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Einstieg in die ANALOGE Fotografie

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antonio_mo

Guest

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Und wegen dieses "Risikos" auf ’ne Erfahrung verzichten? In meinen Augen Quark. Ob das dann was wird oder nicht, wird sich schnell ’rausstellen.

Wenn Du Bezug auf mein Posting nimmst dann antworte ich mal darauf:

Ja sicher wäre es Quark, weil analoge Fotografieanfänge mit Diafilmen ist rausgeschmissenes Geld und nichts anderes.
 

Fotografie

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Ja sicher wäre es Quark, weil analoge Fotografieanfänge mit Diafilmen ist rausgeschmissenes Geld und nichts anderes.

Das kommt auf den Probanden an.

Ich hab's damals mit der Technik aus den 80ern hingekriegt, und ich war bestimmt nicht begabter oder erfahrener.

Aber wir können in diesem Punkt auch gern unterschiedlicher Meinung bleiben, kein Problem.
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

[...]

Das Ergebnis ist das was zählt, nicht die Entstehung.
Wenn das Ergebnis extra eine (vermeintliche!) Aufwertung durch die Art der Entstehung braucht, ist was faul.

Es gibt Leute, die immer betonen, dass sie nur manuell einstellen, manuell fokussieren, nur RAW knipsen, grundsätzlich Spiegelvorauslösung verwenden, das Stativ nicht zu vergessen.
Ich verstehe nicht warum, denn sie machen leider nur perfekt scharfe super gut belichtete, aber doch todlangweilige Knipsbildchen.

Man soll bestrebt sein, gute Bilder zu machen, egal wie. Und sich dabei nicht selbst durch Umständlichkeiten hemmen.

Dem kann ich nur zustimmen. Eine Kamera, egal ob digital oder analog, ist immer nur ein Werkzeug. Toll ist, wenn man sein Werkzeug gut beherrscht aber noch besser ist es, wenn man nicht nur sein Werkzeug beherrscht sondern auch einen "Blick" für sein Material - in dem Fall: für Motive - hat.

Ich persönlich habe kein Gefühl für analoge Kameras. Komme damit einfach nicht klar, da ich ohne ein Display nicht abschätzen kann, ob das Bild so eingefangen wurde, wie ich es gesehen habe. Und ich weiß nicht, ob du das Talent hast, gute Motive zu finden. (Ob ich es ev. habe, sei dahingestellt) Denn ohne ein bisschen Talent in dieser Hinsicht ist die beste Kamera tatsächlich nur eine Knipse, die scharfe Bilder macht.

Und zu der Diskussion, wo Farben/Bilder denn überhaupt entstehen: Zum einen basiert die Benennung über Farben darauf, das wir gelernt haben, eine wahrgenommene bestimmte Wellenlänge der Schwingungen von Photonen mit einem bestimmten Wort zu bezeichnen. Folge: Ich finden den von meinem Mann gesuchten grünen Topf nicht im Schrank - weil ich diesen Topf blau wahrnehme. Bei lila Tönen ist es noch ... lustiger.
Und Licht ist nicht das Selbe wie Töne - aber beides sind Schwingungen und nur durch die Wellenlänge und die Fähigkeiten der Wahrnehmung unserer Sinnesorgane definiert. Trifft natürlich auch auf Infrarot, Ultraviolett, Mikrowellenstrahlen, Funkwellen usw. zu.
 

virra

lazy lizzard

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Selbst zu Zeiten der Analogfotografie hatte ich nie Colornegativ gehört!!!
Das ist wohl das Ergebnis wenn man nur (noch) vor dem Monitor arbeitet :D
Sag doch einfach ein Diapositiv....

Meine Ausdrucksweise stammt aus meiner Lehre. Leg' mal ein Negativ ein, wäre da zu ungenau gewesen, gibt ja auch SW-Negative. Und Das mit dem Diafilm: Der TE hat da null Erfahrung und fragte danach, wie ein Dia entsteht, das schien mir die einfachste Art der Schnellerklärung.

wenn Du analoge Fotografieanfänge versuchen willst solltest Du lieber als erstes mit dem Negativfilm anfangen, denn der verzeiht eine "Fehlbelichtung" eher als ein Diafilm!
Einem Analgofotografie-Neuling würde ich nie zum Diafilm raten!

Ich Schon. Natürlich sollte man schon fotografieren können und das kann er ja schon. Digitale Aufnahmen werden heute in 10tel-Blenden-Schritten erstellt. Dias belichtet man in 3tel-Schritten. Negative hat man gerne mal in halben oder ganzen Schritten belichtet.

Ich fange erst mal mit Kleinbild-Format an und mache meine eigenen Erfahrungen damit, bevor ich mir das Ganze noch ausreden lasse - wenn ich also keine Abzüge möchte, bleiben nur noch die Dias, richtig? Also brauche ich Umkehrfilm, richtig? Weiter weiß ich jetzt aber auch nicht... mir schwirrt noch zu sehr der Kopf. Vielleicht könnten wir hier ja einen "Weg" festlegen, nachdem ich mich erst mal wie nach Rezept bewege, um mein erstes Dia projizieren zu können und danach kann ich immer noch einen eigenen Weg einschlagen. :)

Um mit Dia anzufangen brauchst du:
Einen Dia (oder Umkehrfilm). Ein x-beliebiges Labor (kann auch billig sein oder ein Massenlabor), welches den Film entwickelt (E6-Prozess). Einen Leuchtkasten und eine Lupe oder eine Schere, Diarahmen und einen Projektor um den Kram angucken zu können.

Wie fängst du am besten an?
Suche dir Übungsobjekte und belichte immer einmal den gemessenen Wert, eine drittel drüber und eine drittel drunter. Schreibe dir, wenn nötig, auf, auf was du belichtet hast. Dias belichtet man idealerweise auf die Lichter, das ist anders als bei Digitalaufnahmen, wo die Lichter mehr verzeihen als die Tiefen. Im Dia brechen Lichter schneller aus, als dass die Tiefen zulaufen.

@rodemund : Du bist deiner Sache zwar sehr sicher, aber ich habe eine ganz andere Meinung. Du magst mich für blöde halten, aber ich behaupte mal, du verstehst nicht im Ansatz was ich meine. Deine objektiv nachprüfbare Welt gibt es SO nicht und eine Materialeigenschaft eines Gegenstandes macht noch keine Farbe. Aber das werden wir weder hier noch sonstwo ausdiskutieren.
 
AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

@rodemund : Du bist deiner Sache zwar sehr sicher,

Ja, bin ich.

aber ich habe eine ganz andere Meinung.

Warum auch nicht?

Du magst mich für blöde halten,

Auf keinen Fall. Warum sollte ich das? Weil du eine andere Meinung hast?

ich behaupte mal, du verstehst nicht im Ansatz was ich meine.

Ich denke schon, ich verstehe, was du meinst (und bin gut begründeter, anderer Meinung). Aber sicher bin ich mir nicht.

Deine objektiv nachprüfbare Welt gibt es SO nicht

Doch, doch, die gibt's – im Rahmen dessen, was nun mal objektiv nachprüfbar ist.

und eine Materialeigenschaft eines Gegenstandes macht noch keine Farbe.

Im ehrenvollen Wettstreit um das letzte Wort in dieser Angelegenheit muss ich dazu ins Feld führen: Zwischen Materialeigenschaft und Farbempfindung habe ich sauber getrennt (wie du bitte nachlesen möchtest), und die Behauptung "Katzen haben keine Farbe, wenn gerade keiner hinguckt" wird dem, was geschieht, nicht gerecht.

Aber das werden wir weder hier noch sonstwo ausdiskutieren.

Wer weiß?

Ich habe zu diesen Dingen in der Tat ein relativ zusammenhängendes Bild, dass ich – unübersehbar – auch gerne mal zum Besten gebe. Aber ich bin nicht auf Mission unterwegs. Meinetwegen können alle glauben, woran sie wollen, damit habe ich kein Problem. Ich kann gut damit leben, dass andere was anderes meinen.
 

J_Motion_Graphics

Aktives Mitglied

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Ein wichtiger Grund ist mir eben noch dazu eingefallen, warum mich Analog mehr interessiert: Es regt die Fantasie an, weil es kaschiert. (Das ist auch der Grund, warum manche Leute wie Nora Tschirner das Full HD-Bild kritisieren.) Also würde ich gerne mit alten Filmen fotografieren bzw. einen "alten Look" bei der Entwicklung erzeugen. Beim Film gibt es ja den guten alten Fomapan.. ich weiß nicht, was die Fotografie da so bietet..

Fast vergessen auf grafik_avd einzugehen: Ich meinte den Unterschied von 2K zu 4K im Kino .. sorry, hatte mich unklar/falsch ausgedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:

fabcam

Kuschel Wuschel

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Ich weiß ja Fachgesimpel zu schätzen, möchte aber darauf hinweisen, dass die hier entbrannte Diskussion pro/contra für den Eröffner womöglich nicht die größte Hilfe ist. Zumal sich hier offenbar zwei Fronten treffen. ;)

Ich kann und möchte das nicht kommentieren oder ausführen, weil mir das Fachwissen einfach fehlt. Da seit Ihr die Profis. Was ich damit sagen will: Ich respektiere beide Meinungen und kann beide nur stellenweise (mangels Wissen) nachvollziehen. Aber wirklich helfen würden mir die Statements jetzt nicht. Net bös' sein, bitte. ;)

Eine Kamera, egal ob digital oder analog, ist immer nur ein Werkzeug. Toll ist, wenn man sein Werkzeug gut beherrscht aber noch besser ist es, wenn man nicht nur sein Werkzeug beherrscht sondern auch einen "Blick" für sein Material - in dem Fall: für Motive - hat.

Blick für's "Material" gilt ja bei der analogen Technik auch für den Film. Da ändert man in der Kamera nix am ISO-Wert bzw. kann die Kamera die Filmempfindlichkeit nicht beeinflussen.

Oft lese ich von Blende, ISO und Zeit. Ich bin der Meinung, dass die Brennweite auch eine gehörige Rolle spielt. Sie lässt manche Blende erst gar nicht zu bzw. manche Zeiten wohl auch nicht, wenn man aus der Hand schießt. Bei der analogen Technik bestimmt der Film den ISO-Wert. Nicht die Kamera. Es gibt hier keinen Bildsensor. Ein Faktor geht also im Vorfeld verloren und damit auch Flexibilität!

Ich denke, Du weißt das. Ich schreibe es für diejenigen, die womöglich gleiche Ideen haben, aber nicht Dein Fachwissen, und hier mitlesen.

Möglichst mit 35 mm anfangen und dann irgendwann auf Mittel- und Großformat umsteigen. Natürlich dann nur für bestimmte Motive; also parallel zu meiner DSLR.

Wie erwartet lautet meine erste Frage: Welche Kamera? Definitiv mit anflanschbaren Wechselobjektiven und voll manuell. Da ich meistens im M- (oder Av-) Modus fotografiere, bin ich damit vertraut. Den alten Automatiken traue ich sowieso nicht wirklich..
Du verwendest eine Canon 550D, wenn ich Dein Profil richtig gelesen habe. Hast Du nur EF-S Objektive oder auf EF-Modelle im Portfolio? Wenn ja, fang' doch einfach mit einem bekannten analogen Canon-Modell an. Zum Beispiel die EOS 1000 (oder EOS 1000F - Flash - also mit eingebautem Blitz). Die verwendet einen 35mm-Rollfilm, der automatisch gespannt wird. Sie hat ebenfalls schon mächtig Werkzeuge an Bord, die Du aber ja nicht nutzen musst. Du sagst ja: Du brauchst sie nicht. Und dann besorg' Dir doch einfach mal Filme und leg los. Für den Einstieg, ich bleibe dabei: DM. Da gibt's Filme und Entwicklung. - Ich nehme nicht an, dass das Profi-Qualität ist, aber:

Die Kamera kostet in der Bucht 20 Euronen oder so... teilweise mit passendem Objektiv. Der Film kostet ein Bruchteil dessen und die Entwicklung ist auch nicht allzu teuer. Zum Experimentieren und zum Einstieg? Ja, warum denn nicht?

Und im Zweifel kannst Du die EF-Objektive auch immer noch auf Deiner DSLR feuern. Ob sinnvoll oder nicht, sei dahin gestellt. Ich hab's so gemacht und gute Ergebnisse erzielt.

PS: Weißt Du, was ich an den analogen SLRs von Canon so sehr mag? Die sind groß... die liegen super im meinem dicken Pranken. Kann ich gut mit umgehen. :) Ich weiß... OT, sorry. ;)
 

virra

lazy lizzard

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Canon hat, soweit ich informiert bin (meine analoge war 'ne Contax) mehrfach das Bajonett gewechselt. Wenn man also moderne Vollformat-Objektive sein Eigen nennt, sollte man das beim Kauf eines Body berücksichtigen!
 

fabcam

Kuschel Wuschel

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Soweit ich weiß, lassen sich die alten EF-Objektive an jeder neuen DSLR verwenden. Sei es Vollformat (Nichts Anderes war die Analoge ja auch) oder Crop. Bei Analog-Modellen muss man wohl mit Verfälschungen rechnen, habe ich mal gelesen; Wenn auch nie feststellen können. (Also... Analog-Objektiv auf Digital-Kamera)

Wenn ich das richtig im Kopf habe:

Analog-35mm und Vollformat-DSLR = EF
APS-C-Modelle = EF-S & EF
Ältere = FD
...und es gibt noch ältere Modelle... T2, glaube ich. Weiß ich aber nicht genau.

Ich habe an der DSLR mit APS-C (600D) die Aufnahmepunkte für EF (roter Punkt auf 12 Uhr) und EF-S (weißer Punkt auf ca. 1 Uhr). Die Vollformat-Digital-Modelle haben, wenn ich das richtig sehe, nach wie vor nur den roten Punkt für EF (auf 12 Uhr).

Die "Alten" haben zwar keine Stabis oder so was an Bord, aber ich kann sie problemlos an meiner DSLR schießen. Bei Canon-Objektiv und Canon-Kamera habe ich bis dato auch noch keine Probleme mit dem AF oder dem Einmessen bzw. Auslesen (der Digitalen) feststellen können.

Da der TO lt. Profil eine 550D einsetzt und ich das Nachfolgermodell, gehe ich davon aus, dass die gleichen Varianten möglich sind. Zumal ich die 550D seinerzeit eigentlich kaufen wollte und deswegen recht gut kenne. ;) Habe mich halt schlussendlich dagegen entschieden. - Und was das Zusammenspiel zwischen Canon-Analog-Objektiven und Canon-DSLR angeht... damit habe ich angefangen. Klappt gut. ;)

PS: Das EF-Bajonett ist sicher mehr als zwanzig Jahre alt... das gibt's ein großes Portfolio... deswegen habe ich auch eingangs besagte Analog-Modelle empfohlen für den Einstieg. Vorteil ist: Die sind so massenhaft auf dem Markt, dass man sie günstig kriegen kann. - Und wenn man dann noch Objektive hat, die sogar auf die Analoge passen... perfekter geht der Einstieg nicht, oder?

PPS: Wenn das Objektiv neuer ist als die Kamera... ich würde nicht davon ausgehen, dass dann alle (Automatik-)Funktionen auch funktionieren... umgekehrt wohl eher.
 
AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Whatever: Du möchtest es tun? Dann tu's einfach. Es ist sicherlich eine spannende Erfahrung. :)

Ja, es wird sich zuerst mal eine große Hilflosigkeit ausbreiten, wenn er da steht mit 36 Schuss und ohne Display.

Das ist so wie perfekt Simulator geflogen zu haben und man sitzt plötzlich alleine Cockpit einer echten Maschine. :D
 
AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Sich vorstellen müssen, wie es hinterher aussieht, und keine kostenlosen Schüsse mehr – das schärft garantiert den fotografischen Blick.
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Schön! Dann warte ich auch auf den Erfahrungs-/Erlebnisbericht. Gern auch bebildert. :) Danke.
 

Pasche

Noch nicht viel geschrieben

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Nicht vergessen: an die analoge 500N keine EF-S Objektive montieren. sonst ist der Spiegel der Kamera ziemlich sicher im Eimer. Die ältere EF Objektive haben auch noch keinen Stabi, deshalb Brennweite sollte etwa der Verschlusszeit entsprechen. Die neuen Blitzgeräte der EX 2 Serie funktionieren mit kleinen Einschränkungen auch an der analoge EOS.
 

J_Motion_Graphics

Aktives Mitglied

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Passt eh nicht auf das EF-S Bajonett.

Nun bei einem Fotohändler angerufen mit den Informationen, ich suche nach Rollfilm und da ich bisher nur digital fotografiert habe, könne ich keinen konkreten Film-Namen nennen (er hatte nämlich keinen auf Lager, musste erst bestellen).

Er nannte mir einmal einen Fuji und einen Kodak-Film, woraufhin ich mich schließlich für den Kodak Portra 160 entschied. Die spezif. Eigenschaften wurden mir dargestellt.
Bestellen konnte er nur im 5er-Pack, also verzichtete ich auf den Vergleich mit dem Fuji-Film.

Ein SW-Film sollte es noch sein. Ich entschied mich für den Ilford 400.

Zwei Tage später der Anruf, ich könne mir die Filme abholen, eilends zum Laden gefahren und 42 EUR für die 6 Filme hingelangt.

Zu Hause dann der Schreck: Die Filme passen nicht in meine Kamera; sind zu groß. Zum Glück bin ich noch nicht geschäftsfähig - die Transaktion ist also widerrufbar...

Sonst recherchiere ich mir vor jedem Kauf den Wolf und hier setze ich blindlings mein Vertrauen auf den netten Mann auf der anderen Seite der Telefonstrippe....

Im Übrigen, wenn mich nicht alles täuscht, scheint es im Internet weitaus günstigere Angebote zu geben.

Mittlerweile verstehe ich auch den Ausdruck aus einem Schmalfilm-Buch der 60er "Händler des Vertrauens"...

Mal sehen; vielleicht kann ich die Filme ja für die nächste, vollmechanische Kamera gebrauchen und alles friedlich klären. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

grafik_avd

Tier mit Falls-Beutel

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Da bist du wohl ungewollt in eine Begrifflichkeitsfalle getappt. Da musste man den Post schon nicht mehr zuende lesen, als das Wort "Rollfilm" viel. In sofern hat der Händler alles richtig gemacht!

Was du brauchst ist Kleinbildfilm bzw. 35mm. Rollfilm ist für die Mittelformatsysteme, er ist einfach auf einer Rolle (wie der Name sagt) ohne Konvektionierung der einzelnen Bildabschnitte.
Kleinbildfilm ist in einer Patrone, das Zeug was du als aller einfachstes in Touri-Standart-Qualität bei jedem Drogerie-Markt bekommst :)
Ansonsten kann ich nur nochmal auf die Links zu Monochrom und Brenner verweisen, die ich schon weiter vorn geposted hab.

Abgesehen davon hast du in Deutschland 14 Tage Rückgaberecht bzw. Widerrufsrecht. Und ich vermute mal das du älter als 15 Jahre bist, also bist du Teilgeschäftsfähig
 
Zuletzt bearbeitet:

J_Motion_Graphics

Aktives Mitglied

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Den Begriff hatte ich von meinen Eltern... :uhm:

Die Einwilligung wg. § 108 kriege ich schon - schließlich schlug dies meine Mutter vor. ;-)

Mal sehen, ob ich jetzt aus Fairness den Kleinbildfilm beim selbigen Händler kaufe. Sowieso ist dies nur die Test-Phase. Bestellen werde ich in Zukunft sicherlich woanders. (Die Links werde ich dann auch genauer begutachten.)
 

Pasche

Noch nicht viel geschrieben

AW: Einstieg in die ANALOGE Fotografie

Der Händler ist aber selbst schuld. Ich war vor vielen Jahren selbst in einem Fotoladen angestellt. Wenn mich ein Jugendlicher nach so einem Film gefragt hätte, hätte ich erst einmal gefragt, welche Kamera er hat: es gab / gibt den Rollfilm nicht nur als 120 bzw 220 und 127. Zu meiner Zeit wollten viele Kunden einen Rollfilm oder Rollenfilm und meinten trotzdem den Kleinbild. Die Kunden, die den richtigen Rollfilm wollten, hatten entweder eine leere Spule dabei oder wussten genau, was sie brauchen.
 
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