Hallo,
Tipps hast Du ja nun zur genüge bekommen.
Gehe in den Markt Deines Vertrauens nimm - nimm mehrere Kameras immer mit dem gleichen Objektiv in die Hand und teste ausgiebig. Vielleicht darf dann Dein Hund mal im Nebengang spurten - meist die weiße Abteilung
Dann kriegst Du ein Gefühl wohin die Reise mit Body und Objektiv hingehen könnte.
Ich bleibe dabei, für Actionbilder eine etwas gehobenere schnelle Kamera zu nehmen. Am Wichtigsten ist natürlich ein hochwertiges Objektiv, aber beides sollte im Zusammenspiel passen. Was nützt das hochwertigste Objektiv, wenn die Kamera nicht mit der Umsetzung hinterherkommt.
Mein Augenmerk liegt in der Portraitfotografie und da macht meine 600D keine schlechte Figur. Ist aber Action mit meinem Zwergpinscher im Garten angesagt, dann ist meist die 50D mit dem 70-200/2,8 meine bevorzugte Kombi.
Eine gebrauchte 50D ist eine hervorragende Alternative. Liegt Klasse in der Hand, klasse Haptik, recht einfach bedienbar, da viele Gimmicks fehlen. Allerdings ist zu Bedenken, kein Klapp-Display und meine persönliche Erfahrung, dass ab ISO1600 das Rauschen stark zunimmt.
Du siehst jeder stellt andere Ansprüche. Was dem Einen wichtig ist, erachtet der Andere als unbedeutend. Ist auch gut so, sonst wären wir alle gleich Ausgestattet
Und, dass Leute, welche sich auf die Serienbildgeschwindigkeit verlassen, nicht fotografieren können ist eine der wohl unqualifiziertesten Aussagen, weil nichts sagend. Man wird als Fotograf meist manuell arbeiten um die Kontrolle über das Bild zu haben. Es gibt aber Situationen in welchen die Kameraautomatik und auch ein ETTL-Blitzautomatik einfach notwendig sind, weil eben sich die Verhältnisse dermaßen schnell ändern, da man als Fotograf gar nicht so schnell reagieren kann.
Gruß
Stephan