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Fernstudium Grafikdesign - welcher Anbieter?

ElviTahden

Noch nicht viel geschrieben

Hallo, ich hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt. ;)

Hmm wo fange ich denn mal an... also ich bin eigentlich gelernte Krankenschwester, habe mich aber schon immer für Grafikdesign interessiert..

Ich mache schon seit 6 Jahren die Hauszeitung für unseren Betrieb, erstelle Flyer, Visitenkarten, Internetseiten etc. was man sich eben so alles selber beibringt mit der Zeit :)

Arbeite jetzt seit 4-5 Jahren mit Adobe Creative Suite CS4. Habe natürlich schon etliche tolle DVD´s von hier gekauft und mir viele interessante Themen durchgelesen etc. einen Photoshop Kurs über 40 Stunden, bei einem Fotografen, habe ich auch mitgemacht...

Ich möchte aber gerne noch mehr lernen und strukturierter, deshalb möchte ich gerne ein Fernstudium machen... aber da gibt es ja so viele Anbieter :( und da hoffe ich auf eure Erfahrung und eure Hilfe :happy2:
Meine erste Wahl waren erst die "bekanntesten" Fernschulen SGD, ILS etc. da ich mich aber schon im Intermet ein wenig umgeschaut habe bin ich auf die OFG (https://ofg-studium.de/) , die Grafikakademie (http://www.grafikakademie.de/) und die HTK (http://www.htk-online.de/gestaltung) gestossen.

Ich möchte durch ein Fernstudium gerne mehr über die einzelnen Themen der Gestaltung lernen (professioneller arbeiten) und natürlich die Programme noch gezielter und schneller bedienen können. Bei dem Photoshop Kurs ging es mir schon bei manchen Themen so, dass die Schritte zum Ziel wesentlich schneller ereicht werden können, als mein selbst beigebrachter teilweise umständlicher Weg :oops: ... so nun kommt hoffentlich ihr mit euerer von mir gebrauchten Weisheit :D

Lieben Gruß Elvi

PS. Bekomme den Kurs über die Firma bezahlt.
 

MainAngler

Excel (SVERWEIS...)

Erwartest du dir sonst noch etwas von so einem Fernstudium?
Gut, man hat danach wohl ein Zertifikat, aber was bringt das?!
Willst du damit beruflich vorankommen?
 
Zuletzt bearbeitet:

monika_g

Vektorgärtnerin

Was die Software angeht, würde ich lieber einen Mehrtageskurs bei einem guten Trainingscenter machen, das bringt wahrscheinlich mehr und ist vor allem aktuell.

Was die Designgrundlagen angeht, da wird es schwieriger. Was ein Studium ausmacht, ist ja nicht bloß die Wissensvermittlung, denn dafür könnte man auch sehr gut Bücher lesen. Es sind die Auseinandersetzungen (und zwar direkt und persönlich) über das Vermittelte und wie es in die eigene Arbeit übersetzt wird. Man lernt dabei mindestens genauso viel von den Kommilitonen wie von den Dozenten, stellt sich, andere und das Gelernte infrage, verinnerlicht es dabei und entwickelt es für sich weiter. Dieser wichtige Punkt fehlt bei einem Fernstudium einfach.
 

virra

lazy lizzard

Also ein Grafikstudium als Fernstudium ist m.E. kein Ersatz für ein echtes Designstudium. Siehe oben. Programmkenntnisse werden da nicht in 1. Linie vermittelt, als ich z.B. studierte, musste man sich DEN Part noch überwiegend selber beibringen, da die FH kaum Rechner hatte. Aber gelernt hat man da wirklich Grafikdesign. Dazu gehört auch jahrelanges Zeichnen. Aktzeichnen, wo das Modell nur jeweils 5 Min in einer Pose steht, Auseinandersetzung mit Themen wie Illustration, Typografie (auch mit Tusche und Pinsel, nicht nur mit dem Rechner), Buchbinden, Bleisatz (ja, das ist auch heute noch ein wertvoller Kurs, auch wenn man den nur 1/4 Semester belegt), Wahrnehmungspsychologie, Siebdruck, Radierung (hab ich nie gemacht, hätte ich aber machen KÖNNEN) und und und.
Das über-den-Tellerrand-gucken ist wahnsinnig wichtig, im Fernstudium drehst du dich nur um dich selber. Und die Praxis schaffte man sich durch Semersterferien-Arbeit in Agenturen drauf …

Deswegen auch von mir die Frage: Wo soll die Reise hin gehen? Was willst du mit dem Studium anschließend tun? Was darf es kosten? Meine Bafög-Rückzahlung belief sich nach der Halbierung und der zusätzlichen Reduzierung durch komplette Einmalzahlung immernoch auf (grübel, ist lange her) ca. 8.000€ …, das ist aber nu auch schon über 10 Jahre her …
 

ElviTahden

Noch nicht viel geschrieben

Danke erst mal für die vielen Antworten. Wo soll die Reise hin gehen... mir ist es eigentlich wichtig neben meiner normalen Arbeit mich noch weiter zu entwickeln. Wie gesagt ich arbeite schon seit einiger Zeit mit den oben genannten Programmen habe aber immer noch das Gefühl nur an der Oberfläche zu kratzen... ich mache bei uns in der Firma die Werbung, bekomme auch so gut wie immer ein positives Feedback aber ich möchte auch gerne mal ein konstruktives Feedback... klar kann ich mir Bücher und DVD'S holen und daraus lernen, aber da komme ich ja auch nicht richtig weiter, weil ein Austausch findet ja auch nicht statt.... bei einem Fernstudium habe ich mir erhofft mal ein "richtiges" Feedback zu bekommen und eben auch ein paar Tipps und Tricks die Programme besser zu nutzen.
Umsetzen möchte ich dies nur weiterhin auf meiner jetzigen Arbeit...
Sorry wenn es ein wenig durcheinander ist, bin gerade (als Beifahrer) auf der Rückfahrt von einer Fortbildung...
 

virra

lazy lizzard

Also, wenn du nicht anstrebst, ein Grafiker mit fundiertem Grundwissen zu werden, würde ich mal, sagen, ist ein Studium nicht das richtige für dich.

Feedback kannst du hier jede Menge bekommen, auch detaillierte Antworten auf spezifische Fachfragen. Da du ja quasi schon ein Selbststudium betreibst, würde ich dir mal empfehlen, das weiter zu machen, denn ein echtes Studium benötigt wirklich Zeit, Geld und viel Arbeit, wenns was bringen soll. Als Krankenschwester wird dir das wahrscheinlich schwer fallen, da du bestimmt auch wechselnde Arbeitszeiten hast? Sowas neben dem eigentlichen Beruf zu stemmen ist schon ’ne Hausmarke.

Wie wäre es denn, wenn du mal aktuelle Projekte nach hier hin mitbringst und deine Fragen dazu einfach stellst? Dann bekommst du Feedback und kannst vielleicht schneller einschätzen, wo deine Lücken so liegen? … und das, ohne dass du einen teuren Vertrag mit jemandem eingehst und dich auf festgelegte Arbeitseinheiten-pro-Zeiteinheit festlegen musst? Wenn du dann das Gefühl hast, dass es doch noch mehr werden sollte, weißt du vielleicht schon besser, was für ein Kurs für dich der bestmögliche ist?

Also ich z.B. habe Grafik an einer sehr praxisorientierten FH studiert und habe hier inzwischen sehr viel dazu gelernt. Da ich inzwischen Einzelkämpferin bin (kann keine Kollegen fragen, da ich die einzige Grafikerin im Betrieb bin), ist diese Forum für mich schon oft der Helfende Anker gewesen, wenn ich ein Problem hatte.
 
F

fitandbeauty

Guest

Habe das Fernstudium bei der SGD gemacht. Hat mir sehr viel gebracht. Bei meinem Selbsstudium habe ich mir immer nur die Dinge rausgesucht die mir Spaß machen. Und beim Studium wurde ich "genötigt" über meinen Tellerrand hinaus zu schauen.

Ich fande es anspruchsvoll und mache jetzt viele schöne grafische Arbeiten
 

dagdavincy

Aktives Mitglied

..............Man lernt dabei mindestens genauso viel von den Kommilitonen wie von den Dozenten, stellt sich, andere und das Gelernte infrage, verinnerlicht es dabei und entwickelt es für sich weiter. Dieser wichtige Punkt fehlt bei einem Fernstudium einfach.
Dieser Einwand ist nur auf den ersten Blick berechtigt. Mittlerweile bieten versch. Fernstudien auch einen Online-Campus an. Hinzu kommt, daß Fachdozenten sowohl per Mail und auch via Festnetz relativ zeitnah (24 Std.) erreichbar sind. Das kann den Bedarf an direktem Austausch sicher auch bedienen.
Ich beziehe mich da in erster Linie auf SGD, bei denen ich vor einigen Jahren ein kostenfreies "Schnupperstudium" nutzte. Das schriftliche Begleitmaterial für 3 Monate war umfangreich und didaktisch sehr gut aufbereitet.

Symphatisch finde ich, daß ich den Lernrythmus selbst bestimmen kann. Das dürfte für eine schichtarbeitende Krankenschwester interessant sein. Da im Fall der TE ein Arbeitgeber die Kosten übernimmt ist für diesen sicher auch interessant, daß das Fernstudium von SGD (im Sinne des AFG) förderungsfähig im Sinne von Arbeitsplatz erhaltender Fortbildung ist.

ich wünsche Dir eine kluge Entscheidung.
 
1

1stesahne

Guest

@ElviTahden
Kann mich @dagdavincy nur anschließen. Hab das Studium bei SGD durch....Du kannst Dir Deine Zeit einteilen, Du bekommst Themenhefte die Du durcharbeiten kannst wie Du gerade Zeit hast...am Ende eines Themas hast Du Hausaufgaben zu erledigen...diese werden von einem Tutor bewertet und mit Hinweisen versehen. Dieser Tutor steht Dir jederzeit online wie auch telefonisch zur Verfügung. Auch mit Deinen "Kurs-Kollegen" kannst Du Dich online per Chat austauschen....Themen gibt es genug...sei es Fotografie ( Produkt, Portait usw ), Gestaltung von Flyern für bestimmte Projekte, Illustration für ein Kinderbuch, Erstellung von Konzepten für eine fiktive Firma mit vorgaben der CI, Erstellen von Vectorgrafiken, Buchsatz usw..usw...Es waren glaub ich insgesamt 23 oder 24 Hefte....also zu lernen gibt's da ne Menge :)
Das einzige was ich im nachhinein gemerkt habe....ein Kurs für Mediendesign wäre für die heutige Zeit sinnvoller zu nutzen gewesen....aber gut...
Du solltest vielleicht mal in die Kursinhalte schauen....weil wenn Du schon viel Erfahrung im Grafikbereich hat, wäre das vielleicht auch interessant für Dich.....
Dann wünsch ich Dir schon mal viel Spass die nächsten 15 - 36 Monate :)
 

ElviTahden

Noch nicht viel geschrieben

Danke noch mal an alle :)

Noch mal zur Info ich bin Krankenschwester, arbeite aber im Betrieb im Büro (wir bieten ambulante Pflege, Intensivpflege etc. an). Wochenende habe ich frei, habe also geregelte Arbeitszeiten ;) Mein Schwerpunkt hat sich im Betrieb immer mehr in Richtung Werbung und QMHB verlagert.

Aber die Entscheidung was ich jetzt machen soll ist wirklich nicht sehr einfach, auch wenn der Kurs von meinem Arbeitgeber bezahlt wird, soll ja zum Schluss für alle was dabei raus kommen.

Ich habe noch mal bei den Trainingscentern geschaut, aber damit habe ich ehrlich gesagt "schlechte" Erfahrung gemacht, weil man einfach in so kurzer Zeit so viel Input bekommt das man es überhaupt nicht alles behalten kann. Und man bezahlt dann dafür 1200 Euro... da denke ich das ich bei der HTK mehr lerne, die verschiedenen Kurse der Programme (Adobe InDesign, Photoshop, Illustrator) gehen über 6 Monate, ich persönlich lerne viel besser in kleinen Schritten und es kostet nur die Hälfte :) aber trotzdem Danke für den Tipp.

Den Vorschlag von Virra werde ich mir auch beherzigen und mich einfach mal trauen hier was hochzuladen und euch nach eurer Meinung fragen...

Das ich mit einem Fernstudium nicht das erreiche was viele von euch mit einem Studium erreicht haben, das ist mir schon klar, mir ging es darum von den Anbietern die auf dem Markt sind, den besten rauszufinden, aber ich denke das war auch ein wenig naiv von mir gedacht, da jeder ja nun mal auch ein anderes empfinden hat... trotzdem :danke:
 
1

1stesahne

Guest

@ElviTahden

hust...räusper...kleine Anmerkung.......nicht der erreichte Abschluß an einer Uni, qualifiziert jeden dazu ein guter Grafiker zu sein oder sein zu dürfen. Am Ende zählt das Ergebnis!! Sprich: Auch eine Krankenschwester mit grafischem Talent und Hingabe kann einem studierten Grafiker zeigen wo der Hammer hängt!!!! :) Am Ende zählt was auf dem Papier landet! :daumenhoch
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@1stesahne

Damit sprichst Du mir aus der Seele :daumenhoch, nur leider interessiert es in der heutigen Zeit den gemeinen Sachbearbeiter im Personalwesen herzlich wenig, zu was man imstande ist sondern nur, was man vorzuweisen hat, was als Referenz dienen könnte, die eigenen Fähigkeiten zu "beweisen". Und da setzt man dann wohl darauf ==> guter Abschluß = Ahnung von der Materie. Dass dem oftmals leider nicht so ist und dass das für den ambitionierten und befähigten Autodidakten (i.d.R. ohne Abschluß von irgendwelchen Diplomen) zum Eigentor wird, tja ..., irgendwie keine gute Entwicklung.

Mit liebem Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
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1stesahne

Guest

@Picturehunter
Tja Frank...wem sagst Du das??!! :happy:Kenn ich....aber Elvi hat ja einen Arbeitgeber und brauch sich keinen zu suchen....ein großer Vorteil !!
Ich hab das Studium gemacht um Photoshop zu lernen...war ein bequemer weg....beruflich hat es mir nix genützt....bin zwar im Druckereibereich eines Reiseveranstalters tätig, aber die kreativen Kopfe sitzen 2 Etagen über mir....min. 20 Jahre jünger und keine Familie oder Kinder....sprich...jung, wilde Ideen und zeitlich flexibel ohne Ende....auch am Wochenende oder abends...das sind die idealen Arbeitskräfte von heute! :D
 

monika_g

Vektorgärtnerin

hust...räusper...kleine Anmerkung.......nicht der erreichte Abschluß an einer Uni, qualifiziert jeden dazu ein guter Grafiker zu sein oder sein zu dürfen. Am Ende zählt das Ergebnis!!

Ich hab keine Ahnung, auf wessen Anmerkungen Du Dich hier beziehst, aber alle, die ich gelesen habe, bezogen sich auf die Qualität der Ausbildung. Nicht darauf, wie gut die Leute hinterher sind.
Und in einer guten Ausbildung lernt man Methoden, die sich ohne entsprechendes Studium nur schwer aneignen lassen. Das heißt nicht, dass ein Autodidakt nicht auch schöne Grafik abliefern kann, aber Grafikdesign besteht aus mehr als schöner Grafik.

Sprich: Auch eine Krankenschwester mit grafischem Talent und Hingabe kann einem studierten Grafiker zeigen wo der Hammer hängt!!!!

In seltenen Fällen. Ob diese Fälle als praktisches Beispiel taugen, einfach mal als Autodidakt anzufangen? Eher nicht. Denn in den meisten Fällen wird da eben nix draus. Und das liegt nicht nur an den Personalabteilungen, die ein Zeugnis sehen wollen.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Dass sich das Thema schulisch oder autodidaktisch ausgebildet nicht so einfach über einen Kamm scheren läßt, dürfte klar sein. Aber da ich z.B. beide Seiten kennengelernt habe und daher auch weiß, was man an Hochschulen so vermittelt bekommt und vor allem auch, was nicht, sehe ich das Verlangen nach Qualifikationen in Form von Diplomen u.a. auch kritisch. Autodidakten haben in der Tat oftmals "Inselbegabungen" angeeignet, oftmals fehlen da viele weitere Dinge, die auch bedeutsam sind und zum Berufsbild mit dazu gehören. Nicht selten stellen aber genau diese "Inselbegabungen" die diesbezüglichen(!) Fähigkeiten von schulisch ausgebildeten Fachleuten in den Schatten und das geht dann leider völlig unter, das ist das Traurige ... Würde man das Potential erkennen, dann könnte man hier z.B. betreffende Personen fördern/schulen und die Defizite quasi eliminieren. Fachkrams kann man lehren und erlernen, Kreativität und viele weitere Dinge dagegen nicht oder nur sehr begrenzt. Was wäre mir persönlich lieber? Ein Fachdödel mit Diplom, dem aber nichts einfällt oder ein kreativer Kopf mit Ideen, dem man lediglich die fehlenden fachlichen Kenntnisse noch angedeihen bräuchte? Eine Frage, die ich zumindest interessant genug finde, um mal darüber nachzudenken ... ;)


Mit liebem Gruß
Frank
 
1

1stesahne

Guest

Da widerspreche ich Dir ganz klar @monika_g wir reden hier über einen kreativen Beruf...und Kreativität kannst Du nicht lernen....nirgendwo...entweder man hat sie oder nicht. Was man lernt ist die Umsetzung...
Wobei sich Dein Post schon sehr überheblich anhört...;)

Kleines Beispiel: Ein Handwerker möchte einen Flyer für eine Eröffnung. Lass es 10 Leute gestalten....ein studierter, einen mit schulischer Ausbildung, einem mit Fernstudium, einem mit Talent , einem der ohne Ausbildung seit 20 Jahren in einer Grafikabteilung sitzt und...ich weiß nicht was.......Ich wette nie und nimmer, erkennt man auf Anhieb welcher Flyern von dem studierte Grafiker gemacht ist!...Gut..wenn Kinder mitbasteln dann wird's einfacher....
Will nur damit sagen, das nicht der Zettel mit dem Abschluß zählt, sondern der Mensch und seine Kreativität und vor allem das Endergebnis.

In seltenen Fällen. Ob diese Fälle als praktisches Beispiel taugen, einfach mal als Autodidakt anzufangen? Eher nicht. Denn in den meisten Fällen wird da eben nix draus. Und das liegt nicht nur an den Personalabteilungen, die ein Zeugnis sehen wollen.
Naja...bei Elvi scheint es ja doch funktioniert zu haben, sonst würde ihr Arbeitgeber wohl kaum mal eben 3.500 Tacken in den Wind blasen....und ihr nen Studium finanzieren...Der scheint jedenfalls von ihren autodidaktischen Fähigkeiten überzeugt zu sein.

@Picturehunter
Boh..hättest das nicht 5 Minuten eher schreiben können??? Dann ich mir den hier sparen können :) :)
 

SigridBW

User

@1stesahne
der Arbeitgeber bläst keine .... schnell mal in den Wind sondern setzt jeden Cent, den er zuschießt, entsprechend ab. Zudem sichert er sich mit solchen Maßnahmen die weitere Mitarbeit seiner bewährten Mitarbeiterin zu.
Der von dir zitierte Handwerker ist hoffentlich so hell und nimmt sich einen Grafiker/Mediengestalter, der die zu bewerbende Klientel klar vor seinem geistigen Auge sieht und die Kenntnis hat, was in dem Flyer/Prospekt so alles aufgeführt sein muß.
Ein Handwerker der im Pizza-Flyerstyle seine Dienste anbietet ist mir noch nicht untergekommen und bei einem Pflegedienstleister stehen andere Komponenten wie zu viele hübsche Grafiken im Vordergrund.
Insofern verstehe ich die Einwände von @monika_g, daß das Gestalten von Grafiken nur ein Teil des Berufs und der Ausbildung ist.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Und da sich alle Pizzaflyer ein Ei wie dem nächsten gleichen, weil die Designer brav machen, was man ihnen in der Schule vorgekaut hat, so dass am Ende auch nix anderes herauskommen kann, landen sie auch alle ausnahmslos im Papiercontainer. Ganz sooo trivial ist das dann alles doch nicht. Wer über den (auch schulischen/fachlichen) Tellerrand schauen kann, hat schon mal eine wichtige Qualifikation. Nur, unter welcher Rubrik finde ich das in den Abschlussnachweisen? ;)

Mit liebem Gruß
Frank
 
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