also, mit "Spielzeug" würde ich auch nicht anfangen. Als ich vor zwei Jahren die DJI gekauft habe, hatte ich von Drohnen keinen blassen Schimmer. Den Namen DJI hatte ich noch nie gehört. Auf dem Streuobstwiesen-Projekt, wo ich Mitglied bin, wurden für einen Artikel Fotos gemacht. U.a. Luftaufnahmen. Mit dem Vorgänger der jetzigen Mavic Pro.. Ich habe mich dann mit dem Reporter über die Mavic unterhalten, Internetrecherche angestellt, und so bin ich zur Mavic Pro gekommen. Habe dann gewartet, bis das neue Modell auf dem Markt war. Dass die Mavic - und damit will ich nicht angeben, weil ich das Gerät habe - das Beste ist, was im Moment im gehobenen Amateurbereich zu haben ist, wusste ich auch nicht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät und habe die Möglichkeiten, die es bietet, bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
Ich mache sehr gerne Luftaufnahmen, ob Video oder Foto.Und ich habe mir schon immer gerne Fotos und Videos aus der Luft angeschaut. Es ist eine andere Perspektive, die ich mag.
Zu den Einschränkungen: bisher habe ich nur Landschaftsaufnahmen gemacht. Und ob ich ein blühendes Rapsfeld vom Boden oder aus 50 Meter Höhe fotografiere, da sehe ich keinen Unterschied.
Halt: nur Landschaftsaufnahmen stimmt nicht. Ich habe auch landwirtschatliche Geräte bei der Arbeit aufgenommen. Da hat sich der Landwirt gefreut, als er die Fotos und Videos gesehen hat.
Zur Zeit überlege ich, eine Wärmebildkamera für die Mavic zu kaufen. Mit einer Wärmebildkamera kann man Rehkitze im hohen Gras aufspüren. Das wird vermehrt im Frühjahr vor der Grasmahd eingesetzt, um nicht so viele Kitze tot zumähen.
So eine Kamera kostet als Zusatz für die Mavic allerdings 4.300 Euro, mit Speicherfunktion der Aufnahmen knapp 5.000 Euro.
Das würde sich nur lohnen, wenn es für die Suche etwas Geld gibt und sich die Kamera irgendwann damit bezahlt, und ich nicht nur ehrenamtlich arbeite.
Das zu verfolgen habe ich jedoch bis nächstes Frühjahr Zeit, für dieses Jahr ist die Saison rum.
Soweit meine Meinung und meine Ansichten.