AW: Analogfotorafie im Aufwind!?
@Ruffus
nein das ist nicht so schwer, sooo zu fotografieren, aber das kostenlose +5Bilder/sek. verleitet manchmal einfach zum Schnellschuß. Einfach mal draufhalten, wird schon eins bei sein, oder so ähnlich. Also dieses beinahe sinnlose rumballern.
Analog ohne Winder ist das völlig überflüssig an Serien zu denken. Wenn man so will, gewöhne ich mir gelegtlich Dinge mittels analog ab, die sich drohen einzuschleichen weil es nix kostet.
naja, letzlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich mag analog einfach. Und wo man auch hinliest heißt es immer "wenn Du was anständiges haben willst, dann nimm am besten..."
Kostenlos (Software) kann sogar auch sehr gut sein, Hansa macht das ja jeden Tag und bringt Hammer Ergebnisse.
Aber auch da komme ich ohne Rechner nicht aus (und manchmal hab ich den wirklich satt).
Beides zusammen, also analog und digital, die Rosinen von beiden nehmen, das ist doch prima.
Vieles ist oder war trendy um digital nach vorne zu bringen. Digital ist vermutlich einfach die kostengünstigere Variante, aber analog gefällt mir trotzdem immernoch.
Neuerdings gibts wieder Umkehrtrends, es bleibt in den meisten Fällen bei der digitalen Aufnahme, aber immer mehr Fotos tauchen auf, in denen plötzlich (Filter-) Körnung enthalten ist um analog nachzuempfinden. Klappt nur nicht so ganz und dann kann ich auch für eben sowas analog nehmen.
Auch wird in anderen Ländern mal wieder mehr ISO gewollt eingesetzt. Aber mal ganz ehrlich, bevor diese krummen Bummerang ähnlichen Verformungen mir das Bild versauen (100% Ansicht), da nehm ich dann lieber analog. Gefällt mir irgendwie besser. Ob das immer so bleibt, ist ja zweifelhaft, aber im Moment ist es so.
Mir geht es auch nicht um die bessere oder schlechtere Qualität, sondern einfach nur um das Feeling dabei. Noch immer das machen zu können, womit man irgendwann mal begonnen hat.
Und auch um etwas Disziplin bei der Sache, sonst wird man nur langsam oder gar nicht besser.
Ich hab immer noch zu viele schlechte Aufnahmen, welche die ich eigentlich nicht hätte machen sollen, weil ich ja eigentlich vorher gewußt habe, das kann nix werden. Weist Du was ich meine?
Hast Du nur 36 auf dem Film frei, fängst Du an zu überlegen. Bei 600 auf dem Chip ist das eher sekundär...
Und dann kommt noch etwas hinzu. Nämlich der Sensor. Ich müsste mehr investieren um mehr auf Deine Seite der Argumentation zu kommen. Du arbeitest rauschärmer -> vom Prinzip feinkörniger und das hat nunmal eben seinen Preis. Ob im Einzelstück beim Filmmaterial, oder beim Sensor.
Ich warte da lieber mal ab bis zum nächsten oder übernächsten Modell, denn 150.000 Auslösungen in 2 oder 3 Jahren (Innovationszeit für neue Modelle) schaffe ich einfach nicht. Gott sei Dank. Und diese Folgemodelle werden vermutlich auch etwas weniger kosten oder mehr Leistung haben, oder beides.
@Hansa
Richtig was Du schreibst, aber es gibt ja Momente, da hat man einfach keine Lust mehr vor dem Rechner zu sitzen und will einfach nur ein paar gute Bilder haben.
Wenn Du am Tag 10 Stunden vor dem Daddel hocken musst, ist die Kiste am Abend irgendwie auch mal "überflüssig".
Ich würde mal sagen, es ist sowas wie ein Sättigungsgrad. Wenn der sich abgebaut hat, wird sich das auch wieder ändern.
"What shells", ich finde es entspannend. Und was mir besonders in der modernen auf den Hut geht, ist das mir liebgewonnene Dinge wegrationalisiert werden, wie z.B. Blendenringe.
Die dürften eine bessere Haltbatkeit gegenüber den Drehknöppen am Kamerabody haben. Und die Macht der laaangen Gewohnheit....Mist, da war doch mal so´n Drehding, für die linke Hand, nu nich mehr.
Schade.
In diesem Sinne, weiterhin viel Spaß. Ist ein tolles Hobby.