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Erfahrung mit Luminar?

Bildbearbeitung

G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Das Januar Update ist da:
Damit geht es für die Windows User von v1.1.0 (1235) nach v1.1.1 (1431)

Edit:
Die Ablage heißt immer noch Ablage und nicht Datei, ansonsten ist die deutsche Übersetzung, auf den ersten Blick sehr gut gelungen. Auch die Schaltflächen passen sich nun den deutschen Worten an.
Die Filter sind wie in der Mac Version sortiert und es gibt auch endlich die Suchfunktion für die Filter.
Das Clipping wird auch sauber im Bild dargestellt.
Alles in allem würde ich sagen, diese Version ist es nun Wert als v1 bezeichnet zu werden.

Was ich noch nicht herausgefunden habe ist, ob und wie man die Sprache auf Englisch umstellen kann.
Wer da mehr weiß, bitte gerne posten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

andemande

Guest

@tynick

hallo und besten Dank für deine Meldung.
Gerade eben auch die Mail vom Macphun/Skylum bekommen.

An sich möchte ich gerne glauben, daß die Leute mit Hochdruck an der Weiterentwicklung arbeiten, aber beim DAM war mir noch März/April in Erinnerung.
Later this year bedeutet meistens auch (sehr viel) später im Jahr.
Another free update plus we're excited ist genau die Art der Kommunikation, welche dieses Team besser meiden sollte.

In der Presse und im Netz scheint Luminar 2018 derzeit keine positiv besetzte Rolle zu spielen (selbst die wenigen Mac-Userstimmen klingen enttäuscht).
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

beim DAM war mir noch März/April in Erinnerung
Soweit ich weiß, hieß es immer in 2018.
Another free update plus we're excited ist genau die Art der Kommunikation, welche dieses Team besser meiden sollte.
Sehe ich auch so. Sie reichen einfach das nach, was bei Veröffentlichung noch nicht fertig war.
In der Presse und im Netz scheint Luminar 2018 derzeit keine positiv besetzte Rolle zu spielen
Ja, sie hätten ein halbes Jahr später auf den Windows Markt kommen sollen. Doch nach dem Setzen der unerreichbaren Deadline, konnten sie eigentlich nur verlieren. Veröffentlichung verschieben oder halb fertiges Programm rausbringen... Beides keine angenehmen Optionen.

Ich für meinen Teil halte aber an der App fest. Solange das DAM Modul noch dieses Jahr erscheint, ist für mich (fast) alles okay. Ich mag mit dem Programm arbeiten, es verbraucht nicht zu viel Ressourcen und liefert die Ergebnisse die ich mir vorstelle. Mir gefällt es!

Ups! Sorry, @Torito49. Da hätte ich doch beinahe wieder mit einem ! anstelle eines . geendet. Ich wollte selbstverständlich schreiben: Mir gefällt es.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Falls von Interesse, sind hier die Unterschiede der Bedienoberfläche zwischen der Mac und Windows Version aufgedröselt:
 
A

andemande

Guest

@tynick,
das ist eine ganz phantastische Gegenüberstellung.
Was ich überhaupt nicht verstehen kann sind diese kleinen, aber doch vorhandenen Unterschiede in der Oberfläche. So was ist in 2018 ärgerlich, regelrecht ein Unding.
Meinem Gefühl nach haben die Entwickler noch eine ganze Menge an Arbeit vor sich (bzw. die Windows-User noch reichlich Geduld :weary: )
Zum Lightroom-Killer wird es dieses Jahr ganz sicher noch nicht reichen.:disappointed:
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Meinem Gefühl nach haben die Entwickler noch eine ganze Menge an Arbeit vor sich
Ich würde eher sagen, es ist ein Fakt!

Um einen vernünftigen Workflow unter Windows zu etablieren, braucht es aus meiner Sicht am dringendsten folgende Features:
  • Tastenbelegung (Shortcuts) vervollständigen, wie z.B. "J" um die heißen und kalten Pixel anzuzeigen
  • "Öffnen in", um das Bild an weitere Programme zu senden
  • Option mit oder ohne Änderungshistorie im nativen Format zu speichern
  • "Collapse/Expand all" und ganz besonders der "Single view mode", der erlaubt nur einen Filter zur Zeit geöffnet zu haben
  • Freies Ausrichten bei den Filtern die "Ausrichten" enthalten - die Slider bringen es für mich einfach nicht

Die gute Nachricht ist, all das wird früher oder später kommen, wobei ich persönlich es lieber früher als später haben wollen würde. Solange aber nichts davon auf die nächste Bezahlversion verschoben wird, ist es für mich noch im dunkelgrünen Bereich.
 
A

andemande

Guest

Inzwischen habe ich Luminar auch wieder installiert und obwohl sich die Software tatsächlich weiterentwickelt hat fehlen noch viele Basics. Etwas mehr hätte ich nach gut einem halben Jahr schon erwartet.
Bei den Entwicklern stehen nur lauter russisch klingende Namen. Da hat es wohl nicht zu den Top-Leuten aus USA gereicht.
 

Rata

Inzwischen habe ich Luminar auch wieder installiert und obwohl sich die Software tatsächlich weiterentwickelt hat fehlen noch viele Basics. Etwas mehr hätte ich nach gut einem halben Jahr schon erwartet.
Bei den Entwicklern stehen nur lauter russisch klingende Namen. Da hat es wohl nicht zu den Top-Leuten aus USA gereicht.

Ich hab Euch doch schon damals erklärt: MacPhun® ist war eine ukrainische Unternehmung von Studenten der Universität Kiew.
Mit drei der Entwickler hatte ich in den Anfängen Kontakt, half bei manchen Fragen.

Das war zu Zeiten von Intensify™ Pro und Tonality™ Pro, also bis Ende 2013 und Mitte 2014, zwei für damalige Verhältnisse geniale (!) Programme, die rein für Mac® OS X entwickelt wurden, wobei es — versprochen! — auch bleiben sollte.
In der Mac®-Welt sorgten beide Programme damals nach Erscheinen für ziemlich viel Aufsehen, erhielten z. B. den „Apple Editors' Choice of The Year“, daneben gab es (schon länger) noch FX Photo Studio Pro und Snapheal Pro.

Dieser Erfolg ließ ein ziemliches Chaos ausbrechen und eine Weiterentwicklung für die Windows™-Plattform wurde beschlossen, für mich Grund genug auszusteigen.
Waren die o. g. Einzelprogramme noch wirklich herausragende Anwendungen mit solider Basis, echt brauchbar, folgten nun nur noch halbherzig und mit heißer Nadel gestrickte Suiten: Erst wurde der ganze „Driss“ — das mein ich jetzt nicht so ;) — in einer „CK“-Version verwurstet :p, dann kamen Aurora HDR™ — mit enormem Werbeaufwand — an den Markt und später Luminar™ mit gigantischen Versprechungen, die man aus meiner Sicht nie (!) wird halten können.

Eigentlich sollte jedem lebenserfahrenen Menschen klar sein, daß man zu diesen Preisen und bei diesen bombastischen Werbemitteleinsätzen keine solide Arbeit wird liefern können, will man nicht einfach nur die dumme Masse verscheißern, ganz dem Trend der Zeit folgend „laughing all the way to the bank :D, wie ich mich gerne ausdrücke, also „den ganzen Weg bis zur Bank hin laut lachend“.

Vor Luminar™ hatte ich schon kurz nach Erscheinen hier im Forum gewarnt:
Dann noch die ganzen wirklich geilen Progrämmchen von MacPhun, allerdings Finger weg vom „hippen“ Luminar.
...und auf Nachfrage von Olaf Giermann meine Begründung nachgeliefert.


Natürlich ist das Programm seidem besser geworden, wäre ja wohl auch schlimm, wenn nicht. Das merkte ich in diesem Thread hier auch an, siehe Seite 2.
Allerdings sind selbst in die Mac®-Version, die entwicklungstechnisch weit voraus ist, längst nicht die Versprechen eingeflossen, die so wohlklingend zum Kauf verführten. Wo sind die Datenbankanbindung und wie will man denn überhaupt die Grundlage dafür schaffen, sich Raw-Entwickler nennen zu dürfen, ohne Lachkrämpfe hervorzurufen?

  • Nach meinem Selbstverständnis (!) erfordert ein echter Raw-Entwickler (siehe Adobe®s Ps & Lr, darktable, DxO®-Programme, Capture One Pro™ und einige mehr) die (zumindest möglich gemachte) Ausgabe von „sidecars“, also „.xmp-“ (Adobe®) oder ähnlich genannten Text-Files, die die Anpassungen auslesbar enthalten.
  • Ebenso gehört hinter jeden dieser Entwickler von Raw-Interpretern — etwas anderes sind diese Programme a priori ja gar nicht! — ein möglichst gutes Labor, das die spezifischen Kamera- und Objektiveigenschaften ausforscht und als Vorgaben mit den ausgelesenen Metadaten der Raw-Aufnahmen in einen „Einklang:cool: bringt. Das ist teuer. Das benötigt frische Geldzuflüsse, siehe DxO®, welches gerade leider scheitert.


Nun frag Dich mal selber, lieber @andemande, ob Luminar™ das je in der Lage zu liefern bereit oder (überhaupt) fähig sein wird.

All diese Informationen über Hintergründe und Argumente hatte ich schon einmal auf Deine Vorwürfe in diesem Deinem Beitrag hier in diesem Thread „abgeliefert“.
Damals hatte ich, und ich erinnere mich sehr gut, stundenlang an der Faktenermittlung und meinen Formulierungen gesessen.
Wo dieser Beitrag letztlich abgeblieben ist, das erklärt sich mir nicht. Möglicherweise wurde er gelöscht, denn ich hatte einige Sottisen über Dich im Besonderen, aber auch @Torito49, @tynick und andere „Luminar™-Fans“ losgelassen :D
Ihr wisst ja, wie spöttisch ich werden kann :cool:


Mehr als ein Hobby-Programm, eine Art von Augenschmeichler, wird Luminar™ nach meiner Einschätzung nie werden, aber für dieses Klientel durchaus brauchbar ;) sein.
Und es ist doch tröstlich: solange die Firma existiert muß niemand mehr zahlen.

Ich hab mich auch schon heimlich gefragt, ob die Namensänderung der Vorlauf für neues Geldabgreifen sein könnte...
zahnlos.gif



Lieber Gruß
Rata
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Inzwischen habe ich Luminar auch wieder installiert
Dann hast Du hoffentlich das vorletzte Update verpasst. Sehr werbewirksam mit "Luminar 2018 beschleunigt nach neuestem Update auf Raketengeschwindigkeit" (Quelle: skylum.com/de/bog/luminar) betitelt, sollte Luminar bis zu 12x schneller geworden sein. Das galt aber nur für Nutzer mit einer GraKa >= 2GB. Nach ca. 2 Minuten in Luminar ist meine Karte so heiß gelaufen, dass die Lüfter beinahe mit dem PC durch die Gegend geflogen wären - allerdings wurde das schnell behoben und Luminar ist tatsächlich schneller geworden, wenn auch nicht unbedingt 12-fach, nach meiner Einschätzung und Prognose auch nicht für 2GB+ GraKa's.
Bei den Entwicklern stehen nur lauter russisch klingende Namen.
Da habe ich nun eine seitenlange Abhandlung geschrieben als @Rata's Post plötzlich auftauchte...
(Naja, vielleicht etwas dramatisch... Das Zitat hatte ich aber wirklich schon eingefügt, ganz ehrlich!)
obwohl sich die Software tatsächlich weiterentwickelt hat fehlen noch viele Basics
Auf mich macht es den Eindruck, dass es entweder an Mitarbeitern mangelt oder die Prioritäten schlecht gesetzt sind.
So installiert sich, und Skylum weiß darum, Aurora HDR nach einem Update noch immer im Windows Standard Programmverzeichnis und nicht im Verzeichnis das der User bei der Installation angegeben hat. Ich mutmaße, dass es mehr als wahrscheinlich ist, dass es sich bei Luminar genauso verhält, denn die Update-Routine macht einen identischen Eindruck (auf mich).
(Testen konnte ich es nicht, da ich bisher Luminar im Standardordner installiert hatte.)
In der Theorie ließe sich das Problem mit Leichtigkeit beheben, denn das Installationsverzeichnis steht leicht auslesbar in der Windows Registry - und da stellt sich für mich die Frage, warum es bisher noch nicht geschehen ist.
Ändert ein Programm ungefragt den Installationspfad, wäre es für mich ein Problem mit gewisser Priorität!
Dennoch: Mir gefallen Aurora HDR und Luminar, auch wenn der Bedienkomfort noch nicht ganz da ist wo er mittlerweile sein sollte.

Eigentlich sollte jedem lebenserfahrenen Menschen klar sein, daß man zu diesen Preisen und bei diesen bombastischen Werbemitteleinsätzen keine solide Arbeit wird liefern können, will man nicht einfach nur die dumme Masse verscheißern, ganz dem Trend der Zeit folgend „laughing all the way to the bank :D, wie ich mich gerne ausdrücke, also „den ganzen Weg bis zur Bank hin laut lachend“.
Serif hat auch nicht am Werbeeinsatz gespart und mit Photo und Designer zwei sehr solide Windows Programme auf den Markt gebracht, und das sogar noch günstiger im Preis als Luminar und Aurora HDR. Mit dem Argument habe ich leichte Probleme.
Wo sind die Datenbankanbindung und wie will man denn überhaupt die Grundlage dafür schaffen, sich Raw-Entwickler nennen zu dürfen, ohne Lachkrämpfe hervorzurufen?
Das DAM Modul soll in 2018 erscheinen und es scheint auch einen Plan der Entwickler zu geben. Da ist noch etwas Zeit und diese Erweiterung, so wie Luminar für Windows verfrüht zu veröffentlichen, wäre wohl ein Fehler.
Ich habe übrigens, nach wie vor ein Problem Deine Definition von einem Raw-Entwickler nachzuvollziehen. Ich kann meine Raw-Bilder problemlos mit Luminar entwickeln, ebenso wie es in Lr oder anderen Programmen möglich ist.
Nach meinem Selbstverständnis (!) erfordert ein echter Raw-Entwickler (siehe Adobe®s Ps & Lr, darktable, DxO®-Programme, Capture One Pro™ und einige mehr) die (zumindest möglich gemachte) Ausgabe von „sidecars“, also „.xmp-“ (Adobe®) oder ähnlich genannten Text-Files, die die Anpassungen auslesbar enthalten.
Die Anpassungen werden derzeit im nativen Format mitgespeichert und können natürlich vom Programm auch wieder ausgelesen werden. Für eine andere Datenablage sehe ich momentan auch keine Notwendigkeit. Anders schaut es aus, wenn das DAM Modul erscheint, dann wird es wohl zangsläufig wenigstens eine xmp-ähnliche Methode geben werden müssen.
Ebenso gehört hinter jeden dieser Entwickler von Raw-Interpretern — etwas anderes sind diese Programme a priori ja gar nicht! — ein möglichst gutes Labor, das die spezifischen Kamera- und Objektiveigenschaften ausforscht und als Vorgaben mit den ausgelesenen Metadaten der Raw-Aufnahmen in einen „Einklang:cool: bringt
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich kann mir vorstellen, dass es möglich ist, mit Daten eines Labors (oder anderer Quelle) zu arbeiten welches man nicht selber betreibt. Eine fundierte Aussage kann ich mangels Wissen und Erfahrung jedoch nicht treffen.
Möglicherweise wurde er gelöscht, denn ich hatte einige Sottisen über Dich im Besonderen, aber auch @Torito49, @tynick und andere „Luminar™-Fans“ losgelassen :D
Ihr wisst ja, wie spöttisch ich werden kann :cool:
Es gibt jetzt also die Gruppe der Luminar-Fans? Sicher, mir gefällt Luminar (einiges mehr, anderes weniger) und daraus mache ich auch keinen Hehl, doch deswegen muss ich mich nicht in eine Schublade stecken lassen.
Persönlich gefällt mir darktable nicht besonders, Dir jedoch schon, sofern ich Deine Posts richtig deute und nicht etwas durcheinander bringe. Mir wäre es aber nicht eingefallen Dich auf einen darktable-Liebhaber zu reduzieren. Auch den Nachsatz mit dem Spott finde ich etwas unglücklich. Persönlich finde ich nicht, dass dieser in den Top-100 der wünschenswertesten Charaktereigenschaften etwas zu suchen hat.
Mehr als ein Hobby-Programm, eine Art von Augenschmeichler, wird Luminar™ nach meiner Einschätzung nie werden, aber für dieses Klientel durchaus brauchbar ;) sein.
Daran finde ich nichts Falsches. Und was ist "dieses Klientel"? Nach meiner Einschätzung gibt es mehr Hobbyfotografen als Profis.
Ein Profifotograf hat nach meiner Ansicht keinen Grund Lr oder evtl. Capture One oder ein anderes Programm seiner/ihrer Wahl den Rücken zu kehren. Ich aber bin "Gelegenheits-Hobby-Fotografierer" und muss aus einem Raw-Entwickler keine Bücher designen, Auswahlgalerien für Kunden erstellen oder Bilder in den Druck geben.
Sicherlich gibt es einiges über Luminar zu meckern und es kommt mit einigen nicht zwingend erforderlichen Schnickschnack, doch einen Grund warum eine saubere Raw-Entwicklung nicht möglich sein sollte sehe ich nicht und somit auch keinen Grund für ein pauschales Schlechtreden.
 
A

andemande

Guest

Den Einwurf von @Rata, nämlich daß eine Firma nur für Mac etwas Gescheites produzieren kann, sehe ich auch nicht ganz so.
Die Preisklasse <100 $/€ haben sich die ganzen Firmen selbst auf die Fahne geschrieben. Natürlich wollte jeder Lightroom (damals noch als Einzelprodukt erhältlich) unterbieten, auch geschürt durch die vielen User die das Abomodell als reine Abzocke betrachten.
Die qualitativen Unterschiede der RAW-Entwickler sehe ich auch als "you cannot expect more than you pay for in the first place".
Damit spannt sich andererseits der Bogen zum kostenlosen Darktable. Dieses Programm ist noch hakelig unter Windows, was nicht bedeutet, daß die Situation in relativ kurzer Zeit nicht anders aussieht. Alleine die Programmoberfläche hat was (Bekanntes?)

Eine alte Windows-Schlafmütze wie ich nun mal eine bin setzt auf eine Systematik der Oberfläche. Wem fällt die unlogische Plazierung der Entwicklungsschritte an der oberen Hälfte ein? Fixiert, nicht verschiebbar.
Was unter Batchbearbeitung läuft ist real nur Übertragen der Entwicklungsschritte auf andere Fotos.

Selbst nicht Photoshop und Lightroom "Verwöhnten" würde ich Luminar auch beim jetzigen Stand absolut nicht empfehlen.
Eher lohnt sich der Versuch mit ACDSee.
 
Nach meiner Einschätzung gibt es mehr Hobbyfotografen als Profis.
Da bist Du nicht allein. Es gibt einige Aspekte, die Programme wie Luminar oder Aurora fördern. Einerseits sind Qualität und Vielseitigkeit von JPGs aus der Kamera so gut geworden, dass viele es gar nicht schaffen, die dargestellte Bildqualität mit einer RAW-Entwicklung zu erreichen. Andererseits wird durch Konzepte des vorgegeben Workflows die Unterscheidung, wann die Entwicklung endet und die Bildbearbeitung beginnt immer mehr verwischt. So nützlich eine Rückkehr nach ACR mittels Smartobjekt war, desto unverständlicher wird die Aufnahme von Camera Raw in die Liste der Filter, wie es in CC jetzt sein soll. Ich habe kein CC, deswegen kenne ich das nur vom Hörensagen.
Dazu kommen die lauten Rufe nach LUTs und Presets und all dem Kram, was natürlich von Programmen wie NIK, ON1, Topat, Alien Skin usw. vorangetrieben wurde. Die können jüngst alle schon mit Raw-Formaten umgehen, haben also mehr oder weniger das, was auch ACR anbiete, nämlich voreingestellte Werte, so dass man sich nicht besonders um eine Entwicklung kümmern muss, auch wenn eine mehr oder weniger gute Entwicklung möglich ist. Meist weniger.
Dann gibt es Leute wie Scott Kelby, die seit Jahren Leuten eintrichtert, wie man mit ein paar Klicks jedes Foto zum "Leuchten" bringt, was ja spätestens seit der Erfindung von Acrylfarben und deren digitale Umsetzung in Photomatix die beliebteste Bildbearbeitung ist. Wie Werbefernsehen, schreiend grüne Wiesen und Barbierosa.
Selbst DXO driftet da immer mehr in Richtung Bildbearbeitung ab, obwohl dort wenigstens noch ein klares Ende des Entwicklungsprozesses erkennbar ist. Affinity ist da sicher ein Lichtblick, wenn es die Raw-Entwicklung noch verbessert ist es vom Konzept her sicher eine echte Alternative zu PS, kommt um die Modeerscheinung Presets aber auch nicht herum.
Nur muss man Klarstellen, dass Presets auch sehr nützlich sein können. So, wie man Entwicklungseinstellungen eines Fotos einer Bilderserie auf die restlichen Raw-Bilder, die mit den selben Lichtbedingungen entstanden sind, übertragen können sollte, so gilt das auch für Bearbeitungseinstellungen. Konsistenz einer Bilderserie kann mit einer selbst abgespeicherten Bearbeitung erreicht werden. Das ist für eine Bilderserie, z.B. einer Portraitserie, genau so wichtig wie für eine Produktfotografie, bei der man mit der Methode ein nach Monaten geschossenes Foto zur Serie der alten Bilder einbauen kann.
Auch bilden Presets nützliche Ausgangspunkte für Varianten, die man dann einfacher erreichen kann.

Um auf das Zitat zurückzukommen, solange es laufend und immer mehr Fragen gibt, "mit welchem Filter wurde das Bild auf .... gemacht?", werden SW-Anbieter immer mehr und häufiger Instant-"Bearbeitungen" anbieten und damit Geld machen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Aktuelle Neuigkeiten: Photolemur ist nun offiziell Teil der Skylum Software.
https://skylum.com/blog/skylum-introduces-skylum-ai-lab-and-joins-forces-with-photolemur


Anscheinend ist der Geschäftsführer von Skylum auch Mitbegründer von Photolemur und da die Software (Photolemur) keinen besonders guten Stand am Markt hat, ist das vielleicht ein logischer Schritt. (Möglicherweise auch um das eigene Investment zu schützen!?)
Auch hier bezweifel ich einmal mehr, dass die Prioritäten korrekt gesetzt sind. Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass verstärkt Verbesserungen an den "Basics" vorgenommen werden, bevor mehr und mehr künstliche Intelligenz ins Programm aufgenommen wird. Doch mit der Gründung des "Skylum AI Lab", muss es ja nicht heißen, dass die Entwickler nicht bald mit kleinen aber wichtigen Updates um die Ecke kommen. Wenigstens hoffen tue ich es.

würde ich Luminar auch beim jetzigen Stand absolut nicht empfehlen
Auch wenn ich persönlich weiter mit dem Programm arbeiten werde, würde ich das mittlerweile auch nicht mehr. Für ein Kaufprodukt gibt es noch zu viele Stellen an denen es "noch immer" hakt. Ich würde aber auch nicht alles als schlecht abtun. Für mich ist Luminar ein spannendes Programm bei dem aber abzuwarten gilt wo die Reise hingeht - und irgendwo muss sie hingehen, denn momentan ist es eher ein Stolpern im Zickzack.

Ich denke, mit erscheinen des DAM Moduls und wenn dieses ein paar Monate am Markt ist, gilt es das Gesamtprodukt Luminar 2018 für Windows noch einmal nüchtern zu betrachten und dann zu schauen ob es einen Kauf wert ist oder nicht.

Wir kennen Dich schon länger und sind doch froh, dass Du hier noch weiter solche Spötteleien posten kannst/darfst. :D
Ich halte zwar nichts von Spott doch bin im Grunde sehr bei Dir. Ich hoffe, es ist nicht der Eindruck entstanden, dass ich @Rata persönlich angehe (bis auf den Fan-Absatz) oder ihm den Mund verbieten will. Das ist nicht der Fall.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Vielleicht kann schon jemand über erste Erfahrungen damit berichten.
Klar!
Vom Funktionsumfang kommt Luminar nun beinahe an die Mac Version heran und das Schärfen funktioniert deutlich besser. Auch die Tastenkürzel (z.B. [J] fürs Clipping) funktionieren nun (ob wirklich alle kann ich nicht sicher sagen) in der Windows Version.
Und alles ist deutlich flüssiger geworden, vom Laden der Bilder, anwenden und verändern der Filter und das Speichern. Dafür läd Luminar beim Start nun etwa eine Sekunde länger. (Bei mir 4-5 Sekunden, was sehr annehmbar ist.) Änderungen sind nun (bei mir fast) in Echtzeit in Vorschauqualität zu sehen, bei Filtern wie Bildrauschen reduzieren oder Schärfen und die anschließende Verarbeitung des Bildes ist (bei mir) von 2-3 Sekunden auf unter 1 Sekunde gesunken. Bei vielen (eigentlich den meisten) Filtern wie HSL, Kontrast, Belichtung, etc. geschieht (bei mir) die Anzeige der Änderungen komplett in Echtzeit und nach dem Loslassen des Reglers ist die Verarbeitung sofort abgeschlossen. Auch die ersten Kameraprofile sind nun da.
Was auffällt ist, dass die CPU-Auslastung (bei mir) etwas gestiegen ist - beim Anwenden bzw. Verändern eines Filters von 20-25% im Vorgänger auf nun 20-35%. Das ist nicht negativ zu verstehen, ganz im Gegenteil und liegt wohl in der Echtzeitdarstellung begründet.

Nach meinem Empfinden ist nun endlich ein flüssiges Arbeiten in Luminar möglich und auch Regler und Funktionen scheinen mit jedem Update feiner/genauer zu werden.
Dieses ist mein erster Eindruck (kein umfassender Test) nach dem Update auf die v1.3. Ausgiebig testen werde ich Luminar erneut, sobald das DAM Modul zur Verfügung steht.

Hier der Artikel von Skylum zum Update:
https://skylum.com/de/blog/enhance-your-workflow-with-the-latest-luminar-updates


Edit: Wenn ich "bei mir" schreibe, ist es evtl. auch sinnvoll einmal meine Hardware aufzulisten:

, ,
, ,
, ,

Auslastung/Temp., ohne Last (Windows inkl. CC App, Antivirus und andere Hintergrundprozesse)
CPU/APU: 2%, 33-42°C | RAM: 22% | System: 35°C | Messungen mit MSI Command Center und

Auslastung/Temp., Gesamtlast, Bildbearbeitung mit Luminar
CPU/APU: 4-12% (Spitzen bis 35%), 36-52°C (Spitzen bis 65°C)
RAM: bis 62% (bei meinen Raw's inkl. 12,5% für Grafikchip)
System: 36°C (+/- 1°C)

Keine Ahnung ob diese/alle Info für jemanden relevant sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Klar!
Vom Funktionsumfang kommt Luminar nun beinahe an die Mac Version heran und das Schärfen funktioniert deutlich besser. Auch die Tastenkürzel (z.B. [J] fürs Clipping) funktionieren nun (ob wirklich alle kann ich nicht sicher sagen) in der Windows Version.
Und alles ist deutlich flüssiger geworden, vom Laden der Bilder, anwenden und verändern der Filter und das Speichern. Dafür läd Luminar beim Start nun etwa eine Sekunde länger. (Bei mir 4-5 Sekunden, was sehr annehmbar ist.) Änderungen sind nun (bei mir fast) in Echtzeit in Vorschauqualität zu sehen, bei Filtern wie Bildrauschen reduzieren oder Schärfen und die anschließende Verarbeitung des Bildes ist von 2-3 Sekunden auf unter 1 Sekunde gesunken. Bei vielen (eigentlich den meisten) Filtern wie HSL, Kontrast, Belichtung, etc. geschieht (bei mir) die Anzeige der Änderungen komplett in Echtzeit und nach dem Loslassen des Reglers ist die Verarbeitung sofort abgeschlossen. Auch die ersten Kameraprofile sind nun da.
Was auffällt ist, dass die CPU-Auslastung (bei mir mit einem 3,6GHz Quad-Core mit 8 Threads) etwas gestiegen ist - beim Anwenden bzw. Verändern eines Filters von 20-25% im Vorgänger auf nun 20-35%. Das ist nicht negativ zu verstehen, ganz im Gegenteil und liegt wohl in der Echtzeitdarstellung begründet.

Nach meinem Empfinden ist nun endlich ein flüssiges Arbeiten in Luminar möglich und auch Regler und Funktionen scheinen mit jedem Update feiner/genauer zu werden.
Dieses ist mein erster Eindruck (kein umfassender Test) nach dem Update auf die v1.3. Ausgiebig testen werde ich Luminar erneut, sobald das DAM Modul zur Verfügung steht.

Hier der Artikel von Skylum zum Update:
https://skylum.com/de/blog/enhance-your-workflow-with-the-latest-luminar-updates
Wirklich, das nenne ich eine gute erste Erfahrung mit einem Update. :daumenhoch
 
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