„Fotos ordnen, bearbeiten und teilen“ – noch steht das so auf der geschrieben. Damit ist allerdings alsbald Schluss.
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Wie Anil Sabharwal, der Leiter von Google Photos, in einem Blogeintrag verkündet, wolle man sich künftig ausschließlich auf ein Portal – eben Google Photos (bzw. Google Fotos) – fokussieren.
Wer bislang die Webalben von Picasa genutzt hat, kann relativ problemlos zu Google Photos wechseln: Einfach einloggen, schon sollen alle Daten zur Verfügung stehen. Wer den Weg zu Google Photos nicht beschreiten möchte, für den gilt ab 1. Mai 2016: Ansehen, herunterladen und löschen ist „an einem neuen Ort“, wie es heißt, nach wie vor möglich – neue Daten aufspielen, Alben anlegen, organisieren oder bearbeiten hingegen nicht.
Auch der Support für die Desktop-Anwendung wird vollständig eingestellt und das bereits am 15. März 2016. Die Software lässt sich dann zwar weiterhin verwenden, nur gibt es eben keine Updates und Patches mehr.
Picasa-Anhänger stehen jetzt also vor der Wahl: Google Photos oder dem Google-Foto-Service den Rücken kehren ...
Euer Jens