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3D Innenraum - welches Einsteiger-Programm in 2020

s_koch

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo an die 3D Spezialisten :)

Ich suche eine Möglichkeit mit möglichst geringem Aufwand ein (einfaches) Kugelpanorama (360°) eines Innenraums zu generieren.
Dies soll dann in einem Panotour-Programm wie krpano o.a. genutzt werden.
Sinn des Ganzen:
Eine Art virtueller Ausstellungsraum, eine Galerie soll erstellt werden.
Die eigentlichen Ausstellungsstücke werden dann mit der Panotour Software eingepflegt (2D).
Was ich bisher gemacht habe:
In PS einfach die 4 Wände plus Boden und Decke gezeichnet und ins Panoprogramm importiert.
Da geht so einigermaßen, aber wenn ich versch. "Kamerapositionen" in diesem exakt gleichen Raum exportieren möchte, geht das natürlich nur, wenn dieser "Raum" in einem 3D Model vorliegt und in einem 3D Programm ver- bzw. be-arbeitet wird.

Meine spezielle Frage lautet:
Welches der aktuellen freien 3D-Programme ist für jemanden, der bisher keine Erfahrungen damit hat, am einfachsten zu erlernen - für diesen "relativ einfachen" Zweck?
Oder für welche Progs gibt es genügend kostenlose einsteigergerechte Tutorials?

Ich danke Euch,
liebe Grüße, Sabine
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Es gibt einige sehr günstige Programme, gerade für Architektur, aber ich wüßte jetzt keines, das 360° Panos ausgeben könnte. Was nicht heißt dass es keines gibt ^^ Wenn es sowas mit Kameras und Animationsmöglichkeit gibt, könnte man immerhin eine Bildfolge ausgeben und die stitchen lassen.

Blender ist eines der 7 größeren, umfangreichsten 3D Programme und kostenlos, aber so leicht zu lernen für dieses Zwecke ist eher keines davon, wenn du die Inneneinrichtung in 3D machen willst. Wenn Du nur Photos auf 4 Planes packen willst, sollte das aber auch in PS gehen, das hat ja hinreichend 3D Fähigkeiten. Allerdings werden Objekte mit unterschiedlicher Tiefe auf den Photos nicht beachtet, sie müssten dann ja eigentlich bei jeder Kameraposition ebenfalls neu zu ihrem Hintergrund verschoben sein. Vermutlich meintest Du das in Deinem Beitrag.

Am leichtesten zu erlernen soll immer noch Cinema sein, ist aber eine der eher teuren Varianten, vor allem im Vergleich zum Inhalt, und zu dem was Du machen willst. Aber man kann es monatsweise mieten. Einsteigergerechte Tutorials gibt es für beide jede Menge, auch in deutscher Sprache.
 
Zuletzt bearbeitet:

kraid

reMember

Normalerweise werden solche Kugelpanoramen doch vor Ort mit einer speziellen 360° Kamera gemacht.

Natürlich lässt sich das Ganze auch virtuell machen.
Wenn es überzeugend wirken soll, geht das aber dann schon stark in den ArchVis Bereichund wird nicht einfach.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Normalerweise werden solche Kugelpanoramen..
"Normalerweise" bezogen auf was? Wenn der Kunde aus welchen Gründen auch immer CGI wünscht - und Du weißt, dass es eine Menge Gründe dafür geben kann - spricht was genau dagegen? Oder anders gefragt, wonach schätzt Du ab, was hier normal ist? Braucht sich nur um eine imaginäre Immobilie zu handeln, oder eine, die schwer betretbar ist, oder eine, die selten ohne Personen ablichtbar ist uvam. IdR. ist 3D auch günstiger, wenn mit den Modellen noch mehr gemacht werden soll.
Es gibt immer eine Reihe von Gründen, auch 360° Panoramen mit CGI zu machen.
 

s_koch

Nicht mehr ganz neu hier

Es gibt einige sehr günstige Programme, gerade für Architektur, aber ich wüßte jetzt keines, das 360° Panos ausgeben könnte.
Es würde evtl. schon reichen, wenn das 3D Programm 6 Kachelbilder ausgeben könnte, welche die 6 Würfelseiten eines 360 Kugelpanos darstellen. Dabei muss nur sichergestellt sein, dass das Rendering auch exakt gleich angewendet wird, sonst passen die 6 Würfelseiten nicht nahtlos aneinander...

Wenn es sowas mit Kameras und Animationsmöglichkeit gibt, könnte man immerhin eine Bildfolge ausgeben und die stitchen lassen.
Da ist keine Animation im Spiel, das sind Standbilder, aber 360°...
(Hinweis: wenn du einen Ausschnitt aus einem 360° Panorama im Player siehst und sich der Ausschnitt "durch den Raum" bewegt, ist das kein Video, es ist nach wie vor 1 (ein) Bild.)
Weil du stitchen schreibst, meinst Du evtl. schon das Richtige: 6 Würfelseiten ausgeben, denn dabei muss nicht gestitcht werden, sondern das "passt automatisch" für die Programme, wie krpano oder Pano2VR

Blender ist eines der 7 größeren, umfangreichsten 3D Programme und kostenlos, aber so leicht zu lernen für dieses Zwecke...
BLENDER, danke! - sehe ich mir mal an, aber wenn es zu aufwändig ist, dann :-(

Wenn Du nur Photos auf 4 Planes packen willst, sollte das aber auch in PS gehen.
Was meinst Du mit 4 Planes, die 4 Wände in einem Raum?
Falls ja, ich bräuchte ja 6, dann sind wir wieder bei den üblichen 6 Würfelseiten eines Kugelpanos...

Allerdings werden Objekte mit unterschiedlicher Tiefe auf den Photos nicht beachtet, sie müssten dann ja eigentlich bei jeder Kameraposition ebenfalls neu zu ihrem Hintergrund verschoben sein. Vermutlich meintest Du das in Deinem Beitrag.
Exakt das IST 3D, und exakt das ist das "Problem" mit den "einfachen gezeichneten" Räumen in PS.

Normalerweise werden solche Kugelpanoramen doch vor Ort mit einer speziellen 360° Kamera gemacht.
Wenn Du mir einen realen Raum zeigst, in dem ich meine 8-12 Kamerapositionen aufnehmen kann und der so gestaltet ist, wie ich es brauche, dann würde ich das sehr gerne und viel lieber so machen. Denn das kostet mich weniger als ein hunderstel der Zeit, die ich jetzt brauche um mich zu diesen 3D Programmen zu informieren und dann ein wenig einzulernen, so dass ich einen simplen Raum mit wenigen und sehr einfachen Regalen, Bilder an den Wänden, Fenstern und einem Tisch mit 4 Stühlen und minmalen Kleinkram dazu gestalten und rendern kann... ;-)

Es gibt immer eine Reihe von Gründen, auch 360° Panoramen mit CGI zu machen.
Genau und der einfachste davon ist, dass es den realen Raum einfach nicht gibt - zumindest zu dem Zeitpunkt, wann die virtuelle Besichtigung benötigt wird ;-)
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Dabei muss nur sichergestellt sein, dass das Rendering auch exakt gleich angewendet wird, sonst passen die 6 Würfelseiten nicht nahtlos aneinander...
Tja, das ist dann eine der Sachen, die Du wirst lernen müssen: wie man eine Kamera auf 90° einstellt, damit alle Wände der Cubemap exakt aneinandergeraten, wie man sie 6x ein- bis mehrfach um 90° dreht um alle 6 Seiten eines imaginären Würfels abzudecken, wie man das sinnvoll in eine Animation packen kann um nicht jedes Bild einzeln starten zu müssen uvam. (muss man tatsächlich nicht, sieht übernächster Abschnitt. Aber es ist nicht falsch es zu können ;)).

Da ist keine Animation im Spiel, das sind Standbilder, aber 360°...
Sorry wenn ich ob der Bemerkungen etwas grinse :)
Das ist mir durchaus klar. Auch, dass Du eine VR Umgebung basteln willst, die mit 2 solcher Panoramen (oder einer sog. Cubemap, deine 6 Bilder, oder z.B. 72 Bilder die sich alle überlappen und eben zu einem 360° Panorama stitchbar sind) und passender Ausrüstung sogar eine stereoskopische Ansicht erzeugen *könnte*.

Dir aber anscheinend nicht, dass es bei der Beschreibung nicht um das Ziel einer Animation ging, sondern der Vorgang eine Arbeitserleichterung ist, damit man nicht mühsam per Hand die Kamera immer wieder drehen und jedes Bild einzeln starten muss. Das gleiche gilt, wie oben beschrieben, genauso für die 6 Bilder für eine Cubemap. Gut zu wissen dass Du die konvertieren oder 6 Bilder einzeln nutzen kannst. Ich habe häufig Object2VR zur Betrachtung on Objekten genutzt, da ist das Problem von der technischen Seite her etwas anders gelagert und man muss auf eine Menge Einzelbilder zurückgreifen. Panos hingegen können von vielen 3D Programmen/Renderern direkt als einzelnes Bild korrekt kugelig verzerrt rausgerechnet werden, ist also eh alles hinfällig mit den vielen Bildern und dem gestitche.
Sowas ist übrigens für 3D Grafiker Tagesgeschäft.


BLENDER, danke! - sehe ich mir mal an, aber wenn es zu aufwändig ist, dann :-(
Keines der 3D Programme ist einfach, worauf Du ja wert legst. Gerade Blender würde ich als 3D Trainer nicht dazu rechnen, aber das merkst Du erst, wenn Du Dich damit beschäftigt hast. Am besten nicht entmutigen lassen, es gibt ja hier und in zig anderen Foren genug Spezies die Dir weiterhelfen werden. Die Frage ist immer noch, was die Kamera genau erfassen soll. Wenn Du schon 6 Bilder hast, wiederhole ich, brauchst Du kein 3D Programm, das geht auch mit PS. Wenn Du aber Räume bauen willst, die dann gerendert werden müssen (der Vorgang der Bilderstellung, Anm. d. V.), sei Dir sicher: schnell geht das Erlernen nicht, und wäre mit C4D wie schon gesagt etwas einfacher. Vor allem nicht wenn sie eine gewissen Qualität haben sollen, wie kraid schon in den Raum warf. Ein 3D Programm, jedenfalls die 7 „Studios“ (die da wären: Blender, C4D, Max, Maya, Houdini, Lightwave 3D, Modo), entsprechen im Grunde kompletten Filmstudios. Wenn man sie bedienen können will, lernt man im Grunde erstmal alle - über 20 - Berufe rund um ein Studio (Kamera-, Licht- und Tonmensch, Bühnenbauer, Kostümnäher, Maskenbildner, sogar die Schauspielerei darf man übernehmen), dann dazu die Technik der Software, die einem natürlich auch einiges erleichtern kann. Du brauchst davon bei Weitem nicht alles. Aber wenig ist es auch nicht, selbst wenn es sich „nur“ um Modelling, Material, Licht und Rendering dreht.

Exakt das IST 3D, und exakt das ist das "Problem" mit den "einfachen gezeichneten" Räumen in PS.
Schön. Dann wissen wir nun auch, wo das Problem eigentlich lag ;)

Genau und der einfachste davon ist, dass es den realen Raum einfach nicht gibt - zumindest zu dem Zeitpunkt, wann die virtuelle Besichtigung benötigt wird ;-)
Dann kommt jetzt noch die Gretchenfrage: zu wann sollen die Panos fertig sein?
 
Zuletzt bearbeitet:

kraid

reMember

@KBB "Normalerweise" war vielleicht etwas falsch ausgedrückt.
Ich meine damit das es am einfachsten ist, gerade für Leute die bisher nicht wirklich was mit 3D Grafik zu tun hatten.

Mittlerweile gibt es dafür ja sogar Spezialkameras: https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2016/02/B_1115_Panono_Back.jpg
oder eben die gute alte Spiegelreflex mit "Fish-Eye" Speziallinse und Stativ.
Dann muss man allerdings die Bilder noch in einer Software zum Kugelpanorama stitchen.

Wenn der Raum real nicht existiert ist das natürlich das beste Argument für GCI, jedoch gab es im Orginalpost keinen Hinweis darauf das dem so ist.

Ich schließe diese Möglichkeit ja auch nicht aus, sondern sage nur das es weitaus komplizierter ist einen virtuellen Raum realitätsnah in Szene zu setzen, gerade für jemanden der bisher wenig bis garnichts mit 3D Grafik zu tun hatte.

Für einen 3D-Profi z.B. im Bereich Architekturvisualisierung wäre das natürlich weitaus einfacher umzusetzen.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Jo, komplizierter schon, wenn die Möglichkeit der Fotos bestünde. Wir haben für 360° HDRIs noch vor kurzem die gute alte Spiegelkugel aus dem Vorgarten genommenen ^^

... jedoch gab es im Orginalpost keinen Hinweis darauf das dem so ist.
Da fehlen noch einige Hinweise.
 

s_koch

Nicht mehr ganz neu hier

Da fehlen noch einige Hinweise.
Ja, daran soll es doch nicht scheitern ;-)

Bin sehr dankbar über Eure bisherigen Antworten und Hinweise, aber bitte denkt für meinen Anwendungsfall erstmal gaaaanz einfach.
Ich möchte aber zunächst nur die Grundlagen lernen, um dann einen sehr einfachen Raum, mit noch einfacherer "Ausstattung" zu erzeugen.
Im Prinzip:
4 weiße Wände, eine Tür und 1-2 Fenster. Eine Theke, ein simples Regal, ein paar simple Bilderrahmen an den Wänden.
Eine Zimmerdecke, diese evtl. als Glasdach, wie in einer echten Bildergalerie, damit großflächiges (weiches) Licht von oben kommt.
Nüchtern und kalt wie ein Apple-Store ;-)

Ich nutze LR, PS, PTGUI Pro und Pano2VR Pro (aktuelle Versionen) und kann Kugelpanos in hoher Qualität fotografieren, stitchen, retuschieren und als virtuelle Tour (mit Extras) in Pano2VR erstellen.

Ich kann mir theoretisch schon vorstellen was es "ungefähr bedeutet" in einem 3D Programm zu arbeiten, habe aber noch keinerlei Praxis.
(Ausser mit "Sweet Home 3D", aber das geht nicht für Qualitätsrenderings mit Boden und Zimmerdecke mit "natürlichem" Lichtverlauf)

Damit ich nicht 2, 3 oder mehr Programme installieren und "testen" muss, will ich mit meinen Fragen diese Auswahl möglichst auf nur 1 Programm einschränken und mich dann darin konzentrieren, ich denke das ist effizienter.

- Falls für die "reale" Beleuchtung in dem 3D Programm ein Kugelpanono (Aussenaufnahme mit Sonne am Himmel) dienen soll, kann ich auch echte HDRIs (32bit) erzeugen.
- Dennoch möche ich die grundsätzlichen "künstlichen" Beleuchtungsmöglichkeiten im 3D Prgr. probieren, kennenlernen, testen und damit "spielen", kann ja sein, dass in dem Raum ein paar Lampen hängen...

-- Natürlich ist es nicht eilig, denn sonst würde ich hier einen Profi suchen, der mir das erstellt. Mir ist schon klar, dass ich da nicht in Tagen rechnen kann, um Programm ein wenig kennen zu lernen und darin einen Raum zu generieren und "gut" zu beleuchten.
-- Als Fotografin mit gutem räumlichen Denken und guten handwerklichen Fähigkeiten sollte ich mit der Theorie der Beleuchtung und des Setaufbaus in einem 3D P. evtl. flott klarkommen, die anderen Berufe brauche ich für den Aufbau eines "Ausstellungsraums" eher nicht: Ton, Kostüm, Maske oder Schauspielerei ;-)

- dass es im 3D Umfeld anscheinend "Animation" benannt wird und nicht "Aktion", ist mir neu, aber das verstehe ich nach kurzem Nachdenken sogar... ("Kamerafahrt"). Da es für meine 6 Bilder keine wirkliche Kamerafahrt darstellt, habe ich "Animation" zunächst falsch eingeordnet, aber wir meinen natürlich dasselbe ;-)

Zitat:
"Wenn Du schon 6 Bilder hast, wiederhole ich, brauchst Du kein 3D Programm, das geht auch mit PS."
Das klingt interessant, aber PS kenne und nutze ich nur als 2D Programm.

Ich habe tatsächlich einen Raum gezeichnet, damit auch das einfach blieb, ist der "Kamerastandpunkt" aber exakt in der Raummitte.
Jedoch kann ich es mir nicht vorstellen, wie PS versch. Kamerastandpunkte in diesem Raum rendern kann, denn die Kameraperspektive ändert sich ja nunmal.
Und bevor ich nun für die bis zu ca. 12 Kamerapositionen jeweils die 6 Seiten (Planes?) zeichne, lerne ich doch lieber "schnell mal" wie das in einem 3D Programm funzt, denn mir macht Lernen oft sogar Spass und wozu bin ich sonst auf der Welt... ;-)

Kurz nochmal mein Bedarf:
Ich möchte einen Raum generieren, mit fast spartnischer Ausstattung, aber von diesen Raum mehrere 360° Panos (von mehreren Kamerastandpunkten) ausrendern, damit ich diese als virtuellen Rundgang nutzen kann.
Die eigentlichen Ausstellungstücke im Rundgang, d.h. die Bilder and den Wänden, Objekte am Tisch oder Regal werden erst später in Pano2VR eingefügt, sind also nicht im 3D Raum vorhanden.
Daher schrieb ich auch von: "Nur" ein simpler Raum ;-)

Und ja, mir ist schon volkommen klar, dass die (real fotografierte) Beleuchtung der eingefügten (realen) Objekte einen nicht zu unterschätzenden Aufwand darstellt - wenn ich bei mehreren Kamerapositionen dasselbe Objekt von einem anderen Winkel betrachte... Relativ einfach ist das nur bei den Bildern an der Wand, da diese nur einen minimalen "3D Eindruck" erzeugen.

Danke nochmals an alle und ich wäre sehr froh, wenn ein Programm sich als "etwas besser geeignet" für diesen Anfänger-Zweck herausstellen würde !!
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Die beiden Sachen hast Du Dir schon durchgelesen? Dann muss ich das nicht nochmal schreiben ^^ Mist, jetzt habe ich das teilweise doch nochmal geschrieben..

https://www.psd-tutorials.de/forum/...as-richtige-der-versuch-einer-antwort.147759/
https://www.psd-tutorials.de/forum/threads/unterschied-3d-softw-cad-nurbs-mod-sculpting.168876/

Das gibt Dir keine direkten Antworten auf die bisherigen Fragen, kreist aber auch Dein Thema ein wenig ein.
Der zweite Link, da sind eher die Punkte 3-5 interessanter und die Unterscheidung ansich.

Als Fotografin mit gutem räumlichen Denken und guten handwerklichen Fähigkeiten sollte ich mit der Theorie der Beleuchtung und des Setaufbaus in einem 3D P. evtl. flott klarkommen, die anderen Berufe brauche ich für den Aufbau eines "Ausstellungsraums" eher nicht: Ton, Kostüm, Maske oder Schauspielerei ;-)
Dann musst Du ja nur noch Modellieren, Texturieren, die technische Umsetzung der Beleuchtung (das geht leider nicht exakt 1:1 so wie Du es von *Deinem* Alltag her kennst, aber es hilft enorm, wenn man das schon kann) und das Rendern (Bildberechnung, schrieb ich glaube schon) erlernen.
Ein Klax :D

Modellieren entspricht in etwa dem Set- oder Bühnenbau (Environment) und Props- oder Requisitenbau. Wir machen darin keine Unterschiede, woanders schon. Das woanders soll hier aber kein Thema sein. Die Art und Weise ist jedoch für die meisten erstmal gewöhnungsbedürftig, weil meistenteils sehr anders als in der Realität.

Texturieren oder auch das Material einer Geometrie ist eine Mischung aus "Anmalen" und Oberflächenstruktur im weiteren Sinne (auch Glas, Wasser uvam. fällt darunter, auch bestimmtes Licht), geht so in Richtung Bühnenmaler, um weiter im Vergleich zu den Ausbildungen im Filmstudio zu bleiben. Hier gibt es schon einen ziemlich krassen Unterschied zu einem realen Studio, denn wir bzw. die Programme sind (alle) dazu in der Lage, Geometrie * oder Struktur rein durch Bitmaps, Bilder - mathematisch generiert, gemalt oder photographiert und montiert - entstehen zu lassen. Vom Graswuchs über besagte Felswand bis zur Wellenfront, und diese zur Not auch bewegt **. Da ist u.U. ein wenig Umdenken erforderlich, u.U. genauso wie beim Angang von künstlichen Objekten wie einem Raum, Regal oder Theke.
* So wird idR. alles genannt was irgendwie "Objekt" ist - von der Vase über Felsberge, km weiter Sandstrand mit Ozean bis hin zum Character.
** OK, das ist kein Standard, wäre aber möglich.

Beleuchtung ist etwas anders, als man es aus der Realität kennt. Es gibt zudem einige, vor allem zwei sehr unterschiedliche Methoden, von denen wiederum abhängt, wie die Beleuchtung aufgebaut wird, werden kann. Ich will da jetzt nicht in die Tiefe gehen, zumal sich abzeichnet, dass hier mit "GI" gearbeitet werden soll, um einen hohen Realismus zu erhalten. Grundsätzlich gibt es aber schon so etwas wie Leuchten, zu denen idR. auch eine Sonne gehört, auch wenn die sehr spezifische physikalische Eigenschaften mit sich bringt. Auch das Einbringen von typischen Leuchten und deren Strahlungsverhalten aus dem Hausbau (Photometrie, IES Daten) ist möglich, so dass Architekten realistische Lichter nutzen können.

Rendern bezeichnet die Bildberechnung. Unsere Kunden bezeichnen das gerne als Knöpfchendrücken, weil sie gerne glauben, mehr müssten wir nicht tun ^^ Es ist, rate mal, weit mehr als das. Die sog. Renderengine, das ist der Motor hinter dieser Bildberechnung, ist eng verdrahtet mit dem eben genannten Material, aber ebenso mit dem Licht und der Kamera. Selbst bei einem "einfachen" Projekt wie dem genannten sollte man dem schon eine gewisse Sorgfalt angedeihen lassen. Es sei denn, die Qualität des Ergebnisses ist egal? Dann hättest Du aber wohl schon Sweet Home dafür genommen, nehme ich an. Dies ist jedenfalls der technischste Bereich eines 3D Artists, und am wenigsten vergleichbar mit der realen Welt, wenn man von der Kamera ansich ab sieht.

die anderen Berufe brauche ich für den Aufbau eines "Ausstellungsraums" eher nicht: Ton, Kostüm, Maske oder Schauspielerei ;-)
Natürlich nicht. Aber es steckt nun mal mit drin, und man kann sich deshalb gerade zu Anfang ganz gut in so einer Software verlaufen. Ob ich einen Character schminke oder einen Flur texturiere, ist vom Grundlagenwissen her identisch. Ähnlich ist es mit dem Kostüm, das ist im Grunde auch erstmal nur ein Objekt, Geometrie, die genauso irgendwie "gebastelt" werden müsste wie z.B. eine Zeltplane, eine Tischdecke und andere Objekte.

Diese 4 o.g. Fähigkeiten sind übrigens Standard für ein 3D Programm und Basis jedes 3D Artists, und deshalb ziemlich gleichwertig in den o.g. sieben 3D Studio Programmen zu finden. Wenn es Dir nach wie vor um Einfachheit der Bedienung geht, liegt Cinema ein paar deutliche Prozente vor den anderen, hat aber per se die beiden Nachteile, dass es kostet, und dass es in der Riege der 7 nicht unbedingt den besten Renderer besitzt. Man könnte einen der vielen guten dazu kaufen/mieten, was aber mit weiteren Kosten und Aufwand verbunden ist.

Blender ist da schon ziemlich gut ausgestattet, sowohl was den nicht vorhanden Preis betrifft als auch Cycles, den Renderer, der sehr gute Bilder produzieren kann. Und das relativ schnell, wenn man neben einem schnellen Rechner auch eine gute, und damit idR. auch teure Grafikkarte besitzt. Auch wenn das jetzt ein wenig weit geht: einige Renderer können die Recheneinheit der Grafikkarte (GPU genannt) zum *berechnen* von Zeugs nutzen, weil diese GPU manche Dinge unsagbar schnell berechnen kann. Z.B. Analyse von Sternenstrahlungen (SETI), knacken von digitalen Schlössern, Identifizierung von Viren-bezogenen Eiweißen z.B. gerade in Corona-Zeiten und - Bildern ^^ Man sollte meinen, das tun Grafikkarten eh, es ist aber nicht das gleiche wie Rendern, was sie normalerweise so tun, nämlich Daten aus dem Rechner zusammenpacken und auf den Monitor werfen. Und das können gute, neuere, i.d.R. teurere Grafikkarten auch sehr schnell, und Blender ist mit Cycles eines der Programme, die das nutzen könnten. Die Art und weise, wie Du vermutlich Deine Ergebnisse haben willst, spricht jedenfalls für die Vermutung, dass es sich auch um längere Render, sry, Berechnungszeiten handeln wird.

3D Grafik ist nicht ganz so leicht zu erlernen, wobei das erfahrungsgemäß auch immer von der jeweiligen Person mit abhängt. Wie vermutlich überall. Es gibt Leute, die grundsätzlich schneller lernen als andere, andere zumindest in bestimmten Bereichen. Deshalb nochmal: lade es Dir herunter - Du findest das hier, falls noch nicht passiert
https://www.blender.org/download/
und knie Dich rein.

Und wenn Geld - auch wenn es nur die Miete für ein paar Monate ist - keine Rolle spielt, dann zieh Dir auch die zwei-Wochen Demo von , evtl. samt Redshift (eine Renderengine, vergleichbar mit Cycles. bzw. dem deutlich überlegen, aber in Bereichen, die hier uninteressant sind), und mache ein paar Tage etwa die gleichen Übungen mit beiden Programmen, einfach um zu sehen, was Dir besser liegt. Wie gesagt, in der Erlernbarkeit hat Cinema einen guten Vorsprung. Jedenfalls zu Anfang, und so weit, Toy Story 8 auf die Beine zu stellen, willst Du ja nicht gehen.

Zur Übung würde ich hier tatsächlich einen einfachen Raum nehmen und mit minimalem Kram ausstatten. Oder etwas, das für den Kram stehen soll: Würfel, Quader, Boxen, Zylinder. Man nennt so eine Ausstattung, ein Herantasten an einen Szenenaufbau (oder jedes beliebige Objekt) "blocking", weil man mit Blöcken schnell mal was zusammenschmeißen kann, ein bisschen Licht und eine Kamera in die Szene stellen und sich ein Bild davon machen kann, wie das in etwa aussieht. Es ist schon ein guter Aufwand, genau das zu lernen: Blöcke, Licht, Kamera, und hier und da ganz einfache Oberflächen mit ein wenig Farbe und Beschreibungen/Eigenschaften wie "spiegelnder" oder "matter" oder "strukturiert". Ich denke, da kannst Du nach ein paar Tagen, ziemlich schnell sagen, was Dir besser liegt.

Falls Du Dich jetzt fragst, was mit den anderen Programmen ist: ein paar davon sind sehr viel technischer aufgebaut und damit noch schwieriger zu lernen, und günstiger als Blender geht nun mal nicht ^^

- Falls für die "reale" Beleuchtung in dem 3D Programm ein Kugelpanono (Aussenaufnahme mit Sonne am Himmel) dienen soll, kann ich auch echte HDRIs (32bit) erzeugen.
:D
Die Zeit kannst Du Dir sparen, da waren schon andere fleißig ;) Es wird Dich natürlich niemand abhalten. Die Frage ist eher, ob das überhaupt nötig ist, und wie viel man vom Himmel sieht und was da oben alles zu sehen sein soll. Wolken, Sonne, Flugzeuge ... IdR. reicht ja für so eine Szene ein blauer Himmel mit Sonne. Oder bedeckt, je nach Wunsch. Übrigens kann man die bei Bedarf auch wunderbar rendern, und zwar genau so, wie man sie haben will ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

s_koch

Nicht mehr ganz neu hier

.... kreist aber auch Dein Thema ein wenig ein.
Ganz lieben Dank für die Mühe, die Du in diese sehr hilfreiche und ausführliche Antwort gesteckt hast.
Dass ich wohl jeden der nächsten Tage mit mehreren Stunden lesen und Videos guggen beschäftigt bin, ist nun klar ;-)

DANKE und eine gute Zeit!!
 

s_koch

Nicht mehr ganz neu hier

Bis wann willst Du die Panos gerendert haben?
Wie gesagt, ist nicht eilig, aber ich hoffe. dass ich es in 4-6 Wochen schaffe, das Thema soweit auf die Reihe zu bekommen, dass was brauchbares dabei rauskommt. Zumindest ein eigener proof of concept ;-)
Ich schaffe im Schnitt ca. 16-20 Stunden pro Woche für das Projekt, die ich ja von all den anderen Zeitfressern (Job, Haushalt, ect.) abknapsen muss. Mal sehen wie realistisch der Zeitplan ist ;-)
 

Panobilder

Fotograf

Hallo Sabine,
zwecks möglichst geringem Zeitaufwand in Kombination mit Räumen und Innenausstattung wäre dennoch eines der "kleinen" Programme geeignet.
Daher ich frage mal kurz nach Deinen Erfahrungen mit SweetHome3D:
Kennst Du in Sweet Home 3D bereits folgendes, was Dir bei der Erstellung einer Panotour laut Deinen Anforderungen enorm helfen könnte:
1. Das Rendering ist möglich als Equirectangulares 360 Pano, somit ist kein Export der 6 Würfelseiten notwendig, es geht in einem Rutsch!
2. Auf der Webseite unter "plugins and tools" sind einige sehr hilfreiche Ergänzungen bzw. Erweiterungen.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Da die Qualität ein Punkt war, müsste das Yafaray Plugin ebenfalls dazu in der Lage sein, Panos welcher Art auch immer auszugeben. Dann könnte man es vllt. dafür nutzen, das hängt aus meiner Sicht davon ab, wie gut Licht und Material der Software mit Yafaray zusammenarbeiten, um gute Ergebnisse zu erzeugen, siehe auch die Erläuterungen unter #11. Das Rendern an sich ist nie losgelöst davon.
ist jedenfalls ein sehr überzeugender Renderer, soweit ich mich erinnere. Dazu auch mal in der Gallery dort stöbern, während die Gallery von SH 3D tatsächlich nicht die überzeugendste ist. Fraglich, ob Yafaray Renderings darin enthalten sind. Gibt es nach meiner Erinnerung ebenfalls für Blender als Plugin, Sweet Home ist aber dort nicht aufgeführt. Deshalb besteht auch die Frage, auf welcher Qualitätsstufe Yafaray für Sweet Home steht, oder anders, welche Version der Plugin-Entwickler in SH 3D integriert hat.

Ich muss allerdings sagen, dass die Ergebnisse, die der SH 3D Entwickler auf der oben verlinkten Seite zeigt, für mich noch nicht sehr überzeugend aussehen. Und das ist immerhin ein Blogeintrag von Anfang 2020. Ist die Frage, woran das liegt, jedenfalls sind heute wesentlich bessere Bilder möglich, ich möchte fast sagen, problemlos :)

Im gleichen Blogeintrag spricht übrigens jemand darüber, dass ein OBJ Export möglich ist. Das ist ein 3D Dateiformat mit Material, also Oberflächeninformationen, so dass man anscheinend die Werke aus Sweet Home 3D z.B. nach Blender exportieren und dort (oder einem beliebigen anderen guten 3D Renderer) dann lediglich mit dem besseren Renderer rausbrechen könnte.
@Sabine wenn Du mit Sweet Home 3D gut klar kommst, wäre das vermutlich der einfachste und wenigsten aufwändige Weg. Für die Renderings selbst stelle ich auch gerne Kontakte her, wenn Du das nicht selbst erlernen willst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Panobilder

Fotograf

Ja, da hat KBB sicher recht, wenn Sabine mit dem SweetHome-3D schon genug Erfahrungen hat um die Räume und Ausstattung zu entwerfen, ist das wesentlich effizienter als erst noch Blender oder ein anderes der "großen Monster" zu lernen...
Mit den zusätzlichen Tools in SweetHome-3D sind etliche Feinjustagen der beiden Renderer (Sunflow und Yafaray) möglich, da braucht es schon Erfahrungswerte, aber es lässt sich einges rausholen an Qualität.
Ich nutze SweetHome-3D auch gerne, weil ich schneller damit bin und für die "einfachen" 3D-Immobilienpläne, die ich für Makler erstelle, reicht das allemal.
Auch Kugelpanos lassen sich einfach rausrendern, aber leider nicht mit Yafaray.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Yafaray hat sich aus meiner Sicht eh erledigt, wenn die auf der Webseite gezeigte Quaität das Maximum ist. Allerdings hat der OBJ Export auch so seine Tücken. Den würde man nutzen, um in einer anderen Software das Objekt neu und besser zu rendern. Denn der Aufwand danach ist nicht ohne. SH 3D exportiert mit zig 100en oder 1.000en von einzelnen Miniobjekten, die alle erst gesucht und zusammengefasst werden müssten, um dann eine neue Texturierung zu erfahren. Das ist aber absolut notwending, um eine deutlich bessere Qualität hinzubekommen.
Außerdem kann Sweet Home kaum mit Rundungen umgehen. Gemeint sind z.B. Blumenpötte, die alle achteckig zu sein scheinen. Schön ist anders, das zu überarbeiten wieder Aufwand.
Aus meiner Sicht käme da nur ein Zwischending in Frage, wenn das kundentauglich sein soll. Erstaunlich, dass Deine Makler bzw. deren Kunden damit klarkommen @Dieter. Es sei denn, denen reichen die Pläne. Die scheinen mir allemal gut genug für die meisten Einsätze. Der Umgang mit der Software ist aber ziemlich frickelig, da geht noch was im Handling ;) Fusion 360 wäre da evtl. eine bessere und kostenlose Alternative.
 

s_koch

Nicht mehr ganz neu hier

Wow, danke für die vielen Hinweise!!

Also in SweetHome-3D hab ich noch nicht alles erkundet, aber der Hinweis auf die Plugins von Panobilder eröffnet schon viel Neues, VIELEN DANK dafür.
Nachdem ich nun viele Stunden mit diesen "erweiterten" Infos in SweetHome-3D gespielt habe, muss ich sagen, mir wird das Ding immer sympatischer.
Was mir gut gefällt in dieser Freeware:
1. Free ;-)
2. Das "magnetische" Einrasten der Objekte, wenn ich Türen oder Fenster plaziere, wenn ich ein Objekt (Buch) auf ein anderes lege (Tisch) usw.
Doofe Frage hierzu: Ist das in den anderen Programmen (Blender und Fusion 360 und ??) auch so hilfreich gelöst?
3. Es scheint ja noch ne Menge an freien Objekten zu geben, die ich importieren und nutzen kann, die Verwaltung ist dann eh ein eigenes Thema.
4. Export (Rendern) als 360°Pano in einem Durchgang, das ist natürlich optimal und ideal.
5. Die Qualität in der maximalen Einstellung ist mit einfachen Räumen, mit minimalistischer "Befüllung" (Einrichtung) und zusätzlich plazierten Lichtquellen schon ganz brauchbar für meine Zwecke.

Denkt Ihr, dass ein anderes Programm - für meinen speziellen Zweck - tatsächlich noch Vorteile bringen würde im Handling?
Bei der Renderqualität sicherlich, was ich so rauslese, aber dafür so lange lernen, bin mir nicht mehr so sicher, ob es mir das (für meinen "kleinen" Bedarf") wert ist... (Klar muss ich das selbst entscheiden).

@Panobilder: Du ist doch in München, richtig?
Und ich hab entdeckt, dass Du auch Kurse anbietest, da wäre ich interessiert.
Falls das bei Dir noch aktuell ist, bitte um kurze Info, danke Dir.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
1. + 3.: es gibt eine 15,- Variante. Wenn Du auf der Webseite bist, findest Du den Link ganz schnell ^^ Vorteil: da sind viiiele Objekte dabei. Frag mich aber bitte nicht, welche oder ob sich das lohnt, zumal man einige freie auch dazuladen kann. Das geht ganz einfach: Zips von der Seite laden, entpacken und die SH3D Dateien dadrin anklicken. Dann startet das Programm und sagt Bescheid, dass bein nächsten Start mehr Objekte zur Verfügung stehen.

2. in Fusion auf jeden Fall, das ist ein "VollProfiCAD Programm" ^^ Es ist aber auch für viele verschiedene Zwecke und kein (reines) Architektur-CAD. Die Tools sind damit sehr ausgereift, aber es ist nicht zwingend für Inneneinrichtung. Das Erlernen wird Dir damit in etwa so aufwändig erscheinen wie mit Blender, nur dass kein aufwändiger Renderer dabei ist. Der Hinweis war auch eher an Dieter gerichtet.

Wenn Dir Renderqualität und zur Verfügung stehende, sehr eckige Objekte egal sind, nur zu, nimm SH 3D. Wenn Du mit Handling - Handhabung - Deine Fähigkeiten im Umgang mit der Software meinst: die wirst Du mit Blender und Co in so kurzer Zeit eher nicht erreichen wie mit diesem, dafür zugeschnittenen Programm. Vor allem, wenn Du schon mit SH 3D vertraut bist. Wenn ich Zeit habe, stelle ich mal einen Vergleich SH 3D zu Rendering aus einem anderen 3D Programm hier rein.

Dann bin ich echt gespannt wie weit Du mit 4. kommst :) Hört sich ja so an, als ob das ganze eher ein Privatspaß ist als für zahlende Kunden :D

Auch Kugelpanos lassen sich einfach rausrendern, aber leider nicht mit Yafaray.
Das ist sehr schade, zumal das Original wirklich was kann. Die Ergebnisse auf der SH 3D Seite, naja, hatten wir ja schon.
 
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In unseren Foren vernetzt du dich mit anderen Personen, um dich rund um die Themen Fotografie, Grafik, Gestaltung, Bildbearbeitung und 3D auszutauschen. Außerdem schalten wir für dich regelmäßig kostenlose Inhalte frei. Liebe Grüße senden dir die PSD-Gründer Stefan und Matthias Petri aus Waren an der Müritz. Hier erfährst du mehr über uns.

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