Und außerdem fängt man im hohen Alter nicht mehr damit an (es sei denn man hat es immer getan)...
Die vier Jahreszeiten, unsere schönsten Fotos
Und außerdem fängt man im hohen Alter nicht mehr damit an (es sei denn man hat es immer getan)...
Nun ja, ich war 25 Jahre jünger als ich in die Schwäbische Alb gezogen bin. Ich habe aber auch Foto-Wandern verlockender gefunden. Meine Mutter ist im Riesengebirge an der Schneekoppe aufgewachsen, es ging alles nur mit Ski, später stand sie nie wieder auf den Brettern.
Hier hat die Kamera selbst ausgelöst, wie kommt es zu solchen radialen Fotos?
22 mm; 1/17 s; f/11; ISO 200
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Aktives Mitglied
Ich gehe davon aus, daß ein transparentes Irgendwas (Plastikfolie?) sich vor dem Objektiv gedreht hat. Die etwas längeren Striche sind durch Punkte entstanden und haben eine strichförmige Kreisbahn ergeben (wie die Sterne bei einer Langzeitbelichtung), so lange wie der Verschluß offen war (1/17 s). Die Kamera hat sich anscheinend nicht bewegt, da das etwas größere Objekt in der rechten Hälfte des Bildes diese Verschiebung nicht zeigt.
Viele Grüße Armin
Kamera: Fuji X-H1 mit Stabi
Objektiv: Fujinon XF 16-80mm f/4 R OIS WR
Die Aufnahmen geschahen nach der kontrollierten Serie Landschaftsbilder vor meiner Haustür. Ich hatte die Kamera in der Hand, Objektiv zeigte nach unten, ca. 50cm über dem Boden. Ich habe aber keine Ahnung, wo diese "Sternenbewegung" herkam.
Vergrößerung. Boden Kiesel in der abgezogenen Betonfläche
Zuletzt bearbeitet:
Aktives Mitglied
Die Fuji X-H1 hat eine 5-Achsen-Stabilisierung, eine Achse davon gleicht eine Drehbewegung aus. Davon könnten die Kreise auf dem Foto stammen.
Können sich in 1/17s ganze Kreisbögen bilden? Das Zentrum ist ja fast scharf.
Aktives Mitglied
In dem Foto von Beitrag #482 kann man an den etwas breiteren Kreissegment-Strichen erkennen wie groß oder wie klein die Drehung war. Da der Boden aber sehr uneben ist haben sich aus den vielen kleinen Segmenten optisch ein geschlossener Kreis gebildet. Bei den erwähnten Sternenbildern entstehen auch diese Kreisbilder obwohl sich der Himmel bzw. die Erde während der Aufnahme keinen vollen Kreis gewandert ist. Die Mitte des Kreises ist fast scharf, da im Mittelpunkt des Kreises die kleine Veränderung des Kreisbogens sich weniger auswirkt als am Rand des Kreises.
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es sicher wüßte, würde ich damit etwas experimentieren, aber vielleicht liegen wir auch daneben.
Aktives Mitglied
Ich bin mir sehr sicher. Wenn du Experimente in dieser Richtung machen willst, solltest du daran denken den Stabi zu deaktivieren. Die Kamera sollte ganz stabil fixiert sein und sich leicht um den Mittelpunkt drehen lassen. Man könnte einen Kugelkopf ohne Stativ an einem Festpunkt montieren, die Kugel des Kopfes festspannen und nur die Drehbewegung des Kugelkopfs freigeben. Auch sollte die Größe der Drehbewegung über Anschläge begrenzt werden.
Viel Spaß dabei, zeige bitte deine Ergbnisse hier.
Es sind ja 2 Stabies, die mathematisch zusammen arbeiten. Ohne Stabi ist es nur reproduzierbare Geometrie, verrückt ist, was ganz durch Zufall entstanden ist. Kann man das noch toppen?
Ich wünsche Euch ein viren- und panikfreies Frohes Fest und einen Guten Rutsch
Günter
Günter
Noch nicht viel geschrieben
Schöne Idee, da werde ich auch mal einige stimmungsvolle Fotos machen.
einfaches Mitglied
nach 25 Tagen mit nur grauem Wetter und nur einem einzigen Sonnentag schien am ersten Feiertag tatsächlich 7 Stunden die Sonne, mehr geht zur Zeit nicht.
Das Wasser der Kieler Förde und der Himmel darüber präsentierten sich in bestem Blau, im Sommer hätte man gleich ins Wasser springen können.
Unten links ist die Einfahrt in den Nord-Ost-See-Kanal. Am Horizont die Ostsee.
Seit gestern ist es wieder grau.
Das Wasser der Kieler Förde und der Himmel darüber präsentierten sich in bestem Blau, im Sommer hätte man gleich ins Wasser springen können.
Unten links ist die Einfahrt in den Nord-Ost-See-Kanal. Am Horizont die Ostsee.
Seit gestern ist es wieder grau.
einfaches Mitglied
ja, leider kein einziges Schiff. So leer habe ich die Förde noch nicht gesehen.Manchmal liegen 10 - 15 Schiffe in der Förde, die in die Schleuse wollen. Und dann noch Segler, und Schiffe, die in den Kieler Hafen wollen. Vielleicht auch eine Folge von Corona, weniger Frachtaufkommen.
Als ich an der Schleuse war, kamen 2 Schiffe auf dem Kanal von der Nordsee. Bis die durch die Schleuse sind dauert das immer eine ganze Weile, solange wollte ich nicht warten.
Zuletzt bearbeitet:
Wie müsste es dann ausehen? Realtäten und Perspektiven ändern sich doch scheinbar sehr schnell.
Also wenn das Schiff aus Kiel kommt und in den Kanal einfahren will, dann von schräg hinten und ca. 30°-40° von oben und die Sonne so ca. auf 5:00Uhr - kriegst Du das hin?
Mit PS kann man (fast) alles machen. 5:00 MEZ, Sommer/Winter? Nicht wirklich notwendig, wenn das Wasser weiter steigt verschwindet ein Teil der Küstenorte ohnehin. Ob dann aber noch Schiffe zum Gaudi rumfahren, weiß ich nicht.
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