Was Parker Walbeck im Mittelteil seines Videos ausführt, sei hier vorweggenommen: Natürlich kenne er als Filmemacher die Unterschiede zwischen den Kamera-Spezifikationen eines iPhones und einer RED Weapon. Aber: 90 Prozent der Videos, die wir uns tagtäglich so ansehen, flimmern doch sowieso komprimiert vor unseren Augen dahin. Kann für diese Belange also ein iPhone genügen?
Um das zu testen, montierte Walbeck seine RED Weapon an ein MoVi M5-Gimbal und befestigte mit einem Klebeband auch ein iPhone 7 Plus daran, auf dem er zum Filmen die App FiLMiCPro einsetzte. Die Aufnahmen erfolgten also einmal mit der geballten Macht von 6K und einmal mit 4K. Die Nachbearbeitung des Materials führte Walbeck mit Adobe Premiere durch, wobei er leichte Farbanpassungen vornahm.
Der Vergleich startet im Video bei Minute 2:11. Vorher ist ab 0:40 das iPhone-Video im Ganzen zu betrachten:
Was ist was? – Übrigens verweist Walbeck darauf, dass man natürlich auch das iPhone nicht einfach nur starten könne und die Sache sei am Ende direkt hübsch anzusehen. Auch mit dem mobilen Gerät sollte man sich bezüglich der Einstellungen bestens auskennen.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "iPhone 7 + Video vs $50,000 RED Weapon Footage" von Parker Walbeck
