie gesagt an alle interessierten Leser die z.B. per Suchmaschine über den Thread hier stolpern.Besten Dank erst einmal für die ausführliche Antwort.
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