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AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie
Wenn das keine Abbildung ist, dann wüßte ich keine.
Diese Definition bringt nichts, denn
a) was heißt naturgetreu und
b) wie finde ich denn dann heraus, ob es das ist?
Dies ist kein Gegensatz zur Abbildung, sondern vielmehr ihre unvermeidliche Eigenschaft und damit ihr Kennzeichen.
Nein. Nachts wirken alle Katzen grau (wie übrigens der Rest der Welt auch), weil die Rezeptoren für Helligkeit im menschlichen Auge mit wesentlich weniger Energie (also Licht) auskommen als die Rezeptoren für Farbe. Die Unterscheidung nach Farbe leistet das menschliche Auge also erst dann, wenn genügend Licht zur Verfügung steht. Sehr praktisch, wenn man auf dem Speiseplan von nachtaktiven, großen Räubern steht, wie wir es vor langer Zeit taten.
Die Katzen selbst haben nachts keine andere Farbe als tagsüber. Der subjektive Farbeindruck entsteht tatsächlich in Gehirn – aber Rohmaterial in Form von elektrischen Impulsen von der Netzhaut braucht er schon.
Und wenns ums Philosophische geht: Die Abbildung ist sowohl analog als auch digital keine Abbildung
Wenn das keine Abbildung ist, dann wüßte ich keine.
(wenn man diese als naturgetreue Wiedergabe definieren will)
Diese Definition bringt nichts, denn
a) was heißt naturgetreu und
b) wie finde ich denn dann heraus, ob es das ist?
Sie ist immer eine Interprätation.
Dies ist kein Gegensatz zur Abbildung, sondern vielmehr ihre unvermeidliche Eigenschaft und damit ihr Kennzeichen.
… und nachts SIND alle Katzen grau, sie sehen nicht nur so aus. Denn Farbe entsteht erst im Gehirn und da das menschliche die Begriffe definiert, sind nachts die Katzen grau.
Nein. Nachts wirken alle Katzen grau (wie übrigens der Rest der Welt auch), weil die Rezeptoren für Helligkeit im menschlichen Auge mit wesentlich weniger Energie (also Licht) auskommen als die Rezeptoren für Farbe. Die Unterscheidung nach Farbe leistet das menschliche Auge also erst dann, wenn genügend Licht zur Verfügung steht. Sehr praktisch, wenn man auf dem Speiseplan von nachtaktiven, großen Räubern steht, wie wir es vor langer Zeit taten.
Die Katzen selbst haben nachts keine andere Farbe als tagsüber. Der subjektive Farbeindruck entsteht tatsächlich in Gehirn – aber Rohmaterial in Form von elektrischen Impulsen von der Netzhaut braucht er schon.