Da ich beruflich auch mit Photoshop, Illustrator etc. arbeite...
... halte ich gekrümmte Monitore nicht für geeignet.
Was die Größe anbelangt, solltest Du Deine Sehstärke in die Überlegungen einbeziehen. Auch wenn die Fläche oder Diagonale, egal wovon Du ausgehst, größer wird, werden hohe Auflösungen meist auch durch kleinere Bildpunkte erzielt. Das kommt dann auch auf die verwendete SW an, wieweit diese sich bei der Arbeitsoberfläche an wirklich kleine Pixel anpassen lässt. Wenn Icons oder sonstige Bedienelemente nur mehr stecknadelkopfgroß sind, verliert man bald die Freude. IMO ist ein 27"-Monitor mit einer Auflösung von 2560x1440 schon ziemlich grenzwertig, doch wenn Du junge Augen hast, kann sich für Dich das anders darstellen. Mir sind 2 27"-Monitore nebeneinander jedenfalls lieber als ein riesenlanges, gar gekrümmtes, Ding. Ist natürlich subjektiv, doch krumm bleibt krumm, vor allem bei Bildbearbeitung und Vektorzeichnungen.
Wie weit für Dich hohe Farbqualität wichtig ist, musst Du selbst werten. Dass der in #2 genannte 34"-er jemanden mit Audioanwendungen begeistert, kann ich wirklich verstehen, denn immerhin soll damit ein analoges knapp 2m breites Mischpult samt allen Klangreglern, viele Instrumente mit unzähligen verschiedenen Einstellknöpfen und Reglern Platz finden. Dafür hatte man analog eine Fläche von etwa 3 m² oder mehr zur Verfügung. Und die Farbgenauigkeit ist schnurzegal.