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Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Das betrifft ja nun erst mal Österreich.
Da war die Panoramafreiheit auch bisher größer als bei uns in Deutschland.

Hier in D haben wir ja prinzipiell schon genau die Situation, Personen nach ihrem Einverständnis fragen zu müssen und nicht einfach drauf los zu klicken, mit wenigen Ausnahmen.

Eventuell könnt ihr also am Beispiel von D sehen, was das in der Praxis heißt ;)

Wobei, wie gesagt, hier muss man halt eben wirklich noch mal die Grenze ziehen, und das fast wörtlich, denn bei uns in D haben wir diese Situation ja schon; es geht also hier um Österreich...

Lieber Gruß
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Ein wirklich interessantes Thema...
Da muss man ja aufmerksam verfolgen.
Ich drücke Euch den Daumen, dass ihr das Zittern gespart bleibt...
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Gut, es ist Österreich...
Und ich habe mir die Kommentare des Artikels durchgelesen... Am besten fand ich den Hinweis, das dies am Ende auch für die staatlichen Stellen gelten muss... Betreffs Blitzerfotos, Fahndungsfotos usw... Und irgendwie bedenklich finde ich den Hinweis, das es dem Staat ja gestattet ist, alle Daten seiner Bürger zu haben - einschließlich der Konten - und das die Rechte der Bürger immer weiter beschnitten werden... Regt schon sehr an zum Nachdenken. Auch hier in Deutschland. Und zum Fragen...
 

fitschu

Noch nicht viel geschrieben

Wenn man den Artikel liest, ist Verwirrung wohl der richtige Begriff. Von “Fotografieverbot“ bis “nicht überbewerten“ ist alles etwa dreimal drin. Weiss eigentlich jemand, wie das in der Schweiz gehandhabt wird?
 

schokomueller

Hab' nicht ausgelernt.

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Darf man denn nun noch die Leute unbemerkt fotografieren, wenn man HINTERHER um Erlaubnis bittet, sich das (schriftlich) bestätigen lässt und ggf. die Bilder von der Karte löscht, wenn nicht gewünscht ?!?
So sieht der 'Auserwählte' ja auch gleich, um welches Foto es geht und kann so besser bewerten... ?!?

Ich persönlich bin aber schon dafür, dass ich weiß, auf welchen Internetseiten mein Bild rumschwirrt und ggf. Einspruch einlegen kann. Es muss ja nicht jeder jedes Bild sehen ;)
 

typeface

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Für Deutschland ist für Fotografen folgende Seite zu empfehlen:
www.rechtambild.de
Dort werden alle aktuellen Urteile, die Fotografen interessieren könnten, aufgegriffen und kommentiert. Ich habe jedenfalls schon viel gelernt.
 

gmw

Aktives Mitglied

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Das sollte doch selbstverständlich sein, dass man Personen die man fotografiert, fragt ob sie damit einverstanden sind wenn die Fotos veröffentlicht werden
 
AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Wenn ich in Deutschland fotografiere muss ich auch darauf achten, dass es keine "Porträtfotos" werden - also Einzelpersonen. Dafür brauche ich dann eine Einverständniserklärung von dieser Person. Ist erkennbar, dass das Hauptmotiv ein anderes ist (z.B. belebte Straße mit vielen Menschen), denke ich ist es durchaus erlaubt diese Bilder dann auch in Galerien oder in der Presse zu veröffentlichen.
 

gmw

Aktives Mitglied

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Wenn ich in Deutschland fotografiere muss ich auch darauf achten, dass es keine "Porträtfotos" werden - also Einzelpersonen. Dafür brauche ich dann eine Einverständniserklärung von dieser Person. Ist erkennbar, dass das Hauptmotiv ein anderes ist (z.B. belebte Straße mit vielen Menschen), denke ich ist es durchaus erlaubt diese Bilder dann auch in Galerien oder in der Presse zu veröffentlichen.

so ist es
sonst dürfte man nur noch Nachts fotografieren wenn niemand unterwegs ist
 

woffi

Universal-Dilettant

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Ich sehe keinen Grund zur Panik. Es geht wohl eher um Portrait-Aufnahmen und da halte ich es für selbstverständlich mit dem Motiv zu sprechen. Menschen als "schmückendes" Beiwerk sind wohl eher nicht gemeint.
 

Frank S. Fischer

Mentor für kreatives Personal Branding

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

so ist es
sonst dürfte man nur noch Nachts fotografieren wenn niemand unterwegs ist

Wenn du immer nur in der Innenstadt fotografierst, ist das sicher richtig...
Aber auch tagsüber lässt sich ein anderes Motiv finden als fremde Menschen :rolleyes:

Edit: Der Präzedenzfall is aber schon auch extrem... "der den gegnerischen Anwalt ablichtete..."

Und wenn Streetfotografen, bei denen es häufig um Portraits geht, fragen müssten, so kenn ichs aus Deutschland ja auch (hinterher fragen is ja kein Problem, wenn ich unbedingt veröffentlichen muss)...

Man sollte sich mal mit nem Anwalt auseinandersetzen ob man kleine Zettel, auf denen der fotografierte unterschreibt als Einverständnis nutzen darf... Jedes mal n fetten Vertrag aufsetzen is fernab jeglicher Realität... Und mündlich is sowieso "Aussage gegen Aussage"...
 
Zuletzt bearbeitet:

rafoldi

Aktives Mitglied

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Hier in D haben wir ja prinzipiell schon genau die Situation, Personen nach ihrem Einverständnis fragen zu müssen und nicht einfach drauf los zu klicken, mit wenigen Ausnahmen.

Genau stimmt, halte ich jedoch auch für OK wenn beteiligte Personen um Freigabe gefragt werden. Dass sich ein Paparazzi nicht daran hällt ist natürlich auch klar. Genau so etwas sollte auch unterbunden werden.
 

Mainmaedel

Ganz neu? Wer sagt das?

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Wenn ich als Fotograf oder Galerist mit diesen Aufnahmen Geld verdiene, sollte ich die Rechtslage schon kennen und mich daran halten. Aber ich finde es grundsätzlich schlecht, dass dies in verschiedenen Länder so unterschiedlich gehandhabt wird. Ich kann mich immer noch über die Googlewagen aufregen, denen es - Entschuldigung - sch**ßegal war oder ist, ob sie bei ihren Aufnahmen Menschen mit drauf hatten oder nicht. Ich selbst bin beim Aussteigen aus dem Auto vor unserem Haus fotografiert worden und bin deutlich zu erkennen. Das ist nicht schlimm aber eigentlich unmöglich, wenn man andere Datenschutzbestimmungen bedenkt. Ich fotografiere aus diesen Gründen selten Menschen und wenn, dann frage ich vorher. Man muss natürlich auch eine Abfuhr akzeptieren. Bei Straßenfotos mache ich die Gesichter zumindest unkenntlich. Das geht aber nur für Fotos, die man mal eben auf dem eigenen Blog zeigt und nicht, wenn man solche Fotos professionell an den Mann bringen will. Aber - wie gesagt - bevor alle Welt knipsend durch die Gegend lief, gehört es eigentlich zum guten Ton die Menschen zu fragen, die man fotografieren will.
 
A

adm011

Guest

AW: Fotografen zittern nach Gerichtsurteil

Aufklärung erwünscht! :)

Mal abgesehen von dem hochinteressanten Thema - was hat das im Forum Stammtisch/Usertreffen zu suchen?
 
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