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Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Im Amateurbereich halte ich einen Belichtungsmesser für absolut unnötig. Da würde ich lieber ein paar Probefotos machen wo das Model eine Graukarte in Luft hält, dann am PC die Testfotos anschauen und Belichtung und Weißabgleich gegebenenfalls korrigieren.
 

Fotografie

bininga

Aktives Mitglied

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Im Amateurbereich halte ich einen Belichtungsmesser für absolut unnötig. Da würde ich lieber ein paar Probefotos machen wo das Model eine Graukarte in Luft hält, dann am PC die Testfotos anschauen und Belichtung und Weißabgleich gegebenenfalls korrigieren.

Hallo,

die Graukarte hat aber jetzt nichts mit der Belichtung zu tun.
Eine Graukarte ist schon wichtig, - für den späteren Weißabgleich.
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

die Graukarte hat aber jetzt nichts mit der Belichtung zu tun.
Eine Graukarte ist schon wichtig, - für den späteren Weißabgleich.

Sicher hat die nichts mit der Belichtung zu tun, aber man kann doch 2 Fliegen mit einer Klatsche erschlagen. ;)
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Gutn morgen liebe Community!

Ich als Hobbyfotograf überlege nun schon seit Längerem mir einen Belichtungsmesser zu kaufen (natürlich fürs entfesselte Blitzen. In meinem Fall mit aufsteckblitzen) nun sind diese Geräte nicht gerade günstig und ich überlegte mir eine Art "Einsteigermodell" zu kaufen (um den Dreh 200 Euro) () weiß aber nicht so recht was ich von dem Gerät halten soll.

Habt ihr schon erfahrungen mit diesem Gerät gemacht?
Haltet ihr einen Beli für ein Hobbyfotografen überhaupt nötig?

grüße
Kaylenn


Hallo Kaylenn,

falls du dich entschließt kauf dir einen vernünftigen Aufpreis zu deinen 200? ca. 50? (Gossen Variosix f2 oder gebraucht den Variosix)

Ob es nötig ist kann man nur beantworten wenn man weiß wie tief du dich einarbeiten möchtest. Das Besispiel von Da_Go finde ich hier unpassend denn Systemblitze und Cam steuern das Licht.
Natürlich kann man auch Probefotos machen und dann entsprechend das Licht korrigieren, hällt aber auf falls du mal gezielt dein Licht einsetzen möchtest (ständig zum PC rennen und vergleichen)
Falls Du dein Hobby intensiever betreiben möchtest ist ein Beli sehr hilfreich.


Gruß
 

nap1d

Noch nicht viel geschrieben

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Wir hatten letztens bei einem Workshop mal das vergnügen mit einem echten Profimodel, und auch die hat wieder bestätigt: Alle "echten" Profifotografen, die viel Geld z.B. für Katalogaufnahmen nehmen, benutzen einen Belichtungsmesser. Im Studio ist er sowieso eigentlich Pflicht. Wenn ich mein Studio kenne, und nur ein 08/15 Portrait schieße, kann ich natürlich darauf verzichten, da ich den Lichtaufbau und mein Equipment schon kenne. Aber wenn ich auch mal was neues machen möchte werde ich hier nicht darum herumkommen.
Zur Ausgangsfrage: Als Hobbyfotograf brauche ich nicht unbedingt einen. Im Alltag werde ich ihn nicht benutzen, und die meisten Mietstudios stellen auf Nachfrage einen zur Verfügung. Ich habe mir einen geholt und möchte ihn nicht missen, habe letztens Unter Tage fotografiert mit mehreren Kompaktblitzen und Analogkamera, da mir meine Digitalausrüstung einfach zu schade war, und die Ergebnisse sind super geworden.

Ach ja: Jeder, der meint, man könnte alles auch aus dem Histogramm lesen soll mal bitte versuchen, gute High/Lowkeyaufnahmen ohne Messung zu machen. Das kann ich mit viel Zeit auch über Trial and Error erreichen. Oder ich messe einmal durch, und kann mich dann aufs Model konzentrieren.
 

Sh0gan

Noch nicht viel geschrieben

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Das Geld kannst Du besser in eine schöne Portraitfestbrennweite (z.B. EF 85) stecken.
So ein Beli liegt fast 90% nur in der Schublade. Die Linse kannst Du fast jeden Tag benutzen.

Genau das ist auch mein Rat... steck das Geld lieber in "sinnvollere" Gerätschaften wie Objektive, Funkauslöser, Stative, Schirme etc.

lg
 
AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Danke sehr für all eure Antworten und hilfreichen Beiträge! Ich habe nun für mich beschlossen einfach noch eine weile abzuwarten und erstmal ohne weiter zu Arbeiten, was ja bisher auch kein Genickbruch war! :D
 

mkphoto

Noch nicht viel geschrieben

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Belichtungsmesser haben schon Ihren Zweck, so fein justiert man das idR niemals mit dem Auge und Testshots, daher werden diese überwiegend auch von Profis verwendet. Ich selber habe einen, versuche aber auch lieber, mich auf Gespür und Display zu verlassen, was jedoch im kommerziellen Bereich nicht ausreichend ist.
 

willi69

Noch nicht viel geschrieben

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Auch ich shoote grade im Studio nicht mehr ohne Beli. Mir ist das einfach viel zu viel rumprobiere mit den Testschüssen und wenn ich ehrlich bin, möchte ich eine korrekte Belichtung nicht auf dem Mäusekino da hinten auf der Kamera beurteilen wollen ;-)
Der Vorteil ist, dass das Licht bei mir schon steht, wenn das Model fertig ist und wir direkt anfangen können.
 

dschingeskahn

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AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

..habe jetzt nicht alles gelesen. Aber ich finde es wird egal ob Profi oder anfänger viel zu viel technitisiert. Wenn Du mit Deiner Cam umgehen kannst, solltest Du die ausgeklügelten Technicken darin nutzen! Alles andere ist unnötige Spielerrei.
Meine Meinung.
 

Micha8583

Padawan

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

In meinen Augen isses ne Geld- bzw. Sinnfrage:
der Profi kann es sich nicht leisten, Aufnahmen wegen Fehlbelichtung zu verhauen. Daher macht es für ihn Sinn, in sein (oder ihr; soviel political correctness muss sein...) Handwerkszeug zu investieren.
Als Amateur (wie ich, ich stand auch schon mal vor dieser Entscheidung) denke ich: alles, was für eine gründliche Belichtungsmessung vor der Kamera stillhält, hält auch für eine Belichtungsreihe still. Immerhin macht die 450D Belichtungs- Bracketting.
Für Stilleben, low key, uvm. lohnt sich das Ausmessen definitiv und garantiert, keine Frage. Aber erst wenn ich als Amateur vor der konkreten Situation stehe, mit meinen Bordmitteln nicht mehr weiter zu kommen, dann werde ich mir einen externen Beli kaufen. Und das war bei mir in den letzten 20 Jahren noch nicht der Fall.
Gruß,
Michael.
 

Nokin700

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AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Und das war bei mir in den letzten 20 Jahren noch nicht der Fall.

Na ja die Streuschussmethode kann sich wirklich nur einer leisten, dem das Motiv nicht wegläuft.
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil eines Belichtungsmessers ist es, dass man Erfahrung bekommt welche Lichtmenge gerade vorherrscht und wie sich das auswirkt.
Mein Lehrer war auf diese Weise im Laufe seiner Jahre fähig mit seiner M4 Leica die Belichtung auf eine halbe Blende zu schätzen, die hat nämlich gar keinen Beli eingebaut.
Aber wie gesagt, wenn das Motiv stillhält, und ich und meine Freunde die einzigen sind, die meine Fotos beurteilen sollen, dann brauche ich kein professionelles Equipment.
 

Magicjulian

Noch nicht viel geschrieben

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Ich denke es kommt drauf an ob man das Geld hat,prinzipiell
brauch man es nicht aber wenn du das Geld über hast,warum nicht?
 
AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil eines Belichtungsmessers ist es, dass man Erfahrung bekommt welche Lichtmenge gerade vorherrscht und wie sich das auswirkt.

das ist auch noch ein grund wesshalb ich mir einen belichtungsmesser kaufen wollte...
 

dschingeskahn

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AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Na ja die Streuschussmethode kann sich wirklich nur einer leisten, dem das Motiv nicht wegläuft.
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil eines Belichtungsmessers ist es, dass man Erfahrung bekommt welche Lichtmenge gerade vorherrscht und wie sich das auswirkt.
Mein Lehrer war auf diese Weise im Laufe seiner Jahre fähig mit seiner M4 Leica die Belichtung auf eine halbe Blende zu schätzen, die hat nämlich gar keinen Beli eingebaut.
Aber wie gesagt, wenn das Motiv stillhält, und ich und meine Freunde die einzigen sind, die meine Fotos beurteilen sollen, dann brauche ich kein professionelles Equipment.


Also "...wenn das Motiv stillhält, und ich und meine Freunde die einzigen sind, die meine Fotos beurteilen sollen, dann brauche ich kein professionelles Equipment" ist eine wohl durchweg frei erfundene These.
Denn es gibt Profis, genauer gesagt Künstler ihres Gebietes, die sowohl in die eine, als auch welche die in der andern Richtung sehr erfolgreich sind. Equipment ist nicht alles. Ich kenne jemanden, um mal ein Beispiel zu nennen, der bereits zahlreiche Titelbilder füllte, zudem etliche Ausstellungen füllte, und noch nicht ein mahl eine Spiegelreflex hatte. (Mittlerweile hat er auch eine.)
Also: "Selig sind die Vögel":D
 
G

gpix

Guest

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

also, ein beli im digitalen zeitalter ist ein luxus - histogramme sind einfach zu lesen. also brauchen tust du den mit sicherheit nicht. oder fotografierst du auch noch analog ohne blendenautomatik? nur dann ist es schon sinnvoll sich einen zuzulegen wenn man genau und nicht nach erfahrungswerten arbeiten will.
 

Narrentanz

Pixelschmierer

AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

hat die Canon Eos 450D keinen integrierten Belichtungsmesser?

Ein externer Belichtungsmesser dient nicht nur dazu, die benötigte Blende zu, sondern die ausleuchtung und lichtmenge am Objekt / Model zu bestimmen.
Der integrierte Belichtungsmesser zeigt dir lediglich an, welche Lichtmenge der Sensor abbekommt, und damit hat's sich.

also, ein beli im digitalen zeitalter ist ein luxus - histogramme sind einfach zu lesen. also brauchen tust du den mit sicherheit nicht. oder fotografierst du auch noch analog ohne blendenautomatik? nur dann ist es schon sinnvoll sich einen zuzulegen wenn man genau und nicht nach erfahrungswerten arbeiten will.

Wer behauptet, ein Belichtungsmesser sei Luxus, hat schlichtweg dessen Anwendung nicht verstanden.
Wie zuvor schon erwähnt, ist die Bestimmung der einzustellenden Blende nur eine Funktion, und diese kann heutzutage auch anders ermittelt werden. Auch das Histogramm hilft da nicht weiter, da dieses "nur" eine Auskunft über die statische Häufigkeit der Grau- resp. Farbwerte in einem Bild vermittelt.

Weder mit dem einen noch dem anderen kann bestummen werden, welche Lichtmenge aus welcher Richtung auf das Objekt trifft, wie sich Haupt- zu Nebenlicht verhält, oder wieviel Streulicht aus unerwünschter Richtung kommt. Um nur ein paar Dinge zu nennen.

Sicherlich kann man einfach ausprobieren, und mit ein wenig Geduld erwischt man dann schon das licht, wie es einem passt. Mit der Zeit hilft die Erfahrung.
Wenn man aber mit Bezahlten Modelen arbeitet, oder nur eine Bestimmte Zeit zur verfügung hat, ist es purer Luxus, auf einen Belichtungsmesser zu verzichten.

Wie sinnvoll das für den Hobbyfotografen ist, ist wiederum eine andere Frage.
Der Beli macht sicherlich bei häufiger Studiofotografie am meisten Sinn. Zudem ist der Lerneffekt was Ausleuchtungen anbelangt nicht zu unterschätzen.
Wenn man die Möglichkeit und Zeit hat auszuprobieren, kann man sicherlich darauf verzichten.
Letztlich bleibt es im Ermessen des einzelnen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:

Mike_Schmidt

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AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Also wenn du in einem Studio mit mehr als einem Blitz sauber arbeiten willst, gehts mit einem Beli 1. viel einfacher, 2. viel schneller, 3. viel genauer. Ich habe mir in der Bucht einen Skonic 358 für 140 Euros gekauft und bin damit mehr als zufrieden. Nur achte darauf das dein Beli Licht- und Objektmessung kann.
 
AW: Belichtungsmesser für den Hobbyfotografen? unnötig oder nützliches "accessoire"?

Ich habe mir in der Bucht einen Skonic 358 für 140 Euros gekauft und bin damit mehr als zufrieden. Nur achte darauf das dein Beli Licht- und Objektmessung kann.

der war vermutlich schon gebraucht?
ich weiß nicht warum aber ich bin bei sowas irgendwie skeptisch...
neu kostet das ding wenn ich mich recht entsinne um die 300-400 euro
 
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