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S

Slashlol95

Guest

hey Leute :) bin neu hier auf PSD-Tutorials.de
Ich hoffe ich bin hier richtig :D

Ich nutze ca.seit 3 Jahren Blender (nur so als Hobby) und jetzt würde ich gerne mein Hobby zum Beruf machen.
Leider habe ich null Ahnung, wo ich mich da bewerben soll.
Bis jetzt habe ich nur gegoogelt und nur Lehrstellen in Berlin gefunden.
Ich wohne aber in Bayern und hab nicht das Geld dazu weg zu ziehen.
Ist hier vielleicht jemand der als 3D Artist in Bayern arbeitet?
Könnt ihr mir auch etwas über euren Beruf erzählen?

Vielen Dank
 

freaky_diver

Ha ha, mach mir mal.

Dann bewirb dich doch mit deinen Hobby- Referenzen bei ILM, WETA u.s.w. Da müsstest du aber eine größere Distanz überwinden als nur von Bayern nach Berlin.
Wenn du nicht bereit bist, für deinen Traum ein paar Kilometer zu fahren, lass es doch und lerne Bäcker.

P.S.: Ich habe da so einen Verdacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
N

neudenk

Guest

Viele Firmen, die sich auf 3D spezialisert haben, bieten Pratikumsplätze an. Schau doch einfach, ob was davon in Deiner Nähe aufzutreiben ist. Allerdings würde ich mich auch nicht nur auf die umliegenden Städte konzentrieren, sondern auch Alternativen weiter weg von daheim angehen. Viel Erfolg!
 

DoctorG

Aktives Mitglied

Kannst Du Blender top und willst das anwenden oder willst Du Blender lernen?

Wenn Du schon gut was kannst, dann mach in Projekten mit. Dazu brauchst Du eigentlich nichts außer einer Internet-Verbindung. Bei den Projekt-Anbietern ("brauche Clip", "brauche Comicfigur, die xy macht", "suche Renderings mit lustigem Drachen", "Konzept und Entwürfe für Raumschiff gesucht" usw.) verhandelst Du über Preise und guckst natürlich ordentlich, ob Du das Gewünschte auch in der benötigten Qualität liefern kannst. Du bist dann sog. Freelancer, der Aufträge aus Projekten annimmt.
Ich empfehle bei so etwas darauf zu achten, dass die Aufträge möglichst auche einen Tick Neues haben, da Du mit dem neuen Wissen Deine Angebot erweitern kannst (solltest ...).


Wenn Du einen Ausbildungsweg suchst, dann bleibt Dir praktisch nichts außer dorthin zu ziehen, wo eine passende Ausbildung angeboten wird. Das war schon zu Goethes Zeiten so. Inhaltlich kriegst Du dort meist ein bisschen was gezeigt - und ähnlich oben erwähnten Projekten - musst Du zu Aufgaben Deinen Stil, Deine Fähigkeiten etc. mit dem Gezeigten (und darüber hinaus ...) ausbilden.

Falls Du noch keinerlei Ausbildung oder Studium hast, ist der Abschluss irgendeiner passenden Anstalt schon sinnvoll. Als "Ungelernter" bzw. im Status eines Hilfsarbeiters hast Du es bei Projektbewerbungen - zumindest in Deutschland - immer schwerer gegen Leute, die schon ein Jodeldiplom haben - und sei es auch in einem ganz anderen Fach. Ungelernt heißt auch immer, Du wirst im Preis gedrückt ("Wissen Sie, Sie sind eben ohne Ausbildung ..."). Das wirst Du erst los, wenn Du als Ungelernter ein Kult bist (bekannte Ungelernte/Studienabbrecher sind so Bill Gates, Steve Jobs - und würden sich selbst aufgrund fehlender Ausbildung für nichts einstellen, schätze ich) - die Wahrscheinlichkeit Kult zu werden ist aber genau dadurch wiederum extrem gering.
Nicht zuletzt: das größte an vielen Ausbildungsstätten ist das Netzwerk, dass man dort bilden kann (muss!): Mit-Studenten, von denen Einige schon gute Connections haben und für Projekte weitere Leute suchen, Professoren, die Industrie-Kontakte haben usw.

A und O: werde Dir im Klaren darüber, was Du genau machen willst. Willst Du eine feste Stelle? -> Gibt es in dem Bereich praktisch kaum - Projekt Ende ist meist auch Team Ende, was soll man danach auch mit dem Entwicklungs-Team? Und wo es solche Allrounder-Teams gibt: lausig bezahlt! Alternative: Willst Du wirklich freelancen? Damit geht schon Einiges, es kann faires Geld geben und mit hohem Freiheitsgrad einhergehen. Aber: Du musst für diese Form der Selbstständigkeit der Typ sein - die typisch-deutsche "soziale Sicherheit" mit Urlaub und Gewerkschaft hinter Dir wie bei einem Siemensmitarbeiter/Tarifgruppe IVa gibt es da nicht.
Die schönste Ausbildung kann im Beruf nämlich auch zum Horror werden, wenn man merkt, dass die 99%-Vertrags- oder Arbeitsform Dir gar nicht gut passt. Das ist dann so wie Medizin studieren, das Alles auch wahnsinnig interesant finden aber eigentlich kein Blut sehen können und dann als Arzt im Call-Center arbeiten müssen.
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

junge junge ihm wird ja nicht gerade Mut gemacht hier und die Kommentare wie "Dann bewirb dich doch mit deinen Hobby- Referenzen bei ILM, WETA... (...) lerne Baecker" kann man sich auch mal voll klemmen.

DoctorG hat mit vielem schon ziemlich recht. Erstmal ist Bayern die beste Voraussetzung fuer diese Branche weil hier viele Firmen angesiedelt sind dadurch dass es hier mehrere Filmfoerderungen gibt etc aber das brauch dich als Anfaenger erstmal nicht interessieren.

Ich arbeite seit rund 5 Jahren in der internationalen Kinofilm Branche und habe nichts in diese Richtung studiert (nur als randinfo dass ich nichts vom Pferd erzaehle)

Schritt 1:
Google nach Visual Effects Studios, 3D Animation Studios, 3D Community etc... dann wenn du zB auf der seite von ScanlineVFX (Muenchen) oder RiseFX (Berlin) landest schau dir an was die so machen und schau dir die Stellenausschreibungen an. Als 3D Artist wirst du da ueberwiegend Maya, Houdini und 3D Studio Max finden - damit ist Schritt 1 schonmal klar... eines dieser Programme lernen.

Schritt 2 A:
Eigene Projekte machen oder mit freunden oder internetbekanntschaften an Projekten mitarbeiten fuer Lau in deiner Freizeit oder wenn du schon geld aushandeln kannst dann halt gegen Geld.

Schritt 2 B:
...oder dir einen passenden Animations, 3D oder Visual Effects Studiengang suchen... auch da hilft google. SAE, MDH, Ludwigsburg etc

Schritt 2 C***:
lerne online via Lynda.com...Gnomon School of Visual Effects, Digital Tutors, PSD Tutorials etc
...*** ich habe mit Digital Tutors, FXPHD und Gnomon gelernt..so ziemlich alles bis ich damals meinen ersten Job bekommen habe (nach ca 1.5Jahren Maya lernen)

Schritt 3:
Egal welchen Weg du waehlst, mache jedes Projekt, Model, Animation, Shading, Compositing so gut wie moeglich denn am ende brauchst du ein Showreel/Demoreel was jede Firma ob in Deutschland oder International, sehen will. Auch wenn du dich fuer ein Praktikum/Internship bewirbst werden schon Demoreels mit den Sachen die du bisher gemacht hast erwartet um dich einschaetzen zu koennen wo du mit deinem Skill stehst. Scanline bietet zB von Praktikum bis Traineeship schon 700-1200 EUR an je nach Einstiegsskill.

Schritt 4: Sobald du in einer Firma drin bist lerne die richtige Produktion kennen und knuepfe Kontakte.. aber eigentlich laeuft alles von alleine wenn du - und das ist das wichtigste - LEIDENSCHAFT hast und dich richtig reinhaengst fuer deinen Traumjob. Wenn du bei Schritt 4 angekommen bist hast du gewonnen.

Viel Erfolg.
 

blenderhilfe

blenderhead

Hi, ich bin aus München :D und lebe von Auftragsarbeiten und Tutorials die ich mit Blender realisiere.

In München gibt es viele Produktionsfirmen und Agenturen(auch kleine feine) bei denen du Praktikas machen kannst oder Aufträge bekommen kannst. Das ist überhaupt kein Problem. München ist neben Hamburg und Berlin eine der Medienstädte Deutschlands...

Ausbildung ist überbewertet aber es gibt jetzt sogar den Mediengestalter mit Fachrichtung 3D hab ich gehört.... aber am Ende zählt wirklich nur was du kannst und vor allem was du machst.

Wenn du schon gut bist kannst du auch freiberuflich arbeiten. Da spielt der Aufenthaltsort überhaupt keine Rolle.

Ich habe selbst schon bei Agenturen & Firmen in München gearbeitet und konnte dort auch Blender nutzen.
Da sehe ich jetzt auch keinen Grund das man ein anderes Programm lernen muss wie andere hier schreiben. Es kommt nicht drauf an mit welcher Software du arbeitest, sondern was du da rausholen kannst. Und wenn du Blender beherrscht kannst du auch mit anderen Tools umgehen... das ist halb so wild.

Ich weiss ja nicht ob du meine Website kennst, ich biete neben kostenlosen Tutorials auch Trainings-DVDs und Support an. Auch persönliches Training (Skype oder live).
Also wenn du dich da z.B. weiterbilden willst
Das soll jetzt aber echt keine Werbung sein !!!

Ich bekomme über meine Tutorentätigkeit/Website auch oft Aufträge bei denen ich Hilfe brauchen könnte oder die ich ganz abgeben muss.
Adde mich doch mal auf skype: blenderhilfe
dann können wir da mal quatschen ;)

Viel Erfolg und vielleicht hört man sich ja!

liebe Grüsse
Tobi
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

kurz:
wenn du in der Werbung, ImageFilm, Shortfilms, Visualisierung arbeiten moechtest dann kannst du na klar Blender oder andere Programme deiner Wahl nutzen - da du entweder komplett selbst alles machst oder in einem kleinen Team.

Sobald du aber in eine groessere Pipeline kommst wie es im Feature Film oder auch in groesseren Werbefirmen wie The Mill der Fall ist, wirst du dich auf die Tools einlassen muessen die dort benutzt werden denn du musst in die gesamte Pipeline passen und die werden ihre pipeline nicht wegen einer person komplett anpassen oder umstellen - wahrscheinlicher ist dass sie jemanden buchen der deren Tools nutzt und den job genauso gut macht. Wenn du allerdings zB Modelling machst und du bist verdammt gut darin dann bist du offensichtlich sehr frueh in der Produktion involviert und solange du dein Modell in der vorgeschriebenen/erforderlichen Format abliefern kannst, zB. .mb oder .fbx oder whatever (ich bin kein modeller) dann koennte es sein, dass du dein Programm deiner Wahl durchaus nutzen kannst. Aus Feature Film (Visual Effects Movies) kann ich dir jedenfalls sehr sicher sagen, dass du mit Blender (noch) nicht weit kommst, da die Pipelines der Studios auf Maya, Houdini, Max, Modo, Zbrush, Mari etc laufen.

Je nachdem was du spaeter machen moechtest ist es dir natuerlich selbst ueberlassen was du lernen/nutzen willst - es sind nur tipps damit du spaeter evtl nicht enttaeuscht bist wenn du absagen bekommst weil du eigentlich Hollywood Blockbuster machen moechtest statt MediaMarkt Werbung :p
 

Deboir

Nicht mehr ganz neu hier

finde das Thema sehr interessant. Ich mache zur zeit auch eine Mediengestalterausbildung in schulischer Form, allerdings ist auch 3D Studio Max mit dabei und bekomme das Programm über die Schule nun für 3 Jahre kostenlos für den eigenen Rechner.

Neben Illustrator und Photoshop interessiere ich mich vor allem für Compositings, erstellen von eigenen Materialien und Shader. Habe allerdings erst angefangen.

Hat man denn die Chance, dennoch in einem solchen Unternehmen einen praktikumsplatz zu bekommen, selbst wenn ich nur eine Mediengestalterausbildung absolviere? Bin in Stuttgart und habe vorhin einen kleinen Bericht gesehen, dass hier u.a. an Game of Thrones gearbeitet wird. DAS wäre mein Traum!
Ich erstelle gerne Fanarts zu dieser Serie und dann involviert sein...da gibts nichts besseres :)
Wobei es klar ist, dass man als Praktikant sicherlich nicht viel machen darf. Aber allein das Zusehen würde mir schon helfen, den Workflow kennenzulernen.

Naja ok, haben erst am Freitag mit der Programmschulung begonnen und nebenbei beschäftige ich mich zu Hause damit, wie ich einen Animationsfilm in Stop Motion-Knetoptik a la Tim Burtons Nightmare before Christmas/Corpse Bride verwirklichen kann, indem ich ein Knetmaterial bastel und einen passenden Shader dazu.
Macht unmengen Spass sich da hineinzulesen und das Ganze später umzusetzen.

Hast du eventuell einige Tipps, welche Programme ich mir noch anschauen soll? Compositings werden glaub mit Nuke angefertigt? Ansonsten finde ich Zbrush klasse, um die Modelle neu bemalen zu können. Aber letztendlich werde ich beim Compositing landen, da ich auch hier schon einiges mit Photoshop realisiere.
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

Hi Deboir,

wenn du dich wirklich fuer Compositing interessierst, dann mache dich auf jedenfall mit Nuke vertraut - PSD Tutorials wird hierfuer auch demnaechst ein deutschsprachiges Training herausbringen. Die Grundregeln vom Compositing kannst du allerdings auch in Photoshop oder Aftereffects lernen, wobei sich diese von Nuke stark unterscheiden weil sie Ebenenbasiert sind.
Mackevision macht ihre Arbeit an Game of Thrones derzeit sehr publik - da hast du recht - Aber genau da koenntest du mitarbeiten bzw mit einem Praktikum beginnen wenn du schon Vorkenntnisse in Maya,Max oder Nuke besitzt. Wichtig ist, dass du an eigenen Projekten uebst und deine Endresultate auch so gut wie moeglich versuchst du gestalten damit du diese dann in einem Showreel zusammenschneiden kannst. Auf vimeo oder zerply gibt es diversen showreels zu sehen - u.A auch Junior Showreels, da siehst du was ca erwartet wird.

Als beispiel habe ich dir hier mal ein klassisches Junior Compositing Showreel herausgesucht:


Gruss,

-P
 
Zuletzt bearbeitet:

Deboir

Nicht mehr ganz neu hier

Vielen Dank für die Tipps, in Photoshop habe ich bereits viele Kenntnisse erlangt bzw meine ganzen Artworks gestalte ich darin. Klar, das wird sicherlich nicht ausreichen, um es schon in einem Unternehmen anzuwenden, aber ich bleibe am Ball.

Nuke werde ich mir mal ansehen. Heute habe ich erfahren, dass der Chef von Mackevision bei uns in der Designschule ist!! Das wusste ich bisher noch nicht :)
Da werde ich im laufe des Tages oder der Woche gezielt darauf ansprechen, was ich mir aneignen sollte, um einen der begehrten Praktikumsplätze zu ergattern. Vorteil dabei ist, dass er die Fortschritte sehen kann und merkt, wie sehr mir das liegt. Muss ich da durchkämpfen, da normalerweise eher Studenten aufgenommen werden und keine Umschüler im Mediengestalterbereich. Wobei ich auch Materialien und Texturen in Photoshop entwerfen kann und mir ein anderer Dozent in der Pause mitgeteilt hat, dass es eine Abteilung nur für Photoshopspezialisten gibt.

Ich hänge mich da nun voll und ganz rein, mal sehen ob ich das Ziel erreichen kann
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

Ich habe selbst auch Mediengestalter gelernt - tatsaechlich ist es komplett egal ob du Busfahrer oder Motion Design Student bist. Solange du eine Leidenschaft fuer das hast was du machen willst und ein Showreel vorweisen kannst was deine skills bestaetigen ist alles gut. Wenn du Photoshop gut kannst und auch Texturen etc schon baust - warum gehst du dann nicht in die Richtung 3D Texture Artist? denn genau dort nutzt man hauptaechlich PSH+ZBrush+Mari. Compositing ist fast eine komplett andere Richtung. Du kannst natuerlich immernoch umschwenken (habe ich auch gemacht) und dann ueber AfterEffects, oder Fusion oder halt Nuke den Sprung in Comp Department machen - aber dafuer musst du diese programme wirklich schon kennen, also gute Basiskenntnisse, ansonsten wirst du eher einen Praktikumsplatz im 3D bekommen oder im Mattepainting aber nicht im Comp :)
 

Deboir

Nicht mehr ganz neu hier

Bin da noch unschlüssig, welcher Bereich mir eher liegen würde, da mich zu viele Unterkategorien interessieren. Das verlinkte Showreel finde ich sehr interessant, da ich das gleiche Vorgehen auch bei meinem kleinem Kunstprojekt habe. Ich male digital via Grafiktablet, fotografiere dann meinen Zeichenblock mit Stiften drumherum und arbeite das digitale so hinein, dass es ausschaut wie eine reale Zeichnung.
Mir kommt es dabei nicht drauf an, ob dadurch Leute hinters Licht geführt werden..auf Deviantart hab ich des sogar auf einem Newsblog ausführlich geschrieben, sondern möchte damit nur zeigen, dass man auch mit digitalen Maltechniken einen traditionellen Look kreeieren kann. Aber nichtsdestotrotz ist die spätere Hauptarbeit das Compositing, mit dem ich mich am längsten befasse, den farbraum angleichen muss etc.
Ähnlichkeiten dazu habe ich in diesem Showreel gesehen mit der Farbanpassung des Hintergrundes und dem Vorderobjekt bzw Schauspieler, um ein einheitliches Bild zu erschaffen oder Hintergründe wie Wolkenhimmel einzusetzen und den original Himmel zu ersetzen :)


Demnächst machen wir ein kleines Animationsprojekt in der Designschule via 3D Studio Max. Da werde ich vorab zu Hause noch mit Zbrush verschiedene Materialien erstellen und diese als Texturen bzw Maps exportieren. Vielleicht eine Knetanimation mit real gefilmtem Hintergrund, auch da müsste ich mich mit dem Compositing befassen, um die 3D Animation den gefilmten Lichtverhältnissen anzupassen. Hoff das würde schon einmal als Referenz ausreichen :)
 

SehrWitzig

Aktives Mitglied

@Paul-Schlie

Ich muss mich da mal mit ein paar Fragen reinhängen. Mit welcher Software wurde die Person in dem Junior Compositing Showreel freigestellt. Ohne Greenscreen?.
Sobald es um den professionellen Bereich geht stolpere ich immer häufiger über Nuke.
Bei den Preisen lohnt sich eine Anschaffung wohl nur, wenn man damit auch später beruflich arbeiten möchte.(non-commercial NUKE werde ich mir mal anschauen)
Wieso wird Nuke eingesetzt und nicht AE? Besser oder hat es sich nur so eingebürgert?
Vorausgesetzt man kann einen gescheiten Showreel vorweisen, welche Möglichkeiten bietet die Branche einem als Freelancer.
Ich bin in der Situation, das ich zuhause klebe wie ein Kaugummi unter dem Kinosessel. :)
Da ich aus dem Bereich der Malerei komme ist das Mattepainting erst einmal das Naheliegendste.
Aber man ist ja jung ,dynamisch und lernfähig. ( Ok, vielleicht nur eines davon :) :) )
 

yakuzowner

Feature Film Compositor

Nuke, Mocha oder Silhouette wahrscheinlich - das sind die gängigsten rotoscoping Tools.

Welche Möglichkeiten? - sehr generell gefasst. Weltweites Arbeiten an den größten Hollywood Blockbustern zum Beispiel wenn man das möchte. Gibt vor und Nachteile wie in jeder Branche.

Zu Hause kleben? Willst du deine Chancen nutzen musst du das wohl oder übel ändern. Außerdem bringt es dich in jeder Hinsicht weiter mal rauszukommen.
 

SehrWitzig

Aktives Mitglied

@Paul-Schlie
Besten Dank für die Antwort.
Zugegeben, die Frage war wirklich zu generell gehalten.
Mit „zuhause kleben“ meine ich das ich fulltime - Papa bin.
Das schränkt ein klein wenig ein. Und ich habe keinen finanziellen Druck im Nacken, der mich antreibt, sondern nur die Leidenschaft an solchen Dingen.
Es ist also nicht so, das ich bei Mutti am Küchentisch hocke und den Hintern nicht hochbekomme. :)
Dann gehe ich also davon aus, das Nuke eine integrierte rotoscoping Funktion besitzt.
Mit Mocha habe ich schon herumexperimentiert, allerdings mit sehr schlechtem Footage, da kann man keine Wunder erwarten.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Wieso wird Nuke eingesetzt und nicht AE? Besser oder hat es sich nur so eingebürgert?
Weil Nuke eine der Nr 1 ist (sry Paule ich hab da immer noch Henry im Ohr, der alte Knabe ist wahrscheinlich genau das: alt. Gibt's den überhaupt noch, früher mal im Bündel mit den passenden Schnittplätzen für 100.000 und mehr verkauft?). Und AE dagegen vllt. ein gutes, aber eben nur ein besseres Spielzeug ^^
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
So schlimm ist es bestimmt nicht. Aber im Filmbusiness so selten genutzt ;)
Nichtsdestotrotz müsste es eine weitere Verbreitung haben, da in vielen kleineren Studios und Büros genutzt. Ich habe von einigen Artist gehört, AE sei nicht ganz so einfach, so farbgetreu, so umfangreich. Da ich den Vergleich nicht wirklich kenne, bin ich gespannt was Paul sagt.
 
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