AW: Autodesk SketchBook oder Corel SketchPad?
Also, hier meine ersten Eindrücke der beiden Alternativen:
Autodesk SketchBook:
7 Stifte, Layer mit Transparenz, reagiert auf Druck des Stiftes.
Soweit so gut. Hier die Highlights:
- Lineal und Radiallineal für Elipsen und Kreise
- Hinterlegen von Bildern
- Symetrietool um exakt symetrische Zeichnungen anzufertigen
Corel SketchPad:
10 Stifte, Layer mit Transparenz, reagiert auf Druck und Neigung des Stiftes. Das finde ich schon mal besser als bei Autodesk.
Die Optik von Corel ist ansprechender und die Bedienung für mich gefälliger. Bei Autodesk sind die Symbole doch recht klein. Corel bietet größere Schaltflächen, die sogar automatisch ausgeblendet werden, wenn in der Nähe gezeichnet wird. Corel bietet außerdem verschiedene Papiersorten und Stifte wie z.B. Kreide an. Damit lassen sich tolle Effekte erzielen, die ich so auf dem Autodeskprogramm nicht erreichen konnte. Das "Verschmieren"- Tool berücksichtigt sogar das Material. Also, wenn ich mit Tinte gemalt habe, verschmiert da gar nix, wohl aber die Kreide.
Das ist alles sehr schön gemacht.
Mein derzeitiger Stand ist, dass beide Programme entscheidende Vorteile haben. Bei Corel habe ich bessere Stifte und die besseren Papiere. Bei Autodesk habe ich ein Lineal und die Möglichkeit Motive in den Hintergrund zu legen. Da fällt die Entscheidung echt schwer.
Idee:
Vermutlich werde ich das eine kostenlos nehmen (das, was mehr kostet oder so einzeln nicht zu bekommen ist) und das andere dazu kaufen. So kann ich alle Vorteile nutzen. Ob das so geht, werde ich die nächsten Tage testen. Die Ergebnisse teile ich hier wieder mit. Vermutlich haben noch mehr diese Frage im Kopf, wenn das tolle Brett von Wacom endlich auf dem Schreibtisch liegt