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Archivierung - Nomenklatur

fotograv

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,
dass ein Dateinamen meist aus der laufenden Nr. (die die Kamera vergibt) besteht, hat sich wohl als sehr praktisch erwiesen. Ich möchte aber im Namen gern auch die wichtigsten Bearbeitungsschritte in Kurzform ablegen, z.B. "unscharf maskiert" durch ein "u", Kontrast verstärkt z.B. durch "k" usw. (also IMG_4567-u-k). Meine Frage: Macht das jemand von Euch so? Gibt es bereits ein erprobtes System?
Gruß fotograv
 

Fotografie

pascallo

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Archivierung - Nomenklatur

Mach ich nicht so. Wenn ich wirklich mal die Bearbeitungsschritte nochmal irgendwann nachvollziehen möchte, speichere ich das Bild als PSD ab (inkl. aller Ebenen, die entsprechend benannt sind): Nachteil. Dateien sind ziemlich groß (mehrere Hundert MBs)
 
E

essdreipro

Guest

AW: Archivierung - Nomenklatur

unter Windows verwende ich IrfanView ... hat eine batch-Sprache, die bei der Umbenennungen der Dateien sehr hilfreich ist ... wichtig ... installiere auch die plugins dazu ...
 

Klickser49

halbweise

AW: Archivierung - Nomenklatur

ob und wie Du Deine Bilder benennst und ob das nen Sinn macht, ist wohl Deiner eigenen Einschätzung überlassen, das könnte ein heftiges für-und-wider ergeben. DU solltest damit klarkommen, Andere machens wieder gaaanz anders...
Du kannst ja auch per Bridge Notizen in einfügen, die bei Bedarf mit angezeigt werden und wenn Du Bridge nicht nutzen willst oder kannst, gibts - neben sicherlich vielen weiteren Möglichkeiten- als nette kleine Freeware den Faststone-Viewer (Download faststone viewer), der das auch ermöglicht.
 

kburkhar

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Archivierung - Nomenklatur

Hallo,
ich verwende nicht die Nummerierung, weil die bei Verwendung mehrerer Kameras nichts mehr aussagt.
Stattdessen benenne ich meine Dateien nach Aufnahmedatum in folgender Form: 2009_12_25_18_09_51.jpg also: JJJJ_MM_DD_HH_MM_SS.jpg Dieses Benennen erledigt für mich die Software, die die Bilder von der Karte auf die Platte überträgt.
Gibt es mehrere Versionen desselben Bildes, so hänge ich eine fortlaufende, zweistellige Nummer an. z.B. 2009_12_25_18_09_51_01.JPG für die erste Bearbeitung.
Sieht zuerst mal kryptisch aus, erlaubt aber, die Bilder chronologisch mit Windows-Mitteln zu sortieren, zu identifizieren und so einen schnellen Überblick zu behalten. Die Bilder lege ich dann in einer chronologischen Ordnerstruktur ab, oberster Ordner ist das Jahr (hier 2009), darunter kommen die Monate oder Ereignisse mit Datum (z.B. 2009_12_24_Weihnachten).
Bis jetzt komme ich ganz gut damit zurecht(mehr als 100.000 Bilder), denke aber zur Zeit über die Einführung von Lightroom nach.
viele Grüße,
 

hpk1

Noch nicht viel geschrieben

AW: Archivierung - Nomenklatur

Hallo,
ich denke, das wichtigste ist nicht mal die Bezeichnung der Dateien, sondern das Konzept an sich. Es geht doch immerhin meist (bei euch auch?) um eine grössere Anzahl von Bildern, und auch die längerfristige Sicherung der Dateien.

Für mich ist das wichtigste, die Originalbilder zu sichern. Dazu erstelle ich pro Datum 1 Ordner z.B. mit der Bezeichnung "2010-02-16-Fotoshooting im Schnee".
So finde ich die Originale wieder.
Die berbeiteten Versionen lege ich dann in 1 oder mehreren Unterordnern ab mit einem entsprechenden Ordnernamen. Hier vergebe ich auch die Dateinamen der bearbeiteten Bilder.
Wie jemand schon erwähnt hat, ist sicher das Sichern von PSD-Dateien in verschiedenen Bearbeitungsstadien auch ein grosses Thema.
Bei mir hat sich das System bewährt. So kann ich die Hauptordner von einem bestimmten Zeitraum auf 1 oder mehrere DVDs sichern und habe so ein chronologisches Archiv.

Aber das ist sicher nur 1 Möglichkeit von vielen.

Zum Nummerieren der Originaldateien (z.B. versehen mit dem Aufnahmedatum, falls dies gewünscht ist) hat es ja von vorhin schon ein paar Anmerkungen und Tipps.

Happy Shooting !

Hanspeter
 

fotograv

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Archivierung - Nomenklatur

Vielen Dank für die schnellen Antworten, sie treffen aber nicht mein Ziel:
Mir geht es nicht darum, Dateien schnell umzubennen etc., sondern einen Code zu finden (bzw. einen bereits von jemandem entwickelten), der mir hilft , am Dateinamen bereits die Art der Bildbearbeitung abzulesen. Siehe mein Beispiel. Dass eine psd-Datei - zumindest bei aufwändigen Arbeiten - die bessere Lösung ist, versteht sich.
Gruß fotograv
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Archivierung - Nomenklatur

Bilder umzubenennen macht keinen Sinn! Alle Informationen die wichtig sind befinden Sich in den Bildmetadaten. Wenn du Bildbearbeitungsschritte speichern willst mach es in den Bildmetadaten. Dafür sind die ja schließlich da.

Eine gute Bilddatenbank ist ACDSee Pro Photo Manager 3 ... schlank, performant, erweiterbar.
oder Picasa als kostenlose Alternative
 

Nyxx

Lernender

AW: Archivierung - Nomenklatur

Vielen Dank für die schnellen Antworten, sie treffen aber nicht mein Ziel:
Mir geht es nicht darum, Dateien schnell umzubennen etc., sondern einen Code zu finden (bzw. einen bereits von jemandem entwickelten), der mir hilft , am Dateinamen bereits die Art der Bildbearbeitung abzulesen. Siehe mein Beispiel. Dass eine psd-Datei - zumindest bei aufwändigen Arbeiten - die bessere Lösung ist, versteht sich.
Gruß fotograv

Warum übernimmst du nicht gleich ein "vernünftiges" System wie einige es hier bereits ansatzweise beschrieben haben?

(Dein Ansatz - die Art der Bildbearbeitung(sschritte) - in den Dateinamen zu integrieren ist m.E. ab einer bestimmten Komplexität, die zudem sehr schnell erreicht ist, ineffektiv.)
 

fotograv

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Archivierung - Nomenklatur

@ all
Vielen Dank für Eure Versuche, mir zu helfen. Ich suche nicht nach einer Archivierungssoftware, sondern nur nach einem praktikablen Code für den Dateinamen - offenbar gibt es da nichts, also werde ich mir einen basteln. Die Bearbeitungsschritte in den Metadaten unterzubringen, erfordert später ja immer wieder, erst die Datei aufrufen zu müssen. (Ich möchte es ja einfach am Namen erkennen.)
 
T

TurtleDesign

Guest

AW: Archivierung - Nomenklatur

Natürlich gibt es keine Perfekte Nomenklatur, aber darum geht es nicht, würde ich behaupten, sondern es geht darum das es derjeniger Person die es gebraucht gut zurecht kommt.
Ich glaube das allerwichtigste ist eine gute Struktur! D.h bei mehreren Kameras für jede Kamera ein Ordner, dann das Jahr, und dann Evt Monate und unter den Monate einfach all Tage.
z.B.
Kamera 1
>2009
>>Januar
>>Februar
>>.usw
>>>01.01_Grillabend
>>>02.01_Flugshow
>2010
>>Januar
So hab ich mal die Struktur. Die Tage werden bei speziellen Ereigniss beschrieben. Im weiteren habe ich die Namen der Bilder ganz eifach Nummeriert und jede Kamera hat eine eigene "Startnummer" z.b die erste beginnt mit img_0001, die zweite mit img_2_0001 etc. :D
Dazu gehört eine gute Führung eines Bilderverwaltungsprogrammes wie Bridge, aber davon gibts ja unzählige.
Da ist es für mich wichtig alles schön zu "markieren" und Notzien etc. wie Orte zu markieren, Personen, Jahre, Monate und all die Dinge die man als wichtig empfindet. So mach ich das nun seit etwa einem Jahr, grösstes Problem war, ich habe nicht so angefangen, nach etwa 1 Woche Arbeit waren die Bilder aber sotiert und kann jetzt innerhalb von Sekunden - Minuten Bilder finden.
Natürlich nach Bearbeitung füge ich einfach eine Zahlennummerierung fort. Jedoch gibts da eine Spezielle Sache, die wäre HDR's haben einen eigenen Ordner in einem Monat und so kann man Bilder auch schnell im Explorer finden.

liebe Grüsse

*** Edit... Als ich den Thread gelesen habe, hast du fotograv noch nicht geschrieben^^ *gg*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

fcharon

Hat es drauf

AW: Archivierung - Nomenklatur

Ich mach das in der Art wie hpk1. Aber dazu lege ich mir grundsätzlich Back-ups der Speicherkarten zusätzlich an, da ich meine Karten auch zwischen den Kameras wechsele. So habe ich immer die Originale als RAW und JPG archiviert. Dann lege ich in meinem Bilderordner nach oben beschriebenen System jjjj mm dd event einen Hauptordner an in dem ich die RAW und JPG originale speichere. Und weitere Unterordner in die ich die Originale als DNG speichere. Andere Unterordner werden erstellt "Bearbeitet PSD" etc bis hin zum Finalen "Bearbeitet JPG". Dabei schleppe ich immer die Momenklatur wie oben beschrieben mit plus die entsprechende Ergänzung und den von der Kamera vegebenen Nr. Auf die Art finde ich alle zusammengehörigen Bilder und kann ggf auch auf die BackUp Variante zurückgreifen. Die Bearbeitungsschritte zu speichern macht da für mich nicht den Sinn, denn a) wann brauch ich das noch mal, und b) reicht das Alphabet mM nicht aus um alle Schritte die möglich sind zu beschreiben. Und wenn ich sie doch mal nachvollziehen will reicht mir das öffnen der Datei: 2010 01 27 Hochzeit Inge und Herbert Schmitt nef 33333 D700 final bearbeitet.PSD - wobei nef 33333 die von der Kamera vergebene Nr. ist und D700 die Kamera. Also ich würde die Idee die Bearbeitungsschritte im Dateinamen zu schreiben noch mal gründlich überdenken. Dazu kommt noch, dass ich mich in PS noch nicht so perfekt auskenne und es so viele Wege gibt, das Ziel der Bearbeitung zu erreichen. Und wenn ich mir dann noch mal alte Werke anschaue, würde ich die sehr selten noch einmal mit der gleichen Methode so bearbeiten weil ich heute einen anderen Geschmack habe als vor einem Jahr und weil ich auch andere Wege der Bearbeitung kenne, die zu "besseren" Ergebnissen führt. Und wenn ich mal nach langer Zeit mal wieder ein Bild brauche, zB weil die Person verstorben ist und ich der Familie noch eine Erinnerung zukommen lassen möchte - bearbeite ich idR das Bild sowieso ganz anders. Auch wenn ich ein schönes Bild für einen Wettbewerb raussuche wird es noch mal anders aufbereitet.
Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter.

LG
 

fcharon

Hat es drauf

AW: Archivierung - Nomenklatur

Nachtrag:Zum Umbennen nehme ich ANT-Renamer (freeware) weil es sehr viele Möglichkeiten bietet.

LG
 

fotograv

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Archivierung - Nomenklatur

Also ich würde die Idee die Bearbeitungsschritte im Dateinamen zu schreiben noch mal gründlich überdenken.
LG
Hallo, nicht böse sein, aber das habe mich mir ja gerade überlegt! Offenbar verwendet niemand einen Code. War auch nur so eine Idee, die ich aber noch nicht aufgebe. Da ich auch der Meinung bin, dass eine neue Verwendung auch eine neue Bearbeitung erfordert, ist Dein Hinweis durchaus richtig.
 

akarvi

Galgendesigner

AW: Archivierung - Nomenklatur

ich verwende nicht die Nummerierung, weil die bei Verwendung mehrerer Kameras nichts mehr aussagt.

Moment! In den meisten Kameras kannst Du einstellen, dass vor/hinter die laufende Nummer ein beliebiger Text gehängt wird.
Da kannst Du ja auch das Kameramodell (Bsp.: 40d_00001<>500d_00001) oder bei mehreren baugleichen Kameras z.B. die Seriennummer angeben.
Dann sollte das auch mit der interenen Nummerierung übersichtlich bleiben.

Ich selbst mach das auch so. Ansonsten verlasse ich mich da aber ganz auf Lightroom und ordne meine Bilder nicht unter Windows. Falls ich sie doch mal im Dateisystem umhersortieren muss, mach ich das über einen Pictureviewer, der mir gleich die Bilder inkl. EXIF anzeigt, denn dann nützen mir selbst Datenangaben nichts mehr, weil ich nicht mehr nachvollziehen kann, wann ich welches Bild geschossen habe.
Ansonsten habe ich meine Bildern in Ordnern nach Erstellungstag (JJJJMMTT) und diese wiederum in Ordnern nach Jahr sortiert.
Aber das betrifft wie gesagt nur die Sortierung im Dateisystem, den Rest mach ich mit Lightroom, da kam bis jetzt noch nichts drüber.

aka
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Archivierung - Nomenklatur

@ all
Vielen Dank für Eure Versuche, mir zu helfen. Ich suche nicht nach einer Archivierungssoftware, sondern nur nach einem praktikablen Code für den Dateinamen - offenbar gibt es da nichts, also werde ich mir einen basteln. Die Bearbeitungsschritte in den Metadaten unterzubringen, erfordert später ja immer wieder, erst die Datei aufrufen zu müssen. (Ich möchte es ja einfach am Namen erkennen.)

Hallo, nicht böse sein, aber das habe mich mir ja gerade überlegt! Offenbar verwendet niemand einen Code. War auch nur so eine Idee, die ich aber noch nicht aufgebe. Da ich auch der Meinung bin, dass eine neue Verwendung auch eine neue Bearbeitung erfordert, ist Dein Hinweis durchaus richtig.


alles klar aber warum machst du das mit der Batch Datei nicht????
Da sollte "dein" Problem gelöst sein:
unter Windows verwende ich IrfanView ... hat eine batch-Sprache, die bei der Umbenennungen der Dateien sehr hilfreich ist ... wichtig ... installiere auch die plugins dazu ...

können aber auch andere Programme ohne Problem
 

fotograv

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Archivierung - Nomenklatur

Hallo Minolta, da hat wohl so recht keiner mein Problem verstanden. Es geht nicht um das Umbenennen, sondern um einen Code, den ich an einen Dateinamen anhängen möchte, um auf einen Blick (wenigstens grob) erkennen zu können, wie ich das Bild bereits bearbeitet habe. z.B. IMG_2345-u.jpg (z.B. u=unscharf maskiert) oder IMG_2345-w-fs+.jpg (z.B. w=Weichzeichner, fs+=Farbsättigung erhöht). Offenbar macht dies keiner von Euch, also werde ich mir einen eigenen Code stricken. Danke aber für die zahlreichen Hilfsversuche!
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Archivierung - Nomenklatur

Offenbar macht dies keiner von Euch, also werde ich mir einen eigenen Code stricken. Danke aber für die zahlreichen Hilfsversuche!

Weil es umständlich ist und im Chaos endet. Für so was verwendet man eine Bilddatenbank die die Kontrolle über den Bildbestand hat. In die Metainformationen kann man reinschreiben was man will und so viel man will. Die Informationen bleiben recherchierbar für jeden.
 

akarvi

Galgendesigner

AW: Archivierung - Nomenklatur

an einen Dateinamen anhängen möchte, um auf einen Blick (wenigstens grob) erkennen zu können, wie ich das Bild bereits bearbeitet habe. z.B. IMG_2345-u.jpg (z.B. u=unscharf maskiert) oder IMG_2345-w-fs+.jpg (z.B. w=Weichzeichner, fs+=Farbsättigung erhöht).

Das ist ebenso unpraktikabel.
So etwas macht man über Photoshop und eine PSD-Datei. Darin sind alle Bearbeitungsebenen und Snapshots eines Bildes gespeichert, Du kannst jederzeit zurück zu einem der Snapshots (zB vor unscharf maskieren), die Bearbeitungsschritte ändern, etc.
Der Vorteil ist dabei, dass Du nur EINE editierbare psd-Datei hast und nicht für jeden Bearbeitungsschritt eine Datei, die Du aber nicht mehr rückgängig ändern kannst.
Wenn Du von einem Bearbeitungszustand mal einen Ausdruck o.ä. benötigst, dann exportierst Du das Bild einfach an dieser Stelle als jpg oder in ein Format Deiner Wahl.

(GIMP und andere Photosoftware haben natürlich eigene Dateiformate, die das aber auch können)

aka
 

maibs

Noch nicht viel geschrieben

AW: Archivierung - Nomenklatur

Ich speicher so
Name des Models-Jahr-Monat-Datum-Bildnr

Für Bearbeitungen hänge ich nur noch kurzel an
bea
SW
oder so
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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