Am 29.3. verkündete Windows das Datum für den Start des weltweiten Rollouts des anstehenden Creators Updates für Windows 10: Ab 11. April soll es so weit sein. Zuvor kann auch manuell installiert werden ...
Wie schon beim letztjährigen Anniversary Update wird die Einspielung in mehreren Phasen ablaufen: Zunächst werden „neuere Geräte“ versorgt, die man zusammen mit OEM-Partnern getestet hat, dann folgen übrige Geräte. Dieser Vorgang wiederum werde iterativ und innerhalb einiger Monate geschehen. Die Update-Verfügbarkeit hänge dabei von zahlreichen Faktoren wie beispielsweise dem Hardware-Hersteller, dem Land, installierter Software oder Hardware-Einschränkungen ab. Auch das während des Rollouts gemeldete Feedback der Nutzer werde einbezogen, weshalb man phasenweise vorgehe. Der Start für die Windows 10-Mobilvariante indes wurde für den 25. April angekündigt. Auch hier erfolgt das Ganze in Etappen.
Dem Nutzer sollen bei der Festlegung des Zeitpunkts des Updates mehr Eingriffsmöglichkeiten als beim letzten Mal zur Verfügung stehen. Möchte man nicht direkt loslegen, kann entsprechender Termin definiert werden, außerdem könne das Update mithilfe eines Pause-Buttons für bis zu eine Woche ausgeschaltet werden und es ließen sich Zeiten festlegen, in denen man nicht von dem Update gestört werden möchte.
Wer nicht darauf warten möchte, bis die Update-Welle auch den eigenen PC erfasst, für den bietet Windows ab dem 5. April einen Update-Assistenten zur manuellen Ausführung, der sich jedoch, wie es hier bei Windows heißt, an erfahrene Nutzer richtet.
Dass das Creators Update sich hauptsächlich um 3D und die virtuelle Realität drehen wird und zudem Gamer erfreuen soll, wurde beziehungsweise mit Bezug auf das alsbald runderneuerte Paint bereits einmal kurz angeschnitten. Bei Windows gibt es hier einen vertiefenden Einblick in das zu Erwartende.
Euer Jens
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