Noch nicht viel geschrieben
AW: Briefpapiervorlage im Word komplizierter und mit Hindernisse
Vielen dank für deine Erläuterung. Das hab ich mir schon gedacht, dass das mit dem makro oder manuell nicht die perfekte lösung ist. In welcher Wordversion hast du das damals gemacht. Denn im Word 2007 finde ich die aktion nicht - wo man bestimmte Bereiche schützen kann.
Gruß
@medienfux
Gerade bei vorgedruckten Bögen muss ja die Wordvorlage angepasst sein, damit an den richtigen Stellen gedruckt wird und nicht irgendwas wichtiges überschrieben wird. Im einfachsten Fall hat der gedruckte Bogen unten einen großen Fußbereich, dann mus in Word der untere Seitenrand angepasst werden. Vlt. ist für das Empfängerfeld die obere kleine Absenderzeile schon vorgedruckt, dann sollte die Empfängeradresse ja auch ordentlich bündig darunter geschrieben werden. Der Briefeschreiber braucht halt Anhaltspunkte, wo er was zu schreiben hat. Hängt natürlich davon ab, wie kompliziert/einfach die Vorlage aufgebaut ist.
Wir haben so was vor Jahren mal machen müssen mit einer "eher ungünstigen" Vorlage. Da gab es im rechten Briefbereich noch einen Infobereich. Da musste der Breifschreiber seinen Namen, sein Zeichen, Tel.-Nr, E-Mail-Adresse einfügen. Die Überschriften dafür waren im Briefbogen schon vorgedruckt, schön untereinander mit Abständen. Genau in diese Abstände mussten dann die Angaben des Schreibers rein. Versuch das mal zu treffen ohne Anhaltspunkte - Geht nicht.
Schriftart für diesen Bereich war auch vorgegeben und natürlich eine andere als für den eigentlichen Brieftext.
Wir haben dann die Vorlage in zwei Abschnitte (mit Abschnittswechsel) geteilt, der erste Abschnitt enhielt Formularfelder fürs Adressfeld und den Infobereich, milimetergenau positioniert und vorformatiert. Dieser Abschnitt wurde dann so geschützt, dass die Mitarbeiter nur diese Formularfelder ausfüllen konnten, nichts verschieben, nichts formatieren. Die Formularfelder hatten wir dann noch mit Platzhaltertext vorausgefüllt, damit auch der doofste Mitarbeiter wusste, was wo hin muss.
Der zweite Abschnitt enthielt dann den eigentlichen Briefkörper und war ungeschützt.
Das hat ganz gut funktioniert und war relativ i-diotensicher.
Dazu müsstest du dich allerdings ein bißchen mit Abschnittswechseln, Formularfeldern und Dokumentenschutz beschäftigen.
Du musst immer mit der "Ungeschicktheit" der Mitarbeiter rechnen. Du kannst den Leuten hundertmal sagen: "Pass auf, dass du dieses Feld nicht verschiebst" oder "Schreib dies genau an die Stelle", einer macht es immer falsch und Schuld bist immer du. Und wenn die Kollegen vor dem Drucken erst eine Grafik entfernen müssen, ob manuell oder per Makro, werden die Leute das wahrscheinlich in 30% der Fälle vergessen.
Vielen dank für deine Erläuterung. Das hab ich mir schon gedacht, dass das mit dem makro oder manuell nicht die perfekte lösung ist. In welcher Wordversion hast du das damals gemacht. Denn im Word 2007 finde ich die aktion nicht - wo man bestimmte Bereiche schützen kann.
Gruß