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CMYK-jpgs in InDesign für Druck?

NikHobohm

Fotograf, Kommunikationsdesigner

Hallo,
Komm, jetzt sei nicht beleidigt, mein kleiner Seitenhieb bezog sich auf Deinen Rat mit dem Cleverprinting-Ratgeber ;-)
Aber was meinst Du jetzt mal ernsthaft mit diesen im Raum stehenden Veränderungen? Das ist ehrlich gefragte fachliche Neugierde, da ist anscheinend etwas an mir vorübergegangen…
@Hachim: Woher sollte ich bitte vor Deinem letzten Post wissen können, wie
groß Deine Fachkompetenz ist - die Empfehlung mit Cleverprinting war einfach nur nett gemeint. Du hast Dich ja erst danach geoutet!

Was die Änderungen anbelangt weiß niemand nichts Genaues...
- Die Lichtnorm hat sich geändert nach ISO 3664:2009 - D50 muss dadurch angepasst werden. (Höherer UV-Anteil)
- In diesem Jahr werden neue Standarddruckbedingungen eingeführt.
- Es werden alle Fogra- und GRACoL-Drucke oder -Proofs auf den neuen Licht- und Messbedingungen basieren.
- Neue Messbedingung M1
- Diese neuen Messbedingungen und Standards müssen auch von der agenturinternen Farbmanagement- und Inkjet-RIP-Lösung unterstützt werden.

Mehr oder differenzierter weiß ich es bisher auch nicht, habe aber bereits meine Normlichteinheiten und die Messgeräte sowie Teile der Software entsprechend angepasst. (D50-Einheiten + i1pro2 + EFI)

Ich hoffe, ich bekomme jetzt nicht gleich wieder eins übergebraten.
Viele Grüße, Nik
 
Zuletzt bearbeitet:

Design & Layout

Hachim

Nicht mehr ganz neu hier

Ich hoffe, ich bekomme jetzt nicht gleich wieder eins übergebraten.

Ach was, und durch Deinen kleinen Austausch mit antonio_mo ist mir jetzt auch das Missverständnis mit Deiner Aussage mit den Profilen klar … Du meintest die ganze Zeit Druck- bzw. Ausgabeprofile :) Gemeint haben wir im Endeffekt alle das Gleiche.
Und sorry für meine Betriebsblindheit, ich habe in den letzten Wochen ein paar Mal mit Leuten hier und woanders über Farbe debattiert, da fällt man wohl in einen Trott...

Ich hoffe nur, der Workflow ändert sich nicht wieder, denn es hat 10(?) Jahre bedauert, bis zumindest mal gefühlte 50% aller Beteiligten halbwegs was kapiert haben.
Nicht umsonst schreiben wir immer noch tapfer und fleissig PDF/X1a (auch wenn eine ganze Menge Druckereien das immer noch "PDF/X3 nur mit CMYK" nennen).

*hust* was wollte der Original-Threatstarter eigentlich nochmal wissen? :)
 

NikHobohm

Fotograf, Kommunikationsdesigner

Hallo,
@Hachim: Was die Änderungen anbelangt werden sie auf jeden Fall kommen, weder X-Rite, EFI noch JUST würden sonst schon die neue Hard- und Software verkaufen, oder?

@antonio_mo: Ich bleibe aber trotzdem dabei, dass medienneutrales Publizieren (momentan wieder) out ist! (Auch wenn Du mir jetzt ins Gesicht springst!)
Viele Grüße, Nik
 
A

antonio_mo

Guest

Hallo Nik,

mach ich sicher nicht ist eh zu weit nach BW :)
Ich denke hier ist genügend Infomaterial von uns aufgeschrieben worden das Jeder sein eigenes Bild machen kann ohne das man jemanden etwas aufzwingt.

Sonnige Grüße
Antonio
 

Nedsch

Aktives Mitglied

*hust* was wollte der Original-Threatstarter eigentlich nochmal wissen? :)

Der Original-Threatstarter wollte eigentlich wissen, welches Dateienformat er abgeben soll. :)
Hab gestern noch mal mit dem Kunden gesprochen. Und das finale Druck-pdf macht dann noch mal jemand anders. Es hieß nur, abgeben wie beim letzten mal. Und da waren es tifs in CMYK mit ISO coated V2. Sprich, mein direkter Kunde ist jetzt auch nicht der Druckvorlagen-Profi.

Muss zugeben, die ganze Diskussion hat mich etwas verwirrt. Ist ja auch ein komplexes Thema.

Aber um noch mal kurz auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen ;).
Angenommen der Kunde will CMYK mit ISO coated v2. Gut, dann soll er das bekommen.
Nun war ja die Frage, ob ich die Daten irgendwie komprimieren kann, damit die Datenmenge kleiner wird. Den finalen Ordner zippen tu ich sowieso vor dem Upload.
Damit die Datenmenge aber noch kleiner wird, hatte ich mich ja für jpgs (mit maximaler Qualität) entschieden. (Wären sonst immer noch über 2 GB gewesen. Und es hieß, ich soll die Auflösungen der Fotos nicht verändern).

Was mich aber jetzt doch noch interessieren würde, was das beste Dateienformat für Fotos wäre, wenn ich irgendwie komprimieren will. Oder lässt sich das auch wieder nicht in einem Satz beantworten? ;) Weiterverarbeitung immer mit InDesign.

Also z.B.
- tif mit jpg-Komprimierung
- tif mit LZW-Komprimierung
- eps mit jpg-Komprimierung
- jpg
 
A

antonio_mo

Guest

Der Original-Threatstarter wollte eigentlich wissen, welches Dateienformat er abgeben soll. :)
Hab gestern noch mal mit dem Kunden gesprochen. Und das finale Druck-pdf macht dann noch mal jemand anders. Es hieß nur, abgeben wie beim letzten mal. Und da waren es tifs in CMYK mit ISO coated V2. Sprich, mein direkter Kunde ist jetzt auch nicht der Druckvorlagen-Profi
das soll er das so bekommen :)


Damit die Datenmenge aber noch kleiner wird, hatte ich mich ja für jpgs (mit maximaler Qualität) entschieden. (Wären sonst immer noch über 2 GB gewesen. Und es hieß, ich soll die Auflösungen der Fotos nicht verändern)
Ich würde das nicht pauschalisieren solch eine Antwort, ich entscheide von der Abbildungsqualität und (sofern ich das weiss) für den Anspruch des Druckes und auch wie das mit dem Kunden abgesprochen ist.
Wenn ich weiss es wird für Flyerzwecke platziert dann reicht ein jpg mit höchste Qualität sicher aus, aber für Hochglanzdrucke würde ich immer ein TIFF wählen, da sind hohe Datenmengen eh vorprogrammiert.

Was mich aber jetzt doch noch interessieren würde, was das beste Dateienformat für Fotos wäre, wenn ich irgendwie komprimieren will....Weiterverarbeitung immer mit InDesign.

Also z.B.
- tif mit jpg-Komprimierung
- tif mit LZW-Komprimierung
- eps mit jpg-Komprimierung
- jpg

Die Antwort hatte ich gerade schon aufgeschrieben, auch hier gibt es nicht das beste Dateiformat,allerdings sollte man EPS gar nicht mehr verwenden!
Wenn Daten in ID platziert werden, sollte man native Dateiformate wie z.B. TIFF, oder noch besser auf PSD zurückgreifen.In Photoshop lassen sich viele Merkmale in eine PSD-Datei abspeichern wie u.a. auch die Ebenen und auf die kannst Du in ID zurückgreifen, TIFF erlaubt es zwar auch, aber PSD unterstützt einige Merkmale mehr.
jpg unterstützt keine Ebenen und ist daher für das Weiterarbeiten in/mit ID nicht mehr von Vorteil!
 

utnik

open-sourcier

hallo nedsch

so lange sich deine frage ausschliesslich auf verlustlose komprimierung bezieht, hat jpg vermutlich keine vorteile gegenüber lzw.
das, was jpg-komprimierung wirklich stark macht, ist die extreme datenreduktion, wenn verluste in kauf genommen werden. (verlustlose jpg-komprimierung ist nur eine kleine nebenschiene…)
meine antwort würde daher lauten: falls die fotos eventuell noch bearbeitet werden: tiff mit lzw, sind die bilder sicher 'fertig' und müssen aus einem wichtigen grund einfach noch kleiner werden (unter inkaufnahme gewisser qualitätsabstriche), kann unter umständen ein leicht komprimiertes .jpg file erzeugt werden. (im oberen qualitätsbereich kann viel platz gewonnen werden, ohne dass dies deutlich sichtbar wird…)
für die anderen formate (tiff mit jpg oder gar eps mit jpg) sehe ich keinen vernünftigen grund.

gruss
utnik
 

NikHobohm

Fotograf, Kommunikationsdesigner

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