Du erklärst mir, dass das verkehrt ist von Fotos abzumalen. Das habe ich verstanden. Aber du scheinst mich nicht zu verstehen, dass ich keine andere Wahl habe. Aber wie soll ich es denn richtig machen mit meinen Möglichkeiten? Darauf hast du auch keine Antwort.
Hallo traumfantasie,
ich glaube Dein Problem liegt u.a. darin, dass du Dir Vorlagen nimmst, welche schon technisch "optimiert" sind - also hauptsächlich Fotos.
Nimm Deinen Hund als Beispiel und Modell.Hast Du ihn schon mal gezeichnet, das was Du siehst auf 2 Dimensionen reduziert?
Ich könnte mir vorstellen, dass Dein künstlerischer Prozess dabei eher Fortschritte macht, als wenn Du versuchst ein Graustufenbild eines Fotos nachzucolorieren.
Wenn Du Deinen Hund dann anschaust gibt es zwei Dinge, die sich voneinander unterscheiden:
a) was drückt der Hund in seiner Erscheinung gerade aus..........damit vielleicht mal beginnen
b) was möchte ich im Bild meines Hundes ausdrücken..........sich dahin entwickeln
Möchtest Du die Treue deine Hundes, die Du in seinen Augen siehst, ausdrücken, spielt die Textur des Fells wahrscheinlich keine Rolle. Möchtest Du sein flauschiges, buntes Fell in den Vordergrund stellen, sind die Reflektionen im Auge eher unwichtig - usw.
Block und Bleistift 2B hast Du sicher in erreichbarer Nähe. Vielleicht machst Du auch ein Foto von der Situation und vergleichst deine Zeichnung dann mit dem Foto. Als Einstieg lohnt es sich vielleicht einfach mal die Haltung, Bewegung, Pose darzustellen.
Das braucht mehr Kontur als Textur, aber erst das eine , dann die Kontur mit Struktur füllen. Erst das Ganze, dann die Details.
Sollten Dich Tierdarstellungen weiter interessieren wäre "Gottfied Bammes" etwas , dass Du mal googlen könntest.
http://
......günstig und auch zu gebrauchen!