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Adobe Muse - die Weiterentwicklung wird von Adobe ab Ende März eingestellt.

pepexx

Moderator im Nutellawahn

Teammitglied
PSD Beta Team
Gerade diese E-Mail erhalten.
Nach Edge Animate im letzten (oder vorletzten) Jahr, trifft es in diesem Jahr Adobe Muse.
Eigentlich schade drum, ich habe immer ganz gerne damit gearbeitet.

Wichtige Mitteilung zu Adobe Muse
Im Rahmen unserer Neufokussierung auf Produkte und Lösungen mit dem größten Nutzwert für unsere Kunden möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Weiterentwicklung von Adobe Muse CC eingestellt wird.
Am 26. März 2018 erscheint das letzte Release von Muse CC mit neuen und verbesserten Funktionen. Kunden, die Muse CC verwenden und über ein gültiges Creative Cloud-Abo verfügen, erhalten bis zum 20. Mai 2019 technische Unterstützung bei Fragen oder Problemen. Weitere Informationen (in englischer Sprache) finden Sie auf der offiziellen Web-Seite zur Einstellung von Muse CC in den Abschnitten und Häufig gestellte Fragen.
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

auf Produkte und Lösungen mit dem größten Nutzwert für unsere Kunden
Muss wohl heißen "auf Produkte und Lösungen mit dem größten Mehrwert für uns."
Und ich hab auch noch Widgets für Muse gekauft. Spätestens bei einem Update der betreffenden Websites muss ich dann alles umbauen. Der Kunde wird es nicht zahlen.
Ich habe genau das Gleiche schon einmal mitgemacht, damals mit Adobe GoLive. Das haben sie zugekauft und eingestampft.
Ob ein geringeres Leistungsangebot nun einen geringeren Abopreis nach sich zieht bezweifele ich.
Über meinen Ärger habe ich mich schon im Adobe Forum ausgelassen. Aber das wird Adobe mal wieder vollkommen egal sein.

grüße
ralf
 

Dagobert68

Nicht mehr ganz neu hier

Moin :)

Ist zwar angeblich an DxO verkauft, doch dort taucht nur die Technik für die Methode der lokalen Anpassungen auf.

Auch wenn's Off-Topic ist: das ist so nicht ganz richtig. In der aktuellen DxO Photo Lab-Version ja, aber man arbeitet daran, noch in 2018 eine neue Version der gesamten NIK-Collection heraus zu bringen (siehe hier: https://nikcollection.dxo.com/).

Ich glaub' das einfach mal. Ein bisschen Vertrauen von Zeit zu Zeit schadet ja auch nicht, wenn man im Hinterkopf behält, dass es vielleicht auch anders kommen könnte. Glaube ich aber ehrlich gesagt gerade in dem Fall nicht.
:dasnehmenwir:

Grüßli,
Tina
 
Ich glaub' das einfach mal
Mag schon sein, doch muss ich dann
a) das ganze Zeug neu kaufen, obwohl ich es ja eigentlich schon mal gekauft habe, denn einen Updatepreis werden die Freunde aus Frankreich ja nicht bieten, und
b) gibt es vielleicht 2 oder 3 Komponenten, die Nik kann oder besser kann als andere Anbieter, und ob die, außer durch ein paar zusätzliche Presets, wirklich den Kauf lohnend machen, ist abzuwarten. Und zusätzliche Presets bedeuten ja nur, dass manuelle Einstellungen unter einem Namen abgespeichert sind, das kann ich auch. Denn Nik funktioniert bei mir ja ohnehin noch problemlos. Unter CS6, damit wir endlich wieder bei Adobe landen.:)
 

mobbytec

Aktives Mitglied

Wieso soll ich weiter auf Programme vertrauen, die am Ende doch eingestampft werden? Muse wurde so gepuscht von Adobe und jetzt das. Wird das gleiche in 2-3 Jahren mit XD passieren?
Dies ganze Rumgeeiere geht mir gegen den Strich. Ich bin raus aus dem großen Paket und habe nur noch InDesig, solange es keine Alternativen dazu gibt. Wozu soll ich mich mit den Programmen beschäftigen, wenn sie eh wieder raus genommen werden. Im Bereich Foto/Vektor gibt es gute Alternativen.

Am 26. März 2018 erscheint das letzte Release von Muse CC mit neuen und verbesserten Funktionen.
- Merkmale über die Zwischenablage kopieren
- Muss reichen für ein Update...
 

subcomtom

Nicht lieb

Man darf sich wohl nur auf die 7 großen Apps verlassen, alles andere wird in regelmäßigen Abständen eingestampft.
Vielen Dank für die Info, ich wollte mich eigentlich in der nächsten Zeit mal mit Muse beschäftigen.
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Am 26. März 2018 erscheint das letzte Release von Muse CC mit neuen und verbesserten Funktionen.
Der 26.3.ist für mich jetzt vorbei und es ist kein Update da.
Ich denke heute braucht man keinen HTML Code mehr zu hacken wenn man eine aufwändige Webseite gestalten will. Die gleiche Diskussion gab es bei der Einstellung von GoLive schon. Das Layoutraster auf dem man einfach Grafiken positionieren konnte war der Vorgänger der Arbeitsweise wie sie Muse hat.

In Dreamweaver wieder Code zu hacken ist für mich keine Alternative mehr. Ich will auch nicht mehr Postscript Code lernen nur weil ich was ausdrucken will. Die Zeiten sind vorbei.
Wenn Adobe den Markt nicht mehr bedienen will suche ich nach Alternativen.
Spark und XD sind es sicher nicht.

Sollte jemand eine gute Alternative kennen die ohne monatliche Abokosten auf dem Mac läuft und eigenes Hosting erlaubt kann er es ja mal aufschreiben.

grüße
ralf
 
P

PeterLoebel

Guest

Der 26.3.ist für mich jetzt vorbei und es ist kein Update da.
Ich denke heute braucht man keinen HTML Code mehr zu hacken wenn man eine aufwändige Webseite gestalten will. Die gleiche Diskussion gab es bei der Einstellung von GoLive schon. Das Layoutraster auf dem man einfach Grafiken positionieren konnte war der Vorgänger der Arbeitsweise wie sie Muse hat.

In Dreamweaver wieder Code zu hacken ist für mich keine Alternative mehr. Ich will auch nicht mehr Postscript Code lernen nur weil ich was ausdrucken will. Die Zeiten sind vorbei.
Wenn Adobe den Markt nicht mehr bedienen will suche ich nach Alternativen.
Spark und XD sind es sicher nicht.

Sollte jemand eine gute Alternative kennen die ohne monatliche Abokosten auf dem Mac läuft und eigenes Hosting erlaubt kann er es ja mal aufschreiben.

grüße
ralf

Für relativ statische Seiten, wie Magazine und ähnliche Dinge, könntest du dir ja mein Online-Tool ansehen.
Ist noch in der Entwicklung aber schon ganz brauchbar. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

pixelmaker

jeden Tag neu hier

So sieht Ulrich Haeme das...
Ich sehe da wenig Sachlichkeit. Er kritisiert an Muse das "die Möglichkeiten und Grenzen der Software klar vom Hersteller vorgegeben" sind und macht im gleichen Atemzug Werbung für billige Homepagebaukästen in denen Webseiten wie Einheitsbrei rauskommen. Alles sieht gleich aus und es gibt keine Möglichkeit sich abzusetzen. Weil eben die Möglichkeiten und Grenzen durch den Hersteller vorgegeben werden.

"Was bleibt? Wie weiter?"
Hier gibt er fast wortwörtlich wieder was Adobe im Rundschreiben stehen hatte. Das sind für mich eben keine Alternativen. Ich brauche eben keine extra Software für UX-Design. Ich habe bereits viele Werkzeuge dafür, z.B. PS, Illu eventuell sogar ID da ich hier Links anlegen kann. Weshalb sollte ich da noch was anderes gebrauchen. Portfolio brauche ich auch nicht. Ich möchte meine Daten nicht in der Cloud haben, sondern auf meinen eigenen Servern im schnellen Rechenzentrum in Deutschland. Und Spark ist genauso billig wie andere billige Homepagebaukästen die über onepager nicht drüber hinaus kommen.
Ich brauche auch für eine normale Webseite nicht ein komplettes CMS zu installieren, mit dem ich mich dann, alleine aus Sicherheitsaspekten, ständig weiter beschäftigen muss.
Ich habe Kunden die brauchen eine statische Unternehmensdarstellung. Die wird vielleicht 2 Mal im Jahr angepasst. Und das muss möglichst günstig gehen.
Alleine eine individuelle Templateentwicklung dauert 10-15 Stunden. Dann muss ich die Idee aber bereits visualisiert haben.
Wenn ich die Seite aber visualisiert habe sehe ich nicht ein weshalb ich heute noch Code schreiben muss. Ich bin aus der Zeit wo man Postscript lesen können musste um etwas ausbelichten zu können. Dann war es eine Zeit lang noch hilfreich wenn man es beherrschte und heute würde ich einen Druckerhersteller auslachen wenn er es von mr verlangen würde.
Was nun, seitdem Muse responsive Seiten erstellen kann, war der Funktionsumfang für viele meiner Projekte vollkommen ausreichend. Und auch wenn erst beim Export der Code geschrieben wurde kann ich trotzdem soweit eingreifen um Änderungen im Code zu machen.
Aber ich sehe nicht ein weshalb ich HTML , PHP oder JS schreiben muss nur um mal eben schnell eine grafische Darstellung im Web hin zu bekommen, ohne das mich ein Seitenbetreiber gängelt auch noch bei ihm zu hosten, oder bei jeder zweiten Idee zu schreiben "wir sind ja noch in der Entwicklung". Leider ist es heute so das jeder "Startup" mit Geld beworfen wird bis beim "skalieren" ersichtlich wird das es eine Nullnummer ist. Aber bei diesen Zockergeschäften brauche ich nicht zum finanziellen Polster gehören.
Ich werde erstmal mit Muse weiter machen und schaue mir Alternativen an.

@, der Du mir eine Mail geschrieben hast:
Erstmal ist mir da zu wenig Informaton. Zweitens hälst Du dich nicht an die
. Die gilt für jede deutsche Firma und Du verstößt mit Deinen Preisangaben gegen deutsches Wettbewerbsrecht. Schon aus diesem Grunde würde ich niemals etwas mit Deiner Firma machen.

grüße
Ralf

 

Myhar

Hat es drauf

Oh da ist wohl jemand sehr verärgert, dass muse eingestellt wird. War bestimmt ein tolles Programm, wenn man es benötigt hat.

Ich sehe da wenig Sachlichkeit.


Ich sehe da viel Sachlickeit. (besser gesagt, genug :D )

Er kritisiert an Muse das "die Möglichkeiten und Grenzen der Software klar vom Hersteller vorgegeben" sind
Und damit hat er doch auch recht? Genau deshalb hast du jetzt auch Probleme, weil Muse eingestellt wird. Und du (oder jemand anderer) es nicht weiterentwickeln kann.

und macht im gleichen Atemzug Werbung für billige Homepagebaukästen in denen Webseiten wie Einheitsbrei rauskommen. Alles sieht gleich aus und es gibt keine Möglichkeit sich abzusetzen. Weil eben die Möglichkeiten und Grenzen durch den Hersteller vorgegeben werden.
Ich empfehle hier das billigste Homepagebaukasten: wordpress. Oder auch joomla. Oder typo3. Oder ein anderes CMS.
Der Vorteil davon ist: Man kann sich hier das aussehen frei zusammenbauen und sich damit unendliche Möglichkeiten gibt, sich abzusetzen. Man ist nicht, wie bei Muse, auf die Adobe gesetzten Grenzen


"Was bleibt? Wie weiter?"
Ein CMS. Oder ein one-page template. Dank bootstrap etc. schnell selber zusammengestellt.

Hier gibt er fast wortwörtlich wieder was Adobe im Rundschreiben stehen hatte. Das sind für mich eben keine Alternativen. Ich brauche eben keine extra Software für UX-Design. Ich habe bereits viele Werkzeuge dafür, z.B. PS, Illu eventuell sogar ID da ich hier Links anlegen kann. Weshalb sollte ich da noch was anderes gebrauchen.

Weil du im Internet unterwegs bist. Und sich das laufend weiterentwickelt. Du kannst zB auch einfach ein Bild auf eine Seite stellen.
Wenn du den Anspruch an "Ich möchte auch, dass die Seite gut gefunden wird, dass die Seite gut auf mehreren Geräten dargestellt wird" -> Dann bist du am Besten mit einem cms beraten.
Natürlich, dafür musst du HTML/CSS/JS können, wenn du selber ein design erstellen willst.
Sicher, es ist bestimmt schön, mit muse seine Websiten online zu stellen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die entwicklung von so einem Programm in der heutigen Zeit noch großartig lohnt.

Ich brauche auch für eine normale Webseite nicht ein komplettes CMS zu installieren, mit dem ich mich dann, alleine aus Sicherheitsaspekten, ständig weiter beschäftigen muss.

Wordpress installiert die Sicherheitsupdates automatisch.

Ich habe Kunden die brauchen eine statische Unternehmensdarstellung. Die wird vielleicht 2 Mal im Jahr angepasst. Und das muss möglichst günstig gehen.
Wenn nur so wenig angepasst werden muss dann geht das bestimmt auch ohne muse.
Du kannst muse, so wie es jetzt ist, auch weiterhin benutzen. Es wird ja nicht von deinem rechner deinstalliert, oder?


Alleine eine individuelle Templateentwicklung dauert 10-15 Stunden. Dann muss ich die Idee aber bereits visualisiert haben.
Wenn ich die Seite aber visualisiert habe sehe ich nicht ein weshalb ich heute noch Code schreiben muss.
Wenn man es profesionell an Kunden verkauft dann sollte man das doch schon können? Das ist, wie wenn ich sage: "Der Hofer hat die gute Backmischung nicht mehr im Angebot, wie soll ich jetzt meine Bäckerei weiterführen können?"

Ich bin aus der Zeit wo man Postscript lesen können musste um etwas ausbelichten zu können. Dann war es eine Zeit lang noch hilfreich wenn man es beherrschte und heute würde ich einen Druckerhersteller auslachen wenn er es von mr verlangen würde.
Drucker und Internet sind leider nicht das Selbe. Möchte man im Internet etwas einfaches veröffentlichen, dann gibt es dafür genügend CMS oder eben "Baukästen" (wo ich aber keinen empfehlen kann, da ich keinen davon je angesehen habe)

Was nun, seitdem Muse responsive Seiten erstellen kann, war der Funktionsumfang für viele meiner Projekte vollkommen ausreichend. Und auch wenn erst beim Export der Code geschrieben wurde kann ich trotzdem soweit eingreifen um Änderungen im Code zu machen.
Dann passt doch alles?

Aber ich sehe nicht ein weshalb ich HTML , PHP oder JS schreiben muss nur um mal eben schnell eine grafische Darstellung im Web hin zu bekommen, ohne das mich ein Seitenbetreiber gängelt auch noch bei ihm zu hosten, oder bei jeder zweiten Idee zu schreiben "wir sind ja noch in der Entwicklung".
Hier schweifst du etwas ab? Wie kommst du auf "wir sind ja noch in der Entwicklung"? Wordpress (oder auch andere CMS) sollten diese einfachen Aufgaben alle abdecken.

Leider ist es heute so das jeder "Startup" mit Geld beworfen wird bis beim "skalieren" ersichtlich wird das es eine Nullnummer ist. Aber bei diesen Zockergeschäften brauche ich nicht zum finanziellen Polster gehören.
Ich werde erstmal mit Muse weiter machen und schaue mir Alternativen an.
Auch hier, was haben Startups, die mit Geld beworfen werden, mit dem Thema zu tun?

Abschließend bleibt noch zu sagen: Ich kann mir nicht denken, dass adobe dank der petition die software wieder einführt. Vielleicht hast du (und alle anderen) ja glück, aber wundern tut mich dieser Ausstieg hier nicht.
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Ich sehe da viel Sachlickeit.
Hallo
Du zitierst hier immer drei, vier Worte aus meinem Beitrag und löst damit den Gesamtzusammenhang komplett auf.
Das ist die übliche Masche heute, zeigt aber eher das Du Zusammenhänge nicht begreifst.

Hättest Du dir den Beitrag unter dem Link angeschaut und dann etwas bei Adobe recherchiert, hättest Du die Fehler in diesem Beitrag verstanden.
Spark, von dem Herr Haeme ja so begeistert ist, ist ein Baukasten für Onepager. Grundsätzlich ist das ein absolut abgeschlossenes System was nur in der CC veröffentlicht werden kann. Es gibt keine Möglichkeit den Quellcode anderweitig zu verwenden.
Damit braucht Spark sich nicht an die grundsätzlichen Normen des Web und der Programmiersprachen zu halten, die Kunden können nicht weg und sind leicht zu kontrollieren.
Wer die Gesetzesänderungen in den USA über die Einschränkungen der Netzneutralität verfolgt hat, kann sich ausrechnen was kommt. Geschwindigkeit, Platzierung und überhaupt die Möglichkeit gefunden zu werden muss man an Adobe bezahlen. Nur wer viel zahlt wird auch im Web gesehen werden. Man kann dieses System bei Google sehen, wo Platzierungen in Echtzeit versteigert werden (Adwords).
Wenn ich auf Spark setze bin ich (und meine Kunden) komplett in Adobes Hand. Und ich unterliege dem Recht der USA.
Zu hoch für Dich? Schau Dir an was in den Adobe Foren über Spark geschrieben wird. Es wird ein komplett neues Spark mit bisher unbekannten Funktionen angekündigt. Da der Code nirgendwo anders als auf den Adobe Servern laufen muss/soll, werden sie ihren eigenen Code laufen lassen. Und man ist damit komplett in Adobes Hand.
Muse muss sterben weil man die damit erzeugten Webseiten überall hosten kann. Das Ziel von Adobe ist viel Geld. Dazu ist die absolute Kontrolle über den Kunden nötig. In der Form wie es heute praktiziert wird sieht man es oft als illegal an, aber es ist eben das Geschäftsmodell der großen amerikanischen Firmen. Man muss nicht denken das Adobe sich aus dem Webgeschäft zurück zieht, man bringt es nur auf den gewinnbringenden Weg. Zu sehen ist das System auch bei Amazon und deren Servergeschäft. Shop-Software (z.B. Plentymarkets) wird gekauft, nach einem Jahr wird das Update so verändert das es nur noch auf den Amazon Servern läuft.
Service ist kaum vorhanden, wechseln wird extrem teuer bis unmöglich. Der Kunde und seine Zufriedenheit mit dem System geraten schnell in den Hintergrund. Ich habe Kunden die sich vor einigen Jahren in diese Richtung entwickelt haben, heute wollen sie nur noch raus. Das wird aber extrem teuer werden.
Wenn man es profesionell an Kunden verkauft dann sollte man das doch schon können?
Ich kann es. Wenn Du meinst das Wordpress für Dich das richtige ist um Deine Kunden zufrieden zu stellen, dann ist es ja gut. Hat aber nichts mit Adobe Muse zu tun.
Ein CMS System grundsätzlich ist für den größten Teil einfacher Websites zu mächtig.
Ein leichter HTML Code ist besser in der Suchmaschine zu platzieren und wird von Google besser bewertet.
Es ist kein Geheimnis das Google seit der großen Änderung im Bewertungsalgorithmus, Anfang März dieses Jahres, leichten Quellcode bevorzugt. Und das Ergebnis mit CMS in der Bewertung abzustürzen ist als Ergebnis bekannt. Es wird zwar noch weltweit daran geforscht weil niemand die neuen Bewertungsalgorithmen genau kennt, aber der Weg zeichnet sich ab.

Die SuMa können heute gut mit CMS Systemen umgehen und es ist kaum möglich sich mit dem Code-Einheitsbrei abzusetzen. Dazu ist man nicht mehr in der Lage ein solches System einzuschätzen. Schaut man sich die Bewertungen in Richtung Sicherheit an, steht Wordpress ziemlich schlecht da. Es gibt bessere und sicherere CMS, darum geht es aber nicht. Google sind in CMS anscheinend wieder Redaktionssysteme, werden sie nicht als solches gebraucht gibt es eben keine gute Platzierung.
Hier schweifst du etwas ab? Wie kommst du auf "wir sind ja noch in der Entwicklung"? Wordpress (oder auch andere CMS) sollten diese einfachen Aufgaben alle abdecken.
Ich schliesse aus den oben angeführten Gründen CMS Systeme aus, das steht doch in meinem Beitrag, konntest Du aber nicht verstehen.
Das Zitat das "wir noch in der Entwicklung sind" bezog sich auf beschriebene Alternativen zu Adobe Muse. Adobe selbst verweist auf eine separate Software für UX-Design. Kunden die extra für User Experience Design bezahlen habe ich leider nicht.
Spark, wie oben geschrieben wird in den englischen Adobe Foren so beschrieben das es "in einer komplett neuen Form erscheinen wird", "komplett neue Features erhalten wird", wann und in welcher Richtung wird nicht geschrieben.
Schaut man sich Spark mal an, sieht man das man nur in der Cloud von Adobe hosten kann.
Ich gehe da jetzt nicht auf die rechtliche Situation ein und will auch nicht erneut erklären was der rechtliche und wirtschaftliche Unterschied zwischen Hosting in Deutschland und den USA ist.

Auch hier, was haben Startups, die mit Geld beworfen werden, mit dem Thema zu tun?
Es geht nicht um Startups die mit Geld beworfen werden, es geht um das Geschäftssystem der exponentiellen Erweiterung.
Es werden neue Systeme auf dem Markt etabliert die scheren sich keinen Deut an dem was wir als Normen verstehen. Open Source, ein Witz. Sie sind abgeschlossen und nicht nachvollziehbar. Du kannst dort mit drei Klicks als Laie eine tolle Webseite erstellen, immer im Rahmen der angebotenen Möglichkeiten. Du kannst die Seite nicht frei hosten und mit dem Code außerhalb deren Server auch nichts anfangen. Verschwindet das tolle Startup kurzfristig wieder weil es die Skalierung der tollen Ideen nicht geschafft hat, hast Du als Kunde eben Pech gehabt. Ich weiß, schwer zu begreifen, such mal nach "30 exponentielle Schritte gehen", Du wirst viele Beiträge finden die versuchen zu erklären wohin es gehen wird.

Grundsätzlich hättest Du Deinen Beitrag, in dem Du meinen in unzusammenhängende Wortfetzen auflöst, einfach sparen können. CMS sind eben nicht Adobe Muse.
CMS sind auch kein Weg in die Zukunft, weil ganz einfach Google anfängt sich dagegen zu sperren. Da machst Du nix mehr.
CMS kenne ich, ich kann auch HTML, PHP und JS.
Ich konnte auch mal fließend Postscript. Aber ich will heute einfach nur ausdrucken.

grüße
Ralf
 

Myhar

Hat es drauf

Diese "gib uns unsere mail und wir senden dir unseren tollen report" kenne ich sonst nur von spam werbeanzeigen die einem sagen wollen, wie man schnell viel Geld verdient (mit dem angebotenen report). Inwiefern ist das hier anders?
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Interessante Alternativen:
Das verknüpfte Dokument beschreibt kurz und einseitig den "Gewinner Webflow" und "andere Alternativen".
Dieser Report von musegrid ist nur die Darstellung der Firma Pixel IQ LLC, die unter musegrid.com auftritt, und zeigt die Argumente auf weshalb musegrid in Zukunft auf Webflow setzen wird.

Ein für mich sehr wichtiges Kriterium kommt für mich in diesem Report zu kurz und ist kein Auswahlkriterium für musegrid, das freie Hosting.
Die "anderen Alternativen" sind WEBYDO, WIX, SQUARESPACE, MOBIRISE, DIVI und PINGENDO.
Was ich diese Kunstnamen die auf O enden hasse.
Wie bei deren Gewinner Webflow sind auch Wix, Webydo, Squarespace an das Hosting in der Cloud der jeweiligen Firmen gebunden. Für mich ist das keine Alternative, denn ich bin damit einmal absolut abhängig vom Anbieter und habe bei Kundenwebseiten Probleme mit der Durchführung der DS GVO. Hosting außerhalb von Europa geht nur auf Basis bestimmter Verträge und von denen lese ich nichts auf den Webseiten. Also sind die für mich grundsätzlich raus.

Divi ist ein Drag and Drop Builder für Word Press. Nachdem man bezahlt hat kann man deren Themes mit deren Plugins verwenden. Da das ganze auf WP aufsetzt ist das für mich kein Websitebuilder sondern nur eine weitere Krücke um Webseiten auf WP zusammenzukloppen. Will ich ein CMS einsetzen dann baue ich auch ein eigenes Template dafür und brauche nicht noch einen weiteren Klotz neben dem überdimensionalen Codeklotz des CMS. So mache ich es z.B. mit dem Modified Shopsystem. Ich kann die Grundgestaltung schnell über less durchführen, der Feinschliff geht dann über die Stylesheets.

Pingendo kann anscheinend nur auf Guthub gehostet werden und ist, sollte das wirklich so sein damit raus aus meiner Wahl.

Mit Mobirise kann man ordentliche Websites offline erstellen. Das ist der einzige Websitebuilder, so mein derzeitiger Wissensstand, der unabhängig vom Hersteller frei genutzt werden kann. Alles, auch die nötigen Klassen sind im Ordner der Webseite enthalten. Die Software und diverse Basistemplates kosten nichts. Ein erweitertes Template und verschiedene Plugins können zugekauft werden. Ich habe "mal eben" eine einfache Webseite zusammengekloppt in einer halben Stunde. "Veröffentlicht" habe ich sie lokal auf dem Apache vom Mac. Sie läuft, auch wenn der Rechner komplett offline ist, also auch im Web ohne Verbindung zum Hersteller.

Webflow ist für mich, genau wie Wix, Webydo, Squarespace und Pingendo keine Alternative, da das Hostimg nicht in Europa geschieht. Das ist mir in Bezug auf Kunden-Websites schon wegen der DS GVO zu aufregend. Ich kann zwar noch mit meinen Kunden einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abschliessen, aber nicht mit Firmen die irgendwo im Drittland hosten.
Abgesehen davon sehe ich

Ich werde mir Pingendo in Zukunft mal anschauen, da es die Bearbeitung von Code zulässt. Für nicht kommerzielle Seiten ist der Gebrauch kostenlos. Es wird in der Auswahl bleiben oder rausfallen, z.B. über Kritereien wie Codeanpassung, einbinden von Matomo und oder Analytics.
Die Templates die ich gesehen habe sind der gleiche Einheitsbrei wie bei den bereits rausgefallenen Hostern mit ihren Websitebuildern.

Mobirise kenne ich schon etwas länger, es hat halt den Vorteil das man auch mal schnell ein Stylesheet und eine Klasse bearbeiten kann. So ist man in der Lage sich von den vorgefertigten Designs abzusetzen oder auch verschiedene Templates zu mischen, ohne sich viel Arbeit mit der Grundstruktur der Seite machen zu müssen. Aber auch bei Mobirise muss ich weiter ausprobieren ob man wirklich den Code selbst anpassen kann. Die Anzahl von über 800 verschiedenen Blöcken ist schon mal eine gute Basis.

Sollte jemand andere alternative Websitebuilder kennen, mit denen ich das Hosting weiter selbst eif meinen eigenen Rootservern machen kann, bitte ich darum das sie von Euch kurz beschrieben werden.

grüße
Ralf
 

ottobehrens

Noch nicht viel geschrieben

Hallo Ralf,
Mobirise scheint eine Alternative für Muse nach der Beschreibung zu sein. Was ich nicht verstanden habe, aus dem Internetauftritt von Mobirise, ist, kann man dort auch wie bei Muse eine Hauptseite aufbauen die dann automatisch als Vorlage für die weiteren Seiten steht? Oder muss man für eine weitere Seite einen komplett neuen Aufbau machen und kann man Verlinkungen einbauen?
Ostergrüße
Otto
 

expat

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo Ralf!
Ich arbeite schon länger mit Website X5 von Incomedia ( https://www.websitex5.com/de/ ). Ist auch nicht an einen bestimmten Hoster gebunden. Die Erstellung der WS ist sehr einfach mit (für mich) recht zufriedenstellenden Ergebnissen. Code kann eingebunden werden.
Die Software selbst ist nicht kostenlos, aber es gibt eine Demoversion. Templates, Widgets sind teilweise kostenlos. Eine recht große Fotogallerie kann kostenlos genutzt werden.
Insgesamt finde ich es lohnend, sich das mal als Alternative anzusehen.

MfG, Rudi
 
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