Bezüglich Photoshop: Wenn Arbeitsdateien in einer älteren Versionen geöffnet werden, bekommt man zunächst einen Dialog angezeigt, der einer einerseits hinweist, das unbekannte Daten vorhanden sind.
Wie auf dem Screenshot zusehen, hat man zwei Optionen zur Auswahl. Über "Ebenen beibehalten" öffnet Photoshop das Dokument, die betroffenen Ebenen können dann nur bedingt oder gar nicht bearbeit werden.
Wählt man im Dialog "Reduzierung" aus, versucht Photoshop die unbekannten Daten zu verarbeiten. In den meisten Fällen folgt darauf jedoch eine Fehlermeldung, in der mitgeteilt wird, das der Vorgang nicht ausgeführt werden konnte weil ein Programmfehler aufgetreten ist. Mit anderen Worten, die Arbeitsdatei kann auf diesem Weg nicht geöffnet werden.
Wie
@virra schon schrieb, kommt es ganz darauf an, welche Features verwendet werden und wie/ob diese für die Abwärtskompatibilität reduziert werden können. Das trifft sowohl auf Photoshop, Illustrator und InDesign zu. Umgekehrt gibt es zumindest mit den nativen Formaten eigentlich keine Probleme.
Es gibt dort aber ebenso Ausnahmen. Denke da primär an AfterEffects und Premiere. Denn dort motzen die Applikationen gerne etwas herum und verweigern das Öffnen, wenn man Arbeitsdateien aus älteren Versionen aufrufen möchte. Mit eines der Gründe, warum ich nach wie vor meine CS3 installiert habe.
Du solltest vor allem in deinen Ps-Voreinstellungen den Punkt "Für ältere Versionen optimieren"
Ist bei mir deaktiviert. Wenn ich mal eine Arbeitsdatei an Kunden weiterreiche, die mit älteren Version arbeiten, lediglich die betroffenen Ebenen händisch anpasse. Sei es das Rastern von SmartObjekten und der Gleichen. Gelegentlich auch mal Text-Ebenen in ein SO konvertiere, damit bei fehlenden Schriften diese versehentlich ersetzt wird.
Liebe Grüße, Patrick