Gestern gab es von mir ein kleines Tutorial für die Photoshopper, heute gibt es mal etwas für die Fotografen unter euch.
Im Gegenlicht hat man so viele Gestaltungsmöglichkeiten, um tolle Aufnahmen einzufangen. Darum hier ein paar Tipps, wie es gelingt und ihr das Gegenlicht für euch nutzen könnt.
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Kameraeinstellungen:
- im manuellen Modus fotografieren
- ISO-Wert so niedrig wie möglich einstellen (am besten auf ISO 100)
- auf automatischen Weißabgleich verzichten
- Blende auf f/8 einstellen
- Blitz nur dann verwenden, wenn ihr wichtige Objekte im Vordergrund ausleuchten wollt
- eine Streulichtblende und Grauverlaufsfilter können hilfreich sein, aber nicht zwingend notwendig
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Tipps & Tricks:
- Bildausschnitt ohne die Lichtquelle wählen bzw. die Lichtquelle bedecken (durch Bäume, Gräser, Gebäude etc.)
- mit den Schatten spielen, die das Gegenlicht euch entgegenwirft
- Perspektive wechseln
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Beliebte Motive bei Gegenlicht sind Silhouetten, denn diese können ideal betont werden und für kontrastreiche Bilder sorgen. Auch Wälder sorgen bei Gegenlicht für einen stimmungsvollen Look und tolle Lichtbrechungen. Wasser von Flüssen, Seen und dem Meer funkelt besonders intensiv im Gegenlicht, zudem kommen auch Details von Naturobjekten immer gut zur Geltung. Für eine besonders mystische Stimmung sind Nebel und Rauch sehr wirkungsvoll.
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Ich liebe Bilder mit Gegenlicht (was man wohl auch in meinen Bildern öfter sieht). Noch spannender finde ich es aber, wenn sie schon so aus der Kamera kommen.
Eure Jenny