Die kurze Antwort ist: Updates für jedwede Software der Creative Cloud. Die lange Antwort fällt so aus:
5 Anwendungen verlassen die Beta-Phase
Heraus aus Preview-, Test- oder Beta-Phase und hin zur offiziellen Version 1.0 geht es gleich für fünf Anwendungen, wobei die Sachlage jeweils unterschiedlich zu betrachten ist:
Lightroom
Aufzuhorchen ist zunächst wohl beim Thema Lightroom. Die bisherige Variante erhält den Beinamen „Classic CC“. Eine vollständig neue Variante erscheint als Lightroom CC und soll einen völlig neuen Service für Fotografen sowie drei neue Abo-Angebote bieten. Angesichts des vermutlich größten Umbaus, der auf der Adobe MAX verkündet wird: .
Adobe Xd und Project Felix
Sowohl Adobe Xd als auch Project Felix werden für CC-Nutzer ja bereits seit einiger Zeit als Preview zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt. Beide verlassen diese Phase also nunmehr, wobei Adobe Xd dem eigenen Namen treu bleibt und Project Felix ab sofort unter dem Namen „Adobe Dimension“ läuft. Das zu suchende Symbol in der Adobe-Symbol-Familie kommt leicht grünlich daher und trägt die Buchstaben „Dn“.
Character Animator und Adobe Spark
Auch der Character Animator wurde bislang mit dem in Klammern versehenen Wörtchen „Beta“ begleitet. Damit ist nun Schluss und auch diese Software gilt offiziell als 1.0-Version. Schließlich wurde noch kundgetan, dass Adobe Spark selbigen Status erhält.
Neues in After Effects, Premiere Pro und für Team Projects
After Effects, Premiere Pro und das damit mit zu nennende Team Projects hatten ihren großen Auftritt bereits auf der IBC 2017. Die dort präsentierten neuen Funktionen sind wohl das, was am Ende für die Programme dann auch neu aufgespielt wurde. Über diese Neuerungen wurde in den News .
Neues in InDesign CC & Illustrator CC
In InDesign werden die zur Rechtschreibprüfung und Silbentrennung integriert. Den Dokumenten können Endnoten hinzugefügt werden. Damit können Leser dann zum entsprechenden Eintrag am Ende des Dokumentes springen. Absätze können mit Absatzrahmen hervorgehoben werden, deren Ecken individuell gestaltbar sind. In den Objektformaten können Position und Größe von Objekten festgelegt werden. Über die Creative Cloud-Bibliotheken kann jetzt auch Text verwaltet werden. Mit dem Schriftfilter können Schriften bspw. nach Serif oder Sans gefiltert werden, auch können im Schriften-Menü ähnliche Schriften gesucht werden. Weiterhin wurde der HTML-Export verbessert.
In Illustrator verhält sich das Eigenschaften-Bedienfeld nun kontextbezogen und zeigt nur Steuerungen an, die aktuell benötigt werden. Neu ist das Formgitter-Werkzeug. Es können weiterhin bis zu 1000 statt den bisherigen 100 Zeichenflächen angelegt werden. Diese erhalten auch eine bessere Verwaltung. Unterstützt werden OpenType-SVG-Farb-Schriftarten, OpenType Variable Fonts sowie die Touch Bar des MacBook Pro. Auch hier kann Text über die Creative Cloud-Bibliotheken verwaltet werden.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Pixabay