Zusammenarbeit InDesign und MS Publisher

[beimer]

Hallo in die Runde,

ich habe einen Kunden der Broschüren (online und Print) erstellt haben möchte. Der Kunde arbeitet mit den ganzen Microsoft Produkten und möchte daher dass ich seine ganzen Sachen in MS Publisher anlege, damit eventuell auch von denen Änderungen vorgenommen werden können. Ich bin allerdings kein MS Publisher Experte und ich denke, nach erster Sichtung des Programmes, dass ich, was Kreativität und Geschwindigkeit anbelangt, sehr limitiert wäre.
Nun meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit Vorlagen in InDesign zu erstellen und sie später in MS Publisher zu bearbeiten?

Habe bisher das gefunden: http://computer.51itpx.com/Software...ign-zu-Microsoft-Publisher-konvertieren-.html

Aber vielleicht hat jemand eine bessere Lösung.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und schöne Grüße.

 

[tdorsch]

Seit wann lässt sich der Schuster vorschreiben, mit welchem Werkzeug er zu arbeiten hat?

Etwas überspitzt, aber dazu etwas Erfahrung: Ich hatte auch so einen Sparbrenner-Kunden, der meinte, Publisher sei bei Office 365 kostenfrei dabei und deswegen solle ich doch bitte das "einfach" von Indesign ins andere Programm "übersetzen". Als Profi sei das für mich ja kein Problem. Ich habe dann erstmal die Hardware-Karte gezückt, auf dem Mac laufe kein Windows-MS-Publisher und empfohlen, monatsweise das Adobe-Abo von Indesign zu buchen. Nachdem 2 Monate lang Arbeiten inHouse doppelt so lange brauchten, weil die Leute keine Ahnung hatten und alle zerschossen haben, wurden nach den 2 Monaten die Korrekturen anstandslos und ohne Diskussion bezahlt. Den zuständigen Damen und Herren eine schnelle Telefon-Hotline angeboten und kooperatives Gespräch und Streicheln nach "Das können Sie ja nicht wissen, das ist nicht Ihre Schuld, wenn das nicht klappt" waren effektiver, als alles argumentieren.

Nicht das es keine Wege gäbe so etwas durchzuführen. Du könntest mit Parallels auf dem Mac auf Publisher arbeiten und exportieren usw., ABER es wird nicht alles übernommen, das Thema Schriften Mac-PC, alles zusammen erfordert einige Frickelei, die Dein Kunde erstmal bezahlen muss. Und dann ist das Thema schnell gegessen. Diese Geschichte mit dem Umweg über PDF und alles mit Indesign auf Windows öffnen und wieder korrigieren, ist alles Bastelei und macht mehr Arbeit, als es wert ist.

 

[beimer]

Seit wann lässt sich der Schuster vorschreiben, mit welchem Werkzeug er zu arbeiten hat?

Ja, danke. Das hat mich nochmal immens in meiner Meinung bestätigt. Der Kunde besorgt sich nun Lizenzen.