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Erster Dodge & Burn Versuch

Simon69

Aktives Mitglied

Hallo @ all,
mein Name ist Simon und ich bin noch ganz blutiger Anfänger mit PS.
Habe mich heute zum ersten mal mit Dodge & Burn beschäftigt.
Wurde etwas rauschig und rötlich, bekomme es aber nicht besser hin.
Bin euch für alle Verbesserungsvorschläge dankbar.
Bitte nicht zerreissen ;), ist mein Erstlingswerk :)

Liebe Grüße
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
R

Rebbekka

Guest

Wenn du mit Dudge and burn richtig gut arbeiten willst, lege eine neue Ebene (aber ALT zugleich drücken) an, setze den Modus auf weiches Licht, fülle die Ebene mit 50 % grau und arbeite auf dieser Ebene mit Nachbelichter und Abwedler. Probiers mal und liebe Grüße:happy:
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Bin nach genau diesem Tutorial von Calvin vorgegangen.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ich glaube nicht, dass du genau danach vorgegangen bist.

So wie es aussieht, vermute ich, dass Du vergessen hast, die D&B-Ebene zu entsättigen. Evtl. hast Du auch die Filter "Matter machen" und/oder "Gaußscher Weichzeichner" zu stark eingesetzt.

Möchtest Du mal das Original-Bild hochladen?
Dann könnte ich das mal nach dem Tutorial machen. Vielleicht findet sich dann der Fehler.
 

Simon69

Aktives Mitglied

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ich glaube nicht, dass du genau danach vorgegangen bist.

So wie es aussieht, vermute ich, dass Du vergessen hast, die D&B-Ebene zu entsättigen. Evtl. hast Du auch die Filter "Matter machen" und/oder "Gaußscher Weichzeichner" zu stark eingesetzt.

Möchtest Du mal das Original-Bild hochladen?
Dann könnte ich das mal nach dem Tutorial machen. Vielleicht findet sich dann der Fehler.

Gerne, das wäre echt klasse, vielen Dank.
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Also irgendwo hast Du einen Fehler gemacht.

Bei mir sieht das Ergebnis so aus:



Das hab ich gemacht:
  • Hintergrundebene 2 mal kopiert
  • obere Ebene (2. Kopie) invertiert
  • Ebenenmodus "Strahlendes Licht"
  • Filter / Weichzeichnungsfilter / Matter machen (30 Pixel / 40 Stufen)
  • auf darunterliegende Ebene (1. Kopie) reduziert
  • Bild / Korrekturen / Sättigung verringern
  • Filter / Weichzeichnungsfilter / Gaußscher Weichzeichner (8 Pixel)
  • Ebenenmodus "Ineinanderkopieren"
  • auf Hintergrund reduziert
 
Zuletzt bearbeitet:

BeaBela

lernende

Es ist nicht nur nicht der burner, sondern auch nicht der dodger ;)
Sorry, aber den musste ich loswerden
Sorry, nicht wirklich hilfreich!
Bin zwar nicht der größte Experte aber ich hab mich vor kurzen auch damit beschäftigt. Es sieht so aus als wenn du den letzten Schritt vergessen hast. Die graue Ebene über das Original legen und auf weiches Licht im Ebenenmodus stellen. Vorher noch über Korrekturen die Ebene entsättigen um die bunten Stellen loszuwerden.
 

studio24

Homo Nikoniensis

@Simon69
mit der Beschreibung vin @Digicam solltest du eigentlich ans Ziel kommen.

Was war denn das Ziel deiner Aktion? Das Bild verbessern, den gleichen Look erzeugen oder das Tut von CH nacharbeiten?

In dem Tut ist das D&B ja nur sehr subtil eingesetzt. Du hast ein ganz anderes Ausgangsmaterial. Der Blitz deines S3 geht einfach platt drauf und ist für die Haut nicht unbedingt schmeichelnd. Die Bilder von CH wurden mit ner guten Kamera aufgenommen und zudem sind sie schon gleich richtig ausgeleuchtet und vermutlich auch schon vorher anderweitig etwas bearbeitet. Sollte es dein Ziel gewesen sein, den gleichen Look zu erzeugen, sind die Voraussetzungen mit einem Smartphonebild einfach nicht gegeben.

Auch wenn du deinen Fehler im Arbeitsablauf gefunden hast, solltest du daher kein gleichwertiges Resultat erwarten. Etwas mehr Pep sollte trotzdem erreichbar sein, damit es weniger flach aussieht. Dass D&B bei deinem Bild die richtige Technik ist, glaube ich eher nicht. Die Technik sollte schon abhängig vom Ausgangsmaterial gewählt werden. Wenn es nur ein Zufallsbild ist, um das Tut nachzuarbeiten, ist das natürlich OK.

 

Andre_S

unverblümt

Nur am Rande Hintergrund in Warnfarbe bei einem Bewerbungsfoto ist nicht unbedingt ratsam.

Passender Weißabgleich in ACR, dort die Hauttöne in der Kamerakalibration optimieren, Sättigung runter (statt hoch), etwas Klarheit rein und Ps übergeben.
Dort dezent schärfen ohne (leider bereits bestehende) Säume zu erzeugen. Vignette fertig.

Das ist jetzt keine Beautyretusche (Aufwand ca. 4 Minuten):



Ich würde bevor du mit solchen Techniken anfängst erst mal die Grundlagen soweit erlernen das du Bilder Farblich und Tonal gut hinbekommst und die ganzen Begriffe in Tuts richtig verstehst.
Darauf kann man dann noch immer aufbauen. Außerdem entwickelst du ein Händchen dafür was nötig -und was unnötiger Schnickschnack ist.

Ein Bewerbungsfoto sollte niemals ein über die Maßen geschöntes "Blenderfoto" sein. Das kommt gar nicht gut weil es bereits etwas über den Menschen aussagt. Einfach, sachlich, natürlich, offen, ehrlich...
 
Zuletzt bearbeitet:

Simon69

Aktives Mitglied

Zuerst einmal vielen Dank an euch alle. :danke:
Ich finde es total super, welche Mühe ihr euch für mich gemacht habt.
Werde auf die Antworten noch im Einzelnen eingehen.
 

Simon69

Aktives Mitglied

Also irgendwo hast Du einen Fehler gemacht.

Bei mir sieht das Ergebnis so aus:



Das hab ich gemacht:
  • Hintergrundebene 2 mal kopiert
  • obere Ebene (2. Kopie) invertiert
  • Ebenenmodus "Strahlendes Licht"
  • Filter / Weichzeichnungsfilter / Matter machen (30 Pixel / 40 Stufen)
  • auf darunterliegende Ebene (1. Kopie) reduziert
  • Bild / Korrekturen / Sättigung verringern
  • Filter / Weichzeichnungsfilter / Gaußscher Weichzeichner (8 Pixel)
  • Ebenenmodus "Ineinanderkopieren"
  • auf Hintergrund reduziert
Vielen lieben Dank für deine Mühe schon mal vorab.
Ich glaube, mein Fehler lag in der Hauptsache am Gaußschen Weichzeichner.
War vermutlich etwas übertrieben.
Ansonsten alles wie oben.
Habe anschließend noch versucht, die Rottöne zu reduzieren.
Vermutlich hat das auch eine Rolle gespielt.
 

Simon69

Aktives Mitglied

Sorry, nicht wirklich hilfreich!
Bin zwar nicht der größte Experte aber ich hab mich vor kurzen auch damit beschäftigt. Es sieht so aus als wenn du den letzten Schritt vergessen hast. Die graue Ebene über das Original legen und auf weiches Licht im Ebenenmodus stellen. Vorher noch über Korrekturen die Ebene entsättigen um die bunten Stellen loszuwerden.

Meinst du den Schritt mit dem Abwedler ?
Entsättigt hatte ich.
 

Simon69

Aktives Mitglied

@Simon69
mit der Beschreibung vin @Digicam solltest du eigentlich ans Ziel kommen.

Was war denn das Ziel deiner Aktion? Das Bild verbessern, den gleichen Look erzeugen oder das Tut von CH nacharbeiten?

In dem Tut ist das D&B ja nur sehr subtil eingesetzt. Du hast ein ganz anderes Ausgangsmaterial. Der Blitz deines S3 geht einfach platt drauf und ist für die Haut nicht unbedingt schmeichelnd. Die Bilder von CH wurden mit ner guten Kamera aufgenommen und zudem sind sie schon gleich richtig ausgeleuchtet und vermutlich auch schon vorher anderweitig etwas bearbeitet. Sollte es dein Ziel gewesen sein, den gleichen Look zu erzeugen, sind die Voraussetzungen mit einem Smartphonebild einfach nicht gegeben.

Auch wenn du deinen Fehler im Arbeitsablauf gefunden hast, solltest du daher kein gleichwertiges Resultat erwarten. Etwas mehr Pep sollte trotzdem erreichbar sein, damit es weniger flach aussieht. Dass D&B bei deinem Bild die richtige Technik ist, glaube ich eher nicht. Die Technik sollte schon abhängig vom Ausgangsmaterial gewählt werden. Wenn es nur ein Zufallsbild ist, um das Tut nachzuarbeiten, ist das natürlich OK.


Es ging mir einfach nur darum das Tut nachzuarbeiten.
Finde diese Technik total faszinierend.
Dachte, das Bild würde sich anbieten.
 

Simon69

Aktives Mitglied

Nur am Rande Hintergrund in Warnfarbe bei einem Bewerbungsfoto ist nicht unbedingt ratsam.

Passender Weißabgleich in ACR, dort die Hauttöne in der Kamerakalibration optimieren, Sättigung runter (statt hoch), etwas Klarheit rein und Ps übergeben.
Dort dezent schärfen ohne (leider bereits bestehende) Säume zu erzeugen. Vignette fertig.

Das ist jetzt keine Beautyretusche (Aufwand ca. 4 Minuten):



Ich würde bevor du mit solchen Techniken anfängst erst mal die Grundlagen soweit erlernen das du Bilder Farblich und Tonal gut hinbekommst und die ganzen Begriffe in Tuts richtig verstehst.
Darauf kann man dann noch immer aufbauen. Außerdem entwickelst du ein Händchen dafür was nötig -und was unnötiger Schnickschnack ist.

Ein Bewerbungsfoto sollte niemals ein über die Maßen geschöntes "Blenderfoto" sein. Das kommt gar nicht gut weil es bereits etwas über den Menschen aussagt. Einfach, sachlich, natürlich, offen, ehrlich...

Ist nur ein Bewerbungsfoto meiner Tochter für ein Schulpraktikum ;)
Ansonsten gebe ich dir da natürlich recht.
 

tobee

Es funktioniert - ich wüsste nur gern: Warum?

Nein, alles nur nach Gefühl, nur sehr abhängig vom Ausgangsmaterial. Die Hauptarbeit liegt aber immer im "Malen mit Licht und Schatten" auf der schon genannten 50%-Grauebene, in der Bearbeitung der Tiefen und Lichter dazu wiederholte aber sehr vorsichtige Tonwertkorrekturen ( hier: Anhebung der Tonwertspreizung ).

Gruß
Torsten
 
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