Die wahren Paradiese liegen ja nicht selten weit abseits der Touristenhochburgen. Zumindest dann, wenn man mit „Paradies“ Aspekte wie Ruhe, Abgeschiedenheit oder Natur in Verbindung bringt.
So ähnlich haben es vielleicht auch Thomas Pöcksteiner und Peter Jablonowski von FilmSpektakel gesehen, einer in Wien ansässigen Firma mit Angeboten rund um das Thema Film, und verbrachten im September 2016 zwei erlebnisreiche Wochen auf Teneriffa. Im Gepäck: zwei Schlafsäcke. Im Sinn: Orte, fernab vom Trubel.
Während ihres Ausflugs kamen sie unter anderem vorüber an einem ehemals als Leprakolonie genutzten und nunmehr seit Längerem verlassenen Dorf. Sie begegneten einem Gebäude, an dem seit den 70er-Jahren nicht mehr gebaut wird und das seine angedachte Funktion als Hotel wohl nie mehr erfüllen wird. Und sie schliefen unter mehreren prachtvollen Nachthimmeln beziehungsweise blieben sie oft noch ein wenig länger wach, um diese aufzunehmen.
42.187 Aufnahmen entstanden. Die Nachbearbeitung dauerte 240 Stunden. Das Ergebnis: das Video Tenerife Unknown, in dem von Architektur bis Natur und unter Sound-Gestaltung durch Alex Clement so einiges geboten wird.
Zum Festhalten der Bilder wurden fünf Kameras mitgeführt: Sony A7s, Sony A7R II, Canon 5D Mark III und zwei Canon 6D. Mit an Bord waren: Canon 11-24mm F4, Canon TS-E 17mm F4, Canon 24-105mm F4, Tamron 24-70mm F2,8, Sony 24-70 F4 und Samyang/Walimex 14mm F2,8. Außerdem wurde mit zwei PocketSlider sowie einem eMotimo TB3 für Bewegung gesorgt.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "Tenerife Unknown" von Thomas Pöcksteiner und Peter Jablonowski (FilmSpektakel)