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Brauche eure Hilfe bezüglich Photoshop!

V

Vandaro

Guest

Hallo Liebe User,

Ich könnte eure Hilfe bezüglich Photshop gebrauchen aber dazu gleich mehr. Ich würde mich gerne erstmals vorstellen, damit ihr mehr über mich wisst :).
Mein Name ist Thomas, bin 18 Jahre alt und gehe zurzeit noch in die Schule. Nach der Schule würde ich ganz gerne iwas im Bereich Design, bzw. Photoshop machen. Ich bin ein kompletter Anfänger und habe nicht viel Ahnung über Bildbearbeitung etc. aber würde mich gerne in diese Szene hineinsetzten, denn Übung macht ja den Meister^^. Nun fragt ihr euch bestimmt, wo genau brauchst du denn Hilfe? Ich würde wenn's natürlich geht früher oder später damit selbstständig werden, jedoch ist das natürlich ein Traum. Deswegen alles von vorne..
Ich bräuchte am besten Übungen zum "Thema" Logodesign, Flyerdesign, Streamdesign und Webdesigns.. Tipps und Tricks würden mir auch erstmal reichen.. Ich freue mich über Nachrichten von euch und falls noch welche Fragen bestehen, fragt einfach!

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 

Photoshop

Andre_S

unverblümt

Erst mal willkommen hier. Da Mediendesigner ein Ausbildungsberuf ist würde ich dir empfehlen Grundlagenkurse zu Photoshop, Indesign, Illustrater und Dreamweafer durchzuarbeiten (um mal nur die wichtigsten Programme zu nennen).
Das alleine reicht aber nicht um gut zu sein. Farblehre, Typografie, Perspektive, Proportionallehre, Webprogrammierung und vieles mehr gehören auch dazu. Vorausgesetzt du hast da ein Händchen für biste damit mal erst ein gutes Jahr beschäftigt. Danach gehts in die Details und wenn es auch noch werbewirksam sein soll ist Ahnung von Verkaufs- und Werbepsychologie auch noch ein wichtiges Thema.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Photoshop ist nicht die „eierlegende Wollmichsau”. Will heißen: Deine angesprochenen „Übungen” wirst du in dieser Art und Weise nicht finden und es gehören diverse Werkzeuge (sprich: Software) dazu, wie z. B. Layoutprogramme, Vektorzeichenprogramme, Web-Editoren, uvm. Ps deckt in deinem Interessengebiet wirklich nur ein Minimum ab.
Verschaff dir erstmal einen Überblick über den Begriff Mediendesign und Grafikdesign:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mediendesigner
https://de.wikipedia.org/wiki/Grafikdesign
und klick dich in den beiden Artikeln mal durch die weiterführenden Links. Dann dürfte dir klar werden, dass es mit ein paar Übungen nicht getan ist ... :D
 

virra

lazy lizzard

Eventuell wäre ein Studium Grafik Design interessant. Da bekommst du einen weit gefächerten Bogen von Themen mit und kannst dich dann im Hauptstudium spezialisieren. Je nach Fachhochschule sind die Studiengänge allerdings unterschiedlich ausgeprägt und man sollte sich gut informieren, was einen erwartet.
 
V

Vandaro

Guest

Erst mal willkommen hier. Da Mediendesigner ein Ausbildungsberuf ist würde ich dir empfehlen Grundlagenkurse zu Photoshop, Indesign, Illustrater und Dreamweafer durchzuarbeiten (um mal nur die wichtigsten Programme zu nennen).
Das alleine reicht aber nicht um gut zu sein. Farblehre, Typografie, Perspektive, Proportionallehre, Webprogrammierung und vieles mehr gehören auch dazu. Vorausgesetzt du hast da ein Händchen für biste damit mal erst ein gutes Jahr beschäftigt. Danach gehts in die Details und wenn es auch noch werbewirksam sein soll ist Ahnung von Verkaufs- und Werbepsychologie auch noch ein wichtiges Thema.

Hey, danke erstmal für deine Nachricht!
Hast du denn iwelche Tutorials bzw. Videos für mich, wo ich langsam anfangen kann und mich rumprobieren kann?
Wäre nämlich ziemlich hilfreich wenn ich etwas bekomme wo ich mich mal versuchen kann :p

Mit freundlichen Grüßen!

Wenn du das gerne beruflich machen möchtest, das sogar dein Traum ist, warum nicht gleich eine Ausbildung machen? Das Beherrschen der Programme ist das allerwenigste und das lernst du da nebenbei.

Hey, danke auch für deine Nachricht!
Welche Ausbildung wäre denn die beste, für das was ich vorhabe? Hast du da eine grobe Ahnung?
Und hast du eventuell auch welche Tutorials für mich?

Mit freundlichen Grüßen!

Photoshop ist nicht die „eierlegende Wollmichsau”. Will heißen: Deine angesprochenen „Übungen” wirst du in dieser Art und Weise nicht finden und es gehören diverse Werkzeuge (sprich: Software) dazu, wie z. B. Layoutprogramme, Vektorzeichenprogramme, Web-Editoren, uvm. Ps deckt in deinem Interessengebiet wirklich nur ein Minimum ab.
Verschaff dir erstmal einen Überblick über den Begriff Mediendesign und Grafikdesign:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mediendesigner
https://de.wikipedia.org/wiki/Grafikdesign
und klick dich in den beiden Artikeln mal durch die weiterführenden Links. Dann dürfte dir klar werden, dass es mit ein paar Übungen nicht getan ist ... :D

Hey, auch dir danke für die Nachricht!
Okay, das hört sich ja mal interessant an! Hast du denn bisschen Ahnung davon und Zeit und Lust mir mehr darüber zu erzählen?
Oder eventuell auch iwelche Tutorials bzw. Videos, die mir dabei weiterhelfen könnten?
Ich danke dir schonmal im Vorraus!

Mit freundlichen Grüßen!

Eventuell wäre ein Studium Grafik Design interessant. Da bekommst du einen weit gefächerten Bogen von Themen mit und kannst dich dann im Hauptstudium spezialisieren. Je nach Fachhochschule sind die Studiengänge allerdings unterschiedlich ausgeprägt und man sollte sich gut informieren, was einen erwartet.

Hey, und dir auch nochmal Danke für die Nachricht!
Studium hört sich immer interessant an, hast du denn auch für mich iwelche Links, bzw. Tutorials/Videos, die mir am Anfang helfen könnten?

Mit freundlichen Grüßen!
 

liselotte

Bärliner Jung

Mein Name ist Thomas, bin 18 Jahre alt und gehe zurzeit noch in die Schule.
Welche Ausbildung wäre denn die beste, für das was ich vorhabe? Hast du da eine grobe Ahnung?
Gibt es in der Schule keine Berufsvorbereitung mehr?
Studium hört sich immer interessant an
Mit 18 Jahren hast Du Dir wohl noch nie Gedanken über Deine Zukunft gemacht?
Oder eventuell auch iwelche Tutorials bzw. Videos, die mir dabei weiterhelfen könnten?
Tutorials und Bücher gibt es wie Sand am Meer.
Probier doch einfach hier das "Tutkid" aus (ist gerade 7 Tage Schnupperkurs) oder "Lynda" ehm. "Video to Brain"
Und dann erlerne die Grundlagen in den verschiedenen Programmen, denn auf diese baut alles auf.
MfG
Frage? Hast Du Dich überhaupt schon mal mit Bildbearbeitung beschäftigt?
 
V

Vandaro

Guest

Gibt es in der Schule keine Berufsvorbereitung mehr?

Bei mir an der Schule nicht mehr, wurde nach einiger Zeit entfernt. Frag mich nicht wieso.

Mit 18 Jahren hast Du Dir wohl noch nie Gedanken über Deine Zukunft gemacht?
Doch habe ich mir schon, jedoch bin ich erst vor kurzem auf dieses Thema gekommen und deswegen wollte ich mich mal mit anderen in einem Forum unterhalten.


Frage? Hast Du Dich überhaupt schon mal mit Bildbearbeitung beschäftigt?
Nein, hab ich nicht wirklich. Deswegen möchte ich jetzt anfangen.
 

virra

lazy lizzard

Für das Studium benötigst du mindestens Fachhochschulreife und dann ein fachbezogenes Praktikum vor Beginn. Oder ne Fachbezogene Ausbildung vorher. Am besten machst du ein Praktikum in einer Agentur, da bekommst du ne Menge mit. Man muss auch ne Mappe anfertigen und ne Prüfung machen, je nach FH sind die Anforderungen unterschiedlich. Leider ist das ja Ländersache und nicht einheitlich geregelt. Auch muss man sich im jeweiligen Land jeweils neu bewerben/ne Prüfung ablegen. In NRW geht das über die ZVS, also eine Prüfung für alle FHs. Anderes Bundesland, neue Mappe, neue Prüfung. Es lohnt sich auch mal die Diplomasusstellungen zu besuchen.

Tuts habe ich nicht, aber zum Thema Logo und Typografie gibt es viele Anregungen im Netz. Fachbücher muss man nicht zwangsläufig kaufen, man kann auch mal in der (großen, gut sortierten) Bücherei schauen. Am besten in einer Stadt, wo ne entsprechende FH steht. In die Themen fließt neben viel praktischer Erfahrung ne menge Wahrnehmungspsychologie rein, etwas, was im Studium vermittelt wird.

Gestaltung an sich (egal ob Flyer. Logo oder oder) spielt immer nach den selben Regeln, dei man lernen kann. Ob man dann ein Händchen zur Umsetzung hat, ist die andere Frage. Grundlagen spielen da ne Rolle, wie Farben, Farbkontrakste, Kontraste, Formen, Flächenaufteilungen etc etc. Hier mal eine Buchempfehlung (kenne das Werk selber nicht), die gewiss die Anschaffung lohnen würde:

https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_3_12?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&url=search-alias=aps&field-keywords=markus+wäger+grafik+und+gestaltung&sprefix=markus+wäger,aps,177&crid=O0IFMNSFDLYL&tag=4eckmedia-21

Hier ein interessanter Artikel zum Thema Signet und Logo:
 

virra

lazy lizzard

Gibt es in der Schule keine Berufsvorbereitung mehr?
Gabs die denn schon mal? Also wenn ich an meine Schulzeit denke: Das gabs fürGymnasiasten nicht mal ’n Praktikum … Und die Info vom Arbeitsamt konnteste getrost durchs Sieb streichen.

Nein, hab ich nicht wirklich. Deswegen möchte ich jetzt anfangen.
BILDBEARBEITUNG alleine ist ein weites Feld, welches vom blosen Handwerker bis zum Künstler alles umfassen kann. GESTALTUNG ist das Thema. Bilder kann man auf 1000 verschiedene Weisen bearbeiten, das ist ok, wenn man da einsteigen möchte, aber wohin soll die Reise gehen? Retusche? Aus einem Schottenrock nen uni Rock zaubern? https://retouch.ca/retouching/
Beauty? Compositing? Klassische Fotobearbeitung?
(nur noch bis morgen!) >> https://www.psd-tutorials.de/forum/threads/rawexchange-gibt-auf.178813/#post-2688360

 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

Ich habe in meinem Leben viele Arbeitsagenturen von innen gesehen. Da war nicht EINE dabei, die einem was halbwegs gescheites im Bereich Gestalter/Fotograf sagen konnte. Ich halte von den Sesselpupsern da überhaupt nix. Könnte ein kleines Buch über vergeudetete Zeit mit deren Zwangsterminen und deren Unwissen und Unwillen schreiben.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Ich halte von den Sesselpupsern da überhaupt nix.
Ist sicher was anderes, wenn man zu einer Orientierung zur Ausbildung beraten wird, als wenn man als gestande(r) Frau/Mann dort zur „Vermittlung” geht ... :D Und das dürfte sich auch von Ort zu Ort und Amt zu Amt unterscheiden.
 

virra

lazy lizzard

Naja. Meine Erinnerungen an deren „Berufberatung“ als ich 18 war sind noch sehr präsent. Alles Käse. Okay, ist ’n halbes Leben her, aber ich habe da wenig Hoffnung, dass der Spirit sich in den letzen Jahren geändert hat, meine Kontakte waren alle negativ. Als solches kann ich negativ empfehlen: Arbeitsamt in: Steinfurt, Rheine (Berufsbildunszentrum für die Region!), Berlin (OST), Coesfeld, Bremen, Köln und Bremerhaven.
 
A

andemande

Guest

Nur als Hinweis gemeint:

In Ba-Wü gibt es Hochschulen für duale Ausbildung, sollte in den anderen Bundesländern vermutlich auch so sein .

Ganz generell ist es einfach so, daß es inzwischen (war vor 40 Jahren ganz anders) gute Möglichkeiten gibt sich über praktisch jeden Beruf zu informieren. Selbst unser lokales Käseblättchen (schon der public relations wegen) gibt regelmäßig Interessierten Einblick in die reale Welt.

Den ersten Einblick zu Photoshop bekommt man alleine durch Besuch der Adobe-Website.
Über die "Nachhaltigkeit" des Medien-Design Berufs möchte ich nicht spekulieren.
Es gibt bestimmt Fächer, die eine bessere Zukunft haben (ausgenommen die echten Talente).

@virra,
in Bremen gibt es auch andere negative Beispiele was staatliche Verwaltungsarbeit betrifft.
 

Andre_S

unverblümt

Schlechtes Beispiel das zeigt wie man es nicht gut (bar jeden 3d-Vorstellungsvermögens) macht.
Normalerweise ist die Qualität bei V2B verlässlich gut, daher mein Hinweis auf diese Ausnahme.
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Wäre auch interessant zu wissen, aus welchem Gegend der TE kommt. Ob aus einer Großstadt oder gut besiedelter Gegend kommt. Dort werden sicherlich viele Möglichkeiten für eine Beratung und Ausbildung geben.
 

virra

lazy lizzard

Schlechtes Beispiel das zeigt wie man es nicht gut (bar jeden 3d-Vorstellungsvermögens) macht.
Normalerweise ist die Qualität bei V2B verlässlich gut, daher mein Hinweis auf diese Ausnahme.
Och. Mir hat das Video schon weiter geholfen. Bissl Interpretation ist ja immer angebracht bei solchen Dingen. Sollte aber in1. Linie auch zur Verdeutlichung der verschiedenen „Abteilungen“ der Bildbearbeitung dienen …

war vor 40 Jahren ganz anders
Hm. Naja, ich bin zwar ’n alter Sack (Säckin?), aber soooo lange wars dann doch nicht her … :(
:D
 
A

andemande

Guest

@virra
ob die Hilfen des seinerzeitigen Arbeitsamts jemals gut waren oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. In meiner Altersklasse wusste man mit 16/17 Jahren wohin die Reise in etwa geht und da war es wichtig in den ausschlaggebenden Fächern schon mal richtig ordentliche Noten zu bekommen, ganz ohne multiple choice und sonstige Stützen außer grauen Zellen. Die Zeiten waren damals nicht ausgerichtet auf jahrelange Selbstfindung bzw. Unterstützung der Erzeuger geschweige staatliche Hilfe. (post-war, aber nur kurz danach).

Daß eine staatliche Arbeitsvermittlungsstelle auf lokaler Ebene überhaupt das Personal hat um jedem Berufsanfänger gerecht zu werden ist ohnehin illusorisch. Je anspruchsvoller der Beruf desto weniger können Außenstehende konkrete Hilfe geben.

Genauso illusorisch ist es zu denken, toll, Medien-Design oder so was in der Richtung, das könnte was für mich sein ohne Ahnung von Chancen und realen Gegebenheiten vom Beruf. Das eigene Talent auch noch nicht auf die Probe gestellt zu haben ist sowieso der Faktor der nicht zu unterschätzen ist. Ohne Affinität zur Materie wird jeder Job, jede höherwertigere Ausbildung verdammt hart, egal was und wo. Übung macht den Meister? Das wird oft falsch verstanden, denn wenn die Grundvoraussetzungen nicht da sind, ist nach vorhersehbarer Anzahl nicht gut ausgeführter Arbeiten Ende der Vorstellung.
Was Praxis, Erfahrung, Erweiterung des Wissens wirklich bringt, ist die souveräne Haltung mit der dann auch absolut fordernde Aufgaben erledigt werden können, unter Zeitdruck und schlechten Rahmenbedingungen.
Daß Photoshop als Programm an sich erlernbar ist, hat wenig damit zu tun was man damit tatsächlich erreicht. Ein auf Smartphone geeichtes Auge mit FotoApp-Verschönerung muß umlernen, und wer nur die Selbstbau-Flyer vom Pizza-Service kennt sollte tatsächlich versuchen ein paar professionelle Exemplare zu ergattern (trotz Schutzgebühr).

@Torito49
das Internet ist überall gleich und die Ausbildungs- und Berufswelt hat nach Schulabschluß nicht unbedingt mit Wohnort von Eltern zu tun. Im Gegensatz zu den sehr viel früheren Jahren ist sogar die Eingewöhnung normalerweise leichter (Ausnahmen gibt es, es gibt Gebiete in Gesamt-DE wo ich auch nicht hin möchte).
 

Panta rhei

Colorjunkie

Kreative Berufe erfordern im Gegensatz zu den meisten anderen Berufen ein künstlerisches Talent. Nur Neigung oder Vorliebe reichen da nicht.

Ein Maurer mag das Bauhandwerk bestens beherrschen aber zum Architekten taugt er deswegen noch lange nicht.

Künstlerisches Talent bricht sich meistens auch schon früh Bahn und sucht selbst nach Wegen, sich auszuprobieren und auszudrücken.

Ein junger Mensch, der mit 18 Jahren jedoch noch nie in die Richtung gedacht hat, geschweige denn, entsprechend tätig wurde, verfügt vermutlich über genau diese grundsätzliche, unerlässliche und nicht erlernbare Ausgangsbedingung nicht.


Hier ist es wohl doch eher so, dass die Schulzeit sich dem Ende nähert und man nun mal endlich in die Puschen kommen muss, sich über seinen weiteren Werdegang ein paar Gedanken zu machen.
Ein Beruf muss her, möglichst einer, bei dem man sich körperlich und geistig nicht anstrengen muss und am PC vor sich hinlümmeln kann - und dann will man sich mit eben dieser "Beschäftigung" auch noch baldigst selbstständig machen und Fantastillionen verdienen.

Ja..., wer träumt davon eigentlich nicht? So funktioniert es aber leider nicht und bei dir wird es auch nicht funktionieren.

Wie komme ich zu meiner harten Meinung?
Du bist 18 Jahre alt, hängst im Internet rum und dir fehlt es schon an dem bisschen Kreativität/Willen/Engagement, das es bräuchte, um dich selbstständig zu informieren und Tutorials (die es massenhaft vom Anfänger bis zum Profi, für alle Programme, durch alle Bearbeitungsgebiete gibt) zu suchen/zu finden.
Die knackigen Suchbegriffe "Anfänger, Bildbearbeitung, Photoshop" mal in die Suchmaschine deines Vertrauens eingegeben, brächte dir so viele Ergebnisse, dass du nicht nur Material für die nächsten 150 Jahre hättest, sondern auch selbst schon erkannt hättest, wie umfangreich das Gebiet der digitalen Bildbearbeitung (unabhängig von jedem Talent) ist. Wieviel Lernen gerade auf diesem Gebiet ansteht, um am Ende so gut zu sein, dass man eine ordentliche Anstellung bekommt, bei der man möglichst mehr als nur Bürosklave ist - gegen eine harte, absolut hochklassige und massestarke Konkurrenz dann sogar mit einer Selbstständigkeit anstinken zu können und damit dann mehr als seinen bloßen Lebensunterhalt verdienen zu können, ist noch mal ein ganz anderes Thema.

So wie ich das lese, hast du noch nicht mal Bildbearbeitungsprogramme und kannst demzufolge auch noch nicht mit deren Grundfunktionen vertraut sein. Beginne doch erstmal damit. Programme anschaffen und dann Einführungstutorials durcharbeiten, bis du die Handhabung des Handwerkzeuges mindestens grob verstehst und beherrschst. Erst dann kannst du nämlich auch damit arbeiten. Wer nicht weiß, wie ein Auto funktioniert, kann sich nicht als Kraftfahrer anbieten, wer nicht weiß, wie eine Nähmaschine funktioniert, kann sich nicht als Schneider anbieten. So einfach ist das und nicht anders ist es in der Bildbearbeitung.

Ebenso verhält es sich mit Begriffen wie "Berufsberatung, Berufsbild, Ausbildung". Zu allem kannst du problemlos entsprechende Infos finden, wenn du nur willst. VHS-Kurse wurden schon erwähnt - auch empfehlenswert und einfach zu finden, wenn man nach ihnen sucht.

Ein ganz heißer Tipp von mir: Bemühe dich mal um ein Praktikum oder mindestens ein paar Schnuppertage in einer Werbeagentur, um überhaupt eine Vorstellung davon zu bekommen, was dort gefordert und gemacht wird und wie ein üblicher Arbeitsalltag in der Branche aussieht. Nicht in jedem Büro chillen die Spieleentwickler und Gamedisigner mit einer Coke in flauschigen Sitzmöbeln und feiern bei Top-Gehalt und freiem Zeitmanagement ihre Kreativität.


Für all das brauchst du aber keine Tipps von den Usern (alternativ "Erfüllungsgehilfen") eines Forums, sondern nur eigene Initiative. (Und sorry... aber mit 18 Jahren wird es allerhöchste Zeit, die mal zu aktivieren.)
 
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