Anstelle von Originalbildern können im Entwicklungsmodul Smart-Vorschauen bearbeitet werden, also zumindest in der Anzeige geringer aufgelöste Bilder, was die Performance verbessern soll. Zu finden ist das Ganze unter den Voreinstellungen in der Registerkarte Leistung und hier im Abschnitt Entwicklung, wo die Option „Zur Bildbearbeitung Smart-Vorschauen anstelle der Originale verwenden“ angeklickt werden kann.
Eigene Werke können nun direkt aus Lightroom heraus zu Adobe Stock geladen werden. Außerdem soll eine neue Kollektion zur Verfügung stehen, in der alle Bilder zusammengefasst werden, die mit den mobilen Lightroom-Varianten synchronisiert sind.
Zudem wird die Liste an unterstützten Kameras und Objektiven erweitert und es gibt verschiedene Bug-Fixes. Bei den Kameras wird Folgendes ergänzt:
- Apple iPad Pro 9.7″
- Apple iPhones: 6s Plus, 6s, 7, 7 Plus, SE
- Canon EOS 5D Mark IV
- Casio EX-ZR4000 (EX-ZR5000)
- GoPro HERO5 Black
- Hasselblad H6D-100c
- Nikon D3400
- Panasonic DMC-G8 (DMC-G80, DMC-G81, DMC-G85)
- Panasonic DMC-LX9 (DMC-LX10, DMC-LX15)
Darüber hinaus finden sich zusätzliche Verbesserungen in folgenden Bereichen:
Was „Upright“ an Horizonten und stürzenden Linien nicht selbstständig korrigiert, kann jetzt manuell nachgerichtet werden. Die Kanten eines gestitchten Panoramabilds lassen sich dehnen. Auf dem iPad Pro werden ab iOS 9 die Funktionen „Split View“ und „Slide Over“ unterstützt. Beim iPhone und iPad Pro kann im Punktmodus des Gradationskurven-Werkzeugs auf den kompletten RGB-Farbraum oder auf die einzelnen Kanäle zugegriffen werden.
Nebenher wird darauf hingewiesen, dass die Kompatibilität für macOS 10.12 (Sierra) bereinigt wurde und dass für das Update macOS 10.10 und aufwärts erforderlich ist. Empfohlen wird weiterhin, auf Lightroom CC (2015.7) und Lightroom 6.7 zu updaten, bevor man zu Sierra übergehe.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Adobe Lightroom Journal