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[CS6] - Auswahl speichern: Wird weiche Kante gespeichert?

pstestit

Nicht mehr ganz neu hier

Fröhliche Weihnachten!

Ich habe folgende Frage, für deren Beantwortung ich dankbar wäre:

Wenn ich eine Auswahl in Photoshop mache und danach mit "Auswahl verbessern" bspw. Werte für Weiche Kante usw. eingebe ..., werden diese Werte dann bei Speichern der Auswahl mitgespeichert, so dass beim Laden der Auswahl auch wieder bspw. die gleiche Weiche Kante u.ä. verwendet wird?

Herzlichen Dank und frohe Festtage!

pstestit
 

Photoshop

Panta rhei

Colorjunkie

Keine Ahnung, aber warum probierst du es nicht einfach aus und beantwortest dir damit deine Frage selbst? Das dürfte ja nun eine der leichteren Übungen sein.
 

pstestit

Nicht mehr ganz neu hier

Um Eure Anmerkungen zu beantworten: Weil es nicht ohne weiteres überprüfbar ist!

Die Tatsache, dass bei einer derart gespeicherten Auswahl und nachfolgendem Aufruf von "Kante verbessern" nur die Defaultwerte stehen, bedeutet nicht zwingend, dass die Ursprungsauswahl nicht doch MIT weicher Kante gespeichert worden ist, die nun erneut verbessert werden kann.

Viele Grüße
pstestit
 

Andre_S

unverblümt

Leider nein, auch wenn man es sich (anfangs) oft genug wünschen würde.
Beschäftige dich mal mit dem Thema Masken die sind was Nachbearbeitung betrifft wesentlich geeigneter, auch wenn Maskenkante bearbeiten ebensowenig reversiebel ist.
 

pstestit

Nicht mehr ganz neu hier

Ist doch völlig egal, was und wie. Alles, was du hier anfragst, kannst du doch ganz fix selbst herausfinden.

Du kannst doch lesen, oder?
Es wurde bereits oben dargelegt, dass DAS, was Du gerade behauptest, eben NICHT zutrifft. Schon gar nicht "fix"!

VG
pstestit

Leider nein, auch wenn man es sich (anfangs) oft genug wünschen würde.
Beschäftige dich mal mit dem Thema Masken die sind was Nachbearbeitung betrifft wesentlich geeigneter, auch wenn Maskenkante bearbeiten ebensowenig reversiebel ist.

Hallo,

ich danke Dir für Deine klare Antwort! Hatte schon befürchtet, dass es so ist!

Viele Grüße und frohe Weihnachten!
pstestit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich eine Auswahl in Photoshop mache und danach mit "Auswahl verbessern" bspw. Werte für Weiche Kante usw. eingebe ..., werden diese Werte dann bei Speichern der Auswahl mitgespeichert, so dass beim Laden der Auswahl auch wieder bspw. die gleiche Weiche Kante u.ä. verwendet wird?

So wie es da steht, ist die Antwort ein klares Ja, natürlich!

Also Auswahl > Kante verbessern anwenden > Auswahl speichern. Da ist natürlich die Auswirkung des Dialogs "Kante verbessern" Teil der gespeicherten Auswahl. Das braucht man gar nicht erst ausprobieren, das ist logisch.

Was nicht geht, aber auch nicht Teil deiner hier zu lesenden Frage war: dass die Werte nicht-destruktiv gespeichert werden und nachträglich durch erneutes Anwenden von "Kante verbessern" noch ausgehend von der ursprünglichen Auswahl verändert werden können.
 

Panta rhei

Colorjunkie

Du kannst doch lesen, oder?
Es wurde bereits oben dargelegt, dass DAS, was Du gerade behauptest, eben NICHT zutrifft. Schon gar nicht "fix"!

VG
pstestit


Ähm..., mir scheint viel eher, dass du nicht lesen kannst.
Ich habe rein gar nichts behauptet, sondern schlichtweg bemerkt, dass ich keine Ahnung habe und ansonsten dazu angeregt, dass du dir deine Pipifaxfragen durch unkompliziertes Ausprobieren ganz schnell (fix) selbst beantworten solltest.

Ich jedenfalls hätte es ausprobiert (weil das nun wirklich keine große Sache ist), wenn ich noch Bock drauf gehabt hätte, wegen so einer Banalität und zugunsten der eventuellen Bequemlichkeit eines anderen Users, mein PS zu öffnen.

Neben der praktischen Anwendung, die das Ergebnis gezeigt hätte, gibt es aber auch noch so was, wie eine Logik, die Computerprogrammen -und so auch Photoshop- zugrunde liegt.

Ich selbst habe die Auswahl noch nie gespeichert (weil man Masken ja auch kopieren kann), von der logischen Überlegung her, war ich aber genau bei 10deneys Aussage angelangt.
War schon fast versucht, es nach AndreS Post tatsächlich doch selbst zu probieren, weil ich mir gar nicht vorstellen wollte, dass ausgerechnet ein Programm wie PS eine zuvor erstellte Auswahl mit weicher Kante, dann nur ohne dazugehörige "Kanteninformation" abspeichern sollte, da das die Funktion "Auswahl speichern" in den allermeisten Fällen ad absurdum führen würde. Wozu eine Auswahl speichern, die dann nach erneutem Aufruf nicht mehr der ursprünglichen Auswahl entspricht?
Und dass die Parameter der Kantenverbesserung bei erneutem Aufruf wieder auf Nullwerten stehen und die zuvor gespeicherten Kanteninformationen so eben nicht mehr zurückgenommen (wohl aber neu und individuell wiederum weicher gemacht werden können), erschien mir ebenso logisch.

Nun ja..., mir..., dir eben nicht. Dass du deine fehlenden Qualitäten stattdessen mit Schnoddrigkeit zu kompensieren versuchst, macht die Sache ja nun nicht besser.

Aber tatsächlich viel Gelaber um ein Problemchen, das du mit wenigen praktischen Klicks ganz einfach selbst hättest lösen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du auf die ursprüngliche Auswahl zurückgreifen willst, musst Du sie unter einem eigenen Namen speichern. Jede Änderung (z.B. Kante verbessern) ist nur über das Protokoll reversibel, d.h., sobald durch weitere Bearbeitung des Bilds die Anzahl der gespeicherten Schritte die Auswahl aus der Liste rauswerfen, ist sie verloren.
Also: "Auswahl speichern", dann Kantenverbesserungen durchführen, diese als NEUE Auswahl speichern. Nur so kannst Du sie später, auch nach dem Speichern und Schließen des Bilds über "Auswahl laden" wieder verwenden.
 

Andre_S

unverblümt

Was nicht geht, aber auch nicht Teil deiner hier zu lesenden Frage war: dass die Werte nicht-destruktiv gespeichert werden und nachträglich durch erneutes Anwenden von "Kante verbessern" noch ausgehend von der ursprünglichen Auswahl verändert werden können.
Genau das kann doch fast nur der Hintergrund der Frage gewesen sein, es ging um die Werte, nicht ums Ergebniss daraus:
"werden diese Werte dann bei Speichern der Auswahl mitgespeichert, ..."
"mitgespeichert"
verstehe ich als Hinweis darauf das pstestit völlig klar ist das das Ergebnis natürlich gespeichert wird. Mit oder ohne den Werten dazu - darum gehts wohl und nur diese Frage ergibt auch einen Sinn.

Die Werte aus "Kante verbessern" werden nicht mitgespeichert aber natürlich angewendet.
Bei erneutem Aufruf der veränderten Auswahl/Maske stehen die zuvor bereits angewendeten Werte daher auch alle wieder auf 0. Die Verwendung von Kehrwerten fürt auch nicht mehr genau zur ursprünglichen Auswahl.

Wenn du mit Masken arbeitest kannst du aber in deren Eigenschaften zumindest mal die Weichheit der Kannte reversiebel einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

essdreipro

Guest

habe es so verstanden, als wären hier primär die WERTE von Interesse....

finde/fand das 'Problem' schon interessant...

habe es über das Protokoll versucht.. aber - leider schon befürchtet - das bringt
auch keine Lösung... zu mindestens unter CS 4 ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Wenn es rein um die Dokumentation der Werte gehen würde (was ich jetzt der Frage so nicht entnehmen konnte), könnte man beim anwenden der "Auswahl verbessern"-Funktion auch eine Aktion die Werte aufzeichnen lassen oder sie mittels Script archivieren...
 

pstestit

Nicht mehr ganz neu hier

Guten Morgen,

nochmals herzlichen Dank an Euch alle, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, auf meine Frage einzugehen. In der Tat hätte ich meine Frage sicherlich noch präziser formulieren können, um den Interpretationsspielraum einzuschränken. Auf der anderen Seite haben mir die unterschiedlichen Perspektiven auf meine Frage sehr weitergeholfen.

Kurz noch eine Anschlussfrage:

Ich arbeite viel mit dem Schnellauswahlwerkzeug, um fotografierte Tiere freizustellen und bspw. zu schärfen. Dabei ist es mir i.d.R. wichtig, die Auswirkung des eingesetzten Schärfefilters SO zu beschränken, dass die Umrandung des Motivs (bspw. Kopf eines Vogels) leicht in eine Unschärfe verläuft, damit nach der Schärfung das Motiv nicht künstlich wirkend in der Landschaft steht.

Theoretisch wäre dieses Ziel wohl gut erreichbar, indem man zwei Auswahlen hat. Jene, die den Umriss des Tieres selektiert und eine - bspw. durch Auswahl verkleinern - die etwas kleiner ist. Allerdings ist mir aufgrund meiner nur als rudimentär zu bezeichenenden Kenntnisse in Photoshop nicht klar, wie ich dann zwischen den beiden Auswahlen von innen nach außen einen Unschärfeverlauf hinbekommen.

Ich habe mir mit einem Workaround beholfen, der "scheinbar" funktionierte, aber so 100%ig sicher bin ich mir nicht. Ich habe mit dem Schnellauswahlwerkzeug bspw. den Umriss eines Tierkopfes selektiert, anschließend diese Auswahl um einige Pixel verkleinert und dann eine weiche Kante mit Auswahl verbessern erzeugt, bevor ich einen Schärfefilter angewandt habe. Ich habe den Eindruck, dass dadurch in der Tat der Umriss des Tierkopfes eine leichte Unschärfe aufweist, während der Rest wie gewünscht geschärft wurde. Vlt. ist diese Wahrnehmung aber auch reines Wunschdenken :D.

Für Hinweise, wie ich o.a. Ziel am besten erreichen kann, wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
pstestit
 
damit nach der Schärfung das Motiv nicht künstlich wirkend in der Landschaft steht.
Das ist nicht die richtige Schlussfolgerung, In einem Foto gibt es keine harten Kanten, das bedeutet, dass der Übergang von zwei benachbarten Objekten immer eine Mischfarbe ist. Je nach Auflösung des Sensors und der Qualität des Objektivs und der Schärfe in diesem Bereich unterschiedlich viel. Wenn Du also etwas freistellst und in einen anderen Hintergrund einfügst wird es immer dann, wenn der neue Hintergrund eine andere Farbe hat, der von Dir geschilderte Eindruck entstehen. Selbst wenn Du also teiltransparente Bereiche an der Kante hast, wirst Du bei einer anderen Hintergrundfarbe arbeiten müssen, um die auszugleichen.
Zuerst ist immer wichtig, dass bei Teile so aussehen, als ob sie wirklich an einem Ort mit einer einheitlichen Ausleuchtung aufgenommen worden wären. Dazu gehören Angleichung der Schärfe, der Tonwerte, der Farbstimmung usw. Danach kannst Du Dich an die Details der Kantenanpassung machen.
Es gibt so viele Tutorials, die sollst Du mal durcharbeiten und möglichst die Anweisungen versuchen umzusetzen. Dann wirst Du erkennen, welche Probleme entstehen und wie Du sie selbst lösen kannst.
Es ist alles andere als einfach und erfordert viel Erfahrung, also Praxis.
 

Andre_S

unverblümt

Arbeite mit Masken und schau dir mal das Fenster Eigenschaften an. Masken kann man auch ausdehnen/schrumpen und dann reversiebel weichzeichnen.
 

pstestit

Nicht mehr ganz neu hier

Das ist nicht die richtige Schlussfolgerung, In einem Foto gibt es keine harten Kanten, das bedeutet, dass der Übergang von zwei benachbarten Objekten immer eine Mischfarbe ist.
Hallo,

herzlichen Dank für Deine Antwort!
Wieso ist das Deines Erachtens eine falsche Schlussfolgerung?

Wenn man in einem Foto ein Motiv mit Offenblende freigestellt hat, anschließend - wie von mir beschrieben - das freigestellte Motiv in Photoshop OHNE weiche Kante freistellt und dann schärft, wird der Eindruck des Fotos ein anderer als zuvor sein. Dies liegt - um bei dem Beispiel mit dem Vogelkopf zu bleiben - schlicht daran, dass der Kopf des Tieres nicht zweidimensional ist, nach außen hin (Richtung Umriss des Kopfes) die Tiefenschärfe abnimmt und eine Schärfung des kompletten Kopfes ohne weiche Kante diesen natürlichen Effekt so manipuliert, dass das Ganze künstlich aussehen kann.

Je nach Auflösung des Sensors und der Qualität des Objektivs und der Schärfe in diesem Bereich unterschiedlich viel. Wenn Du also etwas freistellst und in einen anderen Hintergrund einfügst wird es immer dann, wenn der neue Hintergrund eine andere Farbe hat, der von Dir geschilderte Eindruck entstehen. Selbst wenn Du also teiltransparente Bereiche an der Kante hast, wirst Du bei einer anderen Hintergrundfarbe arbeiten müssen, um die auszugleichen.

Zuerst ist immer wichtig, dass bei Teile so aussehen, als ob sie wirklich an einem Ort mit einer einheitlichen Ausleuchtung aufgenommen worden wären. Dazu gehören Angleichung der Schärfe, der Tonwerte, der Farbstimmung usw. Danach kannst Du Dich an die Details der Kantenanpassung machen.
Es gibt so viele Tutorials, die sollst Du mal durcharbeiten und möglichst die Anweisungen versuchen umzusetzen. Dann wirst Du erkennen, welche Probleme entstehen und wie Du sie selbst lösen kannst.
Es ist alles andere als einfach und erfordert viel Erfahrung, also Praxis.

Bei meinem Beispiel ging es nicht um einen anderen Hintergrund, sondern darum, dass dieser gleich bleibt. ;-)

Viele Grüße
pstestit

Arbeite mit Masken und schau dir mal das Fenster Eigenschaften an. Masken kann man auch ausdehnen/schrumpen und dann reversiebel weichzeichnen.

Hallo André,

Du hast sicherlich recht, dass ich mehr mit Masken arbeiten müsste. Ich muss in der Tat zusehen, mich in diese Materie einzuarbeiten.

Was mich aber interessieren würde: Meinst Du, dass die von mir o.a. Methode (Auswahl verkleinern, weiche Kante und dann schärfen ...) funktioniert bzw. nicht funktioniert, um den Schärfeverlauf in Richtung Umriss des Tierkopfes so hinzubekommen, wie ich ihn haben möchte?

Herzlichen Dank und viele Grüße
pstestit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso ist das Deines Erachtens eine falsche Schlussfolgerung?
Weil auch in einem weichen Übergang Mischfarben sind. Wieweit sie die Deutlichkeit der Kante betonen kann nur von Fall zu Fall beurteilt werden. Es ist immer schwierig abstrakt über ein Problem zu diskutieren, das für Dich ein konkreter Fall ist.
Bei meinem Beispiel ging es nicht um einen anderen Hintergrund
Wozu stellst Du dann frei? Nur um den Hintergrund unschärfer erscheinen zu lassen, den freigestellten Teil zu schärfen und so mehr Schärfentiefe darzustellen? Oder habe ich da irgendwas überlesen? Irgendeine Manipulation hast Du doch vor, denn ansonsten brauchst Du ja nichts freizustellen.
 
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