„Up in the air“, hieß es in einem Facebook-Post von Canon Canada. Und weiter: „Teile diese Woche deine besten Flugzeug-Fotos mit uns. Es gibt Extrapunkte für eine kreative Bearbeitung der Fotos, mit deren Hilfe Flugzeuge in überraschenden Orten platziert werden.“ Wer hinter diesen Aussagen eine gehörige Portion Sarkasmus vermutet, hat vermutlich noch von letzter Woche vor Augen.
⌙ Bildquelle: Screenshot Facebook Canon Canada
Wie ich euch dort berichtet habe, geriet Nikon Singapore unter die Räder der Erklärungsnot: Das Gewinnerbild eines Foto-Contests zeigte eine in die Höhe strebende Leiter und am Himmel zog ein vermeintlich zufällig aufgenommenes Flugzeug seine Bahn. Das Fatale: Der User hatte das Luftgefährt, den eigentlichen Eyecatcher des Bildes, nachträglich und digital platziert und das bearbeitete Bildchen zum Wettbewerb eingereicht. Eine Welle der Empörung schwappte durch die Zeilen der Kommentare, weil ein Contest-Teilnehmer so etwas macht – und weil Nikon Singapore es nicht bemerkte.
Hier drei Antworten auf den Canon-Canada-Post (alle weiteren findet ihr auf der entsprechenden Facebook-Seite):
Der Post mit den meisten "Daumenhochs" funktioniert nur im Englischen – hier wurden zwei „planes“ eingefangen, die sich schneiden:
⌙ Bildquelle: Screenshot Facebook Canon Canada
Dieser User freut sich einfach nur darüber, dass das Leben voller Überraschungen steckt:
⌙ Bildquelle: Screenshot Facebook Canon Canada
Ohne Worte:
⌙ Bildquelle: Screenshot Facebook Canon Canada
Wie heißt es? Wer den Schaden hat ... Bleibt nur zu hoffen, dass Canon Canada nicht selbst irgendwann in eine ähnliche Falle tappt.
Euer Jens
