AW: Apples iPad - Flop oder Top?
Immer schon war ich der Technik-freak im Bekannten- wie auch Familienkreis, doch von Apple habe ich nicht im Haus außer den Ipod Classic mit 120GB, weil dieser damals mit Abstand das beste Preis/Leistungsverhältnis hatte und
nein, das ist keineswegs eine veräppelung
Nachdem ich mit Technik aufgewachsen bin und für die älteren Generationen der Familie sehr oft etwas regeln sollte, hat sich doch ein beachtliches (Laien)Wissen angesammelt. Allerdings möchte ich, als Laie, dennoch die volle Kontrolle über mein erworbenes Produkt behalten, weshalb mir Apple,
persönlich, nicht zusagt. Des Weiteren finde ich die Preise von Apple viel zu hoch, wenn man sie auf Leistung und nicht auf Design bezieht. Es ist nicht so, als würde ich gegen Apple meinen persönlichen Feldzug führen, wie so manch anderer, doch sehe ich, für mich, keinerlei Vorteile auf Apple zu setzen. Bei Linux und Windows sehe ich jedoch schon Vor- und Nachteile weshalb ich auf beides setze.
Obwohl ich eine Leseratte bin kann ich E-Book-Readern einfach nichts abgewinnen. Man verstehe mich richtig, ich bin nicht dafür Papier zu verschwenden, doch eben diese Verschwendung liegt im Auge des Betrachters. Bei Büchern bin ich altmodisch und werde es wohl auch bleiben. Am PC lese ich Fach-E-Books, wenn 'kostenlos' und 'interessant' auf sie zutreffen. Auf der Couch, im Bett oder in der Wanne möchte ich dann aber doch ein Buch in Händen halten, dass ich real umblättern kann.
Deshalb hoffe ich, für mich persönlich, dass Bücher noch lange auf Papier zu erwerben sein werden.
Zum Topic:
Die Idee des Ipads an sich finde ich nicht schlecht, da es allerdings von Apple kommt und damit nur umständlich mit Fremdsoftware benutzbar sein wird, habe ich keinen Bedarf - zu diesen Preisen sowieso nicht.
Schade finde ich dieses ganze
Gehype darum und, dass wieder viele Menschen kaufen werden, nur um gekauft zu haben beziehungsweise dazu zu gehören.
Bei manchen stimmt es wohl auch, dass sie höhere menschliche Ziele (beispielsweise die Frage nach dem Sinn des Lebens, wenn man wohl genährt ist und die Grundbedürfnisse befriedigt sind) durch niedere Bedürfnisse ersetzen möchten, was von einem Kauf zum nächsten führt, weil nichts auf Dauer befriedigt.