Empfehlungen und Tipps für Festbrennweite
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ks7776
Guest
AW: Empfehlungen und Tipps für Festbrennweite
Wozu? Also zu welchen Zweck? Porträts...?
Wozu? Also zu welchen Zweck? Porträts...?
K
ks7776
Guest
AW: Empfehlungen und Tipps für Festbrennweite
Ich mag längere Brennweiten, so 200mm. Hat aber auch seine Nachteile. Du bist relativ weit vom Model entfernt. Ggf auf der anderen Strassenseite. Mit der Kommunikation wird es da schwierig. Allerdings ist die Gefahr geringer, dass du selber Schatten ins Motiv wirfst. Wenn du in kleinen Räumen fotografierst, wird es mit einem 200er schnell "eng". Da nehme ich lieber ein 80er. Ich glaube DIE Festbrennweite kann man nicht empfehlen. Also mein Tipp: "Nimm 2"
Ich mag längere Brennweiten, so 200mm. Hat aber auch seine Nachteile. Du bist relativ weit vom Model entfernt. Ggf auf der anderen Strassenseite. Mit der Kommunikation wird es da schwierig. Allerdings ist die Gefahr geringer, dass du selber Schatten ins Motiv wirfst. Wenn du in kleinen Räumen fotografierst, wird es mit einem 200er schnell "eng". Da nehme ich lieber ein 80er. Ich glaube DIE Festbrennweite kann man nicht empfehlen. Also mein Tipp: "Nimm 2"
AW: Empfehlungen und Tipps für Festbrennweite
www.amazon.de/Canon-85mm-USM-Objekt...R8XB7XF&s=photo&ie=UTF8&qid=1353880663&sr=1-4
Meintest du das?
www.amazon.de/Canon-85mm-USM-Objekt...R8XB7XF&s=photo&ie=UTF8&qid=1353880663&sr=1-4
Meintest du das?
Nicht mehr ganz neu hier
AW: Empfehlungen und Tipps für Festbrennweite
So unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Ich mag Oberkörper- und Ganzkörperportraits und verwende meist das 50 1.4, was ich nebenbei auch als Einsteigerbrennweite empfehlen würde. Und das 1.8 von Canon ist zudem recht preiswert, um eine durchaus gute Qualität zu erhalten, und vor allem auch, um sich klar zu werden, was man eigentlich für seine Zwecke brauch.
Das 100 mm oder gar noch mehr nutze ich zu dem Zweck übrigens äußerst selten, Brennweiten um 16-35 hingegen bedeutend öfter. Wie gesagt für Ganzkörperportraits. Also: Erstmal rausfinden, was für Portraits DU denn schießen möchtest?
So unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Ich mag Oberkörper- und Ganzkörperportraits und verwende meist das 50 1.4, was ich nebenbei auch als Einsteigerbrennweite empfehlen würde. Und das 1.8 von Canon ist zudem recht preiswert, um eine durchaus gute Qualität zu erhalten, und vor allem auch, um sich klar zu werden, was man eigentlich für seine Zwecke brauch.
Das 100 mm oder gar noch mehr nutze ich zu dem Zweck übrigens äußerst selten, Brennweiten um 16-35 hingegen bedeutend öfter. Wie gesagt für Ganzkörperportraits. Also: Erstmal rausfinden, was für Portraits DU denn schießen möchtest?
Hat es drauf
AW: Empfehlungen und Tipps für Festbrennweite
Servus, - das stinknormale 50iger, ist eine echte Bereicherung.Die Lichtstärke ist da erstmal eine Frage der Finanzen. Aber das Fünfziger auf der Kamera, und kein Zoom - damit lernt man nicht nur richtig sehen, sondern auch intensiv zu fotografieren. Viel Erfolg dabei! Gruß DaTrautinger
Servus, - das stinknormale 50iger, ist eine echte Bereicherung.Die Lichtstärke ist da erstmal eine Frage der Finanzen. Aber das Fünfziger auf der Kamera, und kein Zoom - damit lernt man nicht nur richtig sehen, sondern auch intensiv zu fotografieren. Viel Erfolg dabei! Gruß DaTrautinger
K
ks7776
Guest
AW: Empfehlungen und Tipps für Festbrennweite
Von Vorteilen würde ich bei längeren Brennweiten prinzipiell nicht sprechen. Die "praktischen" Nachteile überwiegen vermutlich. Je größer die Brennweite, desto ruhiger musst du die Kamera halten bzw. das Objekt sein. Es kommt weniger Licht an, da mit der Entfernung die ankommende "Lichtenergie" abnimmt. Und meist sind die auch etwas teurer. Ich habe mich ganz einfach an das 200er gewöhnt. Es ist einfacher z.B. einen höheren Stadtpunkt zu wählen (ich kann paar Treppenstufen höher hochsteigen), der Hintergrundausschnitt ist schmaler (z.B. bei Gleisanlagen merkt man das). Aber wie gesagt, es ist auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich will um Gottes Willen kein Plädoyer für lange Brennweiten halten. Sollte nur eine Anregung für das Abwägen von Für und Wider sein.
Von Vorteilen würde ich bei längeren Brennweiten prinzipiell nicht sprechen. Die "praktischen" Nachteile überwiegen vermutlich. Je größer die Brennweite, desto ruhiger musst du die Kamera halten bzw. das Objekt sein. Es kommt weniger Licht an, da mit der Entfernung die ankommende "Lichtenergie" abnimmt. Und meist sind die auch etwas teurer. Ich habe mich ganz einfach an das 200er gewöhnt. Es ist einfacher z.B. einen höheren Stadtpunkt zu wählen (ich kann paar Treppenstufen höher hochsteigen), der Hintergrundausschnitt ist schmaler (z.B. bei Gleisanlagen merkt man das). Aber wie gesagt, es ist auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich will um Gottes Willen kein Plädoyer für lange Brennweiten halten. Sollte nur eine Anregung für das Abwägen von Für und Wider sein.
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Vielen Dank für die vielen guten Antworten. Ihr habt mir sehr geholfen. Ich denke ich werde mir erstmal die 50er von Canon für 100€ zulegen. Zum probieren ist die erstmal super, denn welche Portraits mir am meisten gefallen oder Spaß machen, muss ich erstmal rausfinden.
Vielen Dank für die vielen guten Antworten. Ihr habt mir sehr geholfen. Ich denke ich werde mir erstmal die 50er von Canon für 100€ zulegen. Zum probieren ist die erstmal super, denn welche Portraits mir am meisten gefallen oder Spaß machen, muss ich erstmal rausfinden.
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Werde ich mir auf jedenfall mal für die Zukunft merken =)
ja das meinte ich
LG Regina
Werde ich mir auf jedenfall mal für die Zukunft merken =)
Aktives Mitglied
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Das 50mm 1,4 USM ist ein Objektiv, dass in die Cashback-Aktion von Canon fällt, sofern die noch aktuell ist.
DAs kostet aktuell 350€ abzüglich 30€ der Cashback-Aktion...somit sind wir bei 320€.
Für Porträt-Aufnahmen hab ich das nahegelegt bekommen.
Als immerdrauf-Objektiv auch zu empfehlen;-)
Das 50mm 1,4 USM ist ein Objektiv, dass in die Cashback-Aktion von Canon fällt, sofern die noch aktuell ist.
DAs kostet aktuell 350€ abzüglich 30€ der Cashback-Aktion...somit sind wir bei 320€.
Für Porträt-Aufnahmen hab ich das nahegelegt bekommen.
Als immerdrauf-Objektiv auch zu empfehlen;-)
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Ich empfehle Dir auch das 50mm 1,4 und/oder das 85mm 1,8. Beide habe ich im Einsatz und beide sind meiner Meinung nach spitze für Porträt-Aufnahmen geeignet. Beim 85er ist das Bokeh noch ein wenige schöner als beim 50er!
Auch das 50er 1,8 ist eine Option. Kostet nur rund 100 EUR und ist zu unrecht als Plastikteil verschriehen. Auch das hatte ich im Einsatz und war sehr zufrieden damit.
Ich empfehle Dir auch das 50mm 1,4 und/oder das 85mm 1,8. Beide habe ich im Einsatz und beide sind meiner Meinung nach spitze für Porträt-Aufnahmen geeignet. Beim 85er ist das Bokeh noch ein wenige schöner als beim 50er!
Auch das 50er 1,8 ist eine Option. Kostet nur rund 100 EUR und ist zu unrecht als Plastikteil verschriehen. Auch das hatte ich im Einsatz und war sehr zufrieden damit.
AW: Empfehlungen und Tipps für Festbrennweite
Wenn möglich, das 1,4er, auch wenn der etwas höhere Preis abschreckt. Du hast mehr Möglichkeiten Freistellung auszuprobieren. Auch im Blick bzw. Vergleich mit Vollformat- da machen sich f1,4 an einer Cropkamera doch besser als f1,8 ...
Wenn möglich, das 1,4er, auch wenn der etwas höhere Preis abschreckt. Du hast mehr Möglichkeiten Freistellung auszuprobieren. Auch im Blick bzw. Vergleich mit Vollformat- da machen sich f1,4 an einer Cropkamera doch besser als f1,8 ...
Hat es drauf
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Das 50mm 1.4 ist vor allem zum Rand hin besser als das 1.8. Außerdem hat das 1.4 einen Micro USM AF wodurch es besser und schneller fokussiert als das 1.8 mit einem normalen Micro Motor. Dabei hat es trotzdem gleichzeitig noch Full Time Manual Fucosing FTM. Du kannst also trotz aktivem Autofokus weiter selbst fokussieren. Das gibt es sonst nur an L Linsen mit Ring USM.
Das 50mm 1.4 hat 8 Blendenlammelen und das 50mm 1.8 nur 5 davon. Daher hat das 1.4 ein schöneres Bokeh als das 1.8, vor allem bei Lichtern die im Bokeh verschwimmen. Am 1.4 sind diese Lichtflecken fast kreisrund, am 1.8 eher fünfeckig. Das kann man hier ganz gut sehen:
http://photo.net/equipment/canon/ef50/
Die Haptik vom 1.8 ist schon recht bescheiden und ist noch schlechter als die der 18-55 Kitlinsen.
Trotzdem ist das 1.8 ein ordentliches Objektiv und natürlich unschlagbar günstig. Aus den oben genannten Gründen würde ich aber immer wieder zum 1.4 greifen.
Für Portraitaufnahmen ist eine 200mm Festbrennweite am Crop übrigens meiner Meinung nach nicht geeignet. Gerade bei der Portraitfotografie möchte ich oft einen Hintergrund der in Unschärfe liegt. Die Unschärfe ist aber nicht nur von der großen Blende (kleine Blendenzahl) sondern auch vom Abstand Objektiv --> Motiv --> Hintergrund abhängig. Wenn die Person recht nah vor einem Hintergrund steht bekomme ich diesen Hintergrund mit den 50mm viel einfacher in die Unschärfe als mit einem 200mm weil ich viel näher an das Motiv ran kann.
Gruß northC
Das 50mm 1.4 ist vor allem zum Rand hin besser als das 1.8. Außerdem hat das 1.4 einen Micro USM AF wodurch es besser und schneller fokussiert als das 1.8 mit einem normalen Micro Motor. Dabei hat es trotzdem gleichzeitig noch Full Time Manual Fucosing FTM. Du kannst also trotz aktivem Autofokus weiter selbst fokussieren. Das gibt es sonst nur an L Linsen mit Ring USM.
Das 50mm 1.4 hat 8 Blendenlammelen und das 50mm 1.8 nur 5 davon. Daher hat das 1.4 ein schöneres Bokeh als das 1.8, vor allem bei Lichtern die im Bokeh verschwimmen. Am 1.4 sind diese Lichtflecken fast kreisrund, am 1.8 eher fünfeckig. Das kann man hier ganz gut sehen:
http://photo.net/equipment/canon/ef50/
Die Haptik vom 1.8 ist schon recht bescheiden und ist noch schlechter als die der 18-55 Kitlinsen.
Trotzdem ist das 1.8 ein ordentliches Objektiv und natürlich unschlagbar günstig. Aus den oben genannten Gründen würde ich aber immer wieder zum 1.4 greifen.
Für Portraitaufnahmen ist eine 200mm Festbrennweite am Crop übrigens meiner Meinung nach nicht geeignet. Gerade bei der Portraitfotografie möchte ich oft einen Hintergrund der in Unschärfe liegt. Die Unschärfe ist aber nicht nur von der großen Blende (kleine Blendenzahl) sondern auch vom Abstand Objektiv --> Motiv --> Hintergrund abhängig. Wenn die Person recht nah vor einem Hintergrund steht bekomme ich diesen Hintergrund mit den 50mm viel einfacher in die Unschärfe als mit einem 200mm weil ich viel näher an das Motiv ran kann.
Gruß northC
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