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Genials Mailing IKEA – Font?

virra

lazy lizzard

Hallo Leute, IKEA wird 75 und hat ein geniales Mailing in Umlauf gebracht. Dabei handelt es sich um einen Brief, der so tut, als wäre er mit dem Füller handgeschrieben. Da Ganze ist dermaßen glaubwürdig umgesetzt, dass ich mich frage:

a) ist das ein Font, den man irgendwo bekommen kann, oder hat IKEA sich das maßschneidern lassen?
b) WIE geht das drucktechnisch von statten?

Hier mal ein Ausschnitt aus dem Brief:
 

Rata

a) ist das ein Font, den man irgendwo bekommen kann, oder hat IKEA sich das maßschneidern lassen?


Geschwätzige Langfassung
Ich schreibe viel.
Meist mit Füller, höchstens sonst mit Schleibift. Alles andere ist „bah!“
Ich kann das noch :p

IKEA® hat sich jemanden wie mich :cool: gesucht und ihn oder Sie gefunden ;)


b) WIE geht das drucktechnisch von statten?

Abphotographiert hast Du das doch wohl.
Sonst via Scan.


Sach'ma! Wem schreibe ich das hier überhaupt? :D


Kurzfassung
Nie im Leben ein Font!



Lieber Gruß
Rata
 

virra

lazy lizzard

Lieber Rata, geschneidert wird alles mögliche, jedoch nicht automatisch nach Maß. Deswegen ist Maßschneiderei auch was anderes als Konfektionsschneiderei....
 

virra

lazy lizzard

Ist von Hand „geschriebt” ... :D
IKEA® hat sich jemanden wie mich :cool: gesucht und ihn oder Sie gefunden ;)
Manchmal muss man sich nur trauen –

Ich wollte es nun wirklich wissen und habe in der Mittagspause nen Tintenkiller besorgt.
Und siehe da: IKEA hat sich das wirklich und wahrhaftig in Schönstschrift (vergleicht mal die Buchstaben, da sind etliche quasi deckungsgleich) schreiben lassen …

Oder? Oder nicht? Also wie man eine entsprechende Schrift generieren könnte, da hätte ich schon ne Vorstellung.

Aber DRUCKEN mit echter Tinte?
 
Zuletzt bearbeitet:

Rata

Virra sucht ganz offensichtlich nach der Druckverfahrenstechnik.

Irgendwo hab ich die passenden Informationen abgespeichert. Find' sie derzeit nur nicht und hab jetzt auch keine Zeit mehr zum Suchen.

Ich erinnere mich, es muß so um die 5-8 Jahre her sein, da stellte eine Firma oder ein Erfinder eine Drucktechnik vor, mit der handgeschriebene Briefe maschinell erzeugt werden konnten...


Lieber Gruß
Rata
 

Andre_S

unverblümt

Und siehe da: IKEA hat sich das wirklich und wahrhaftig in Schönstschrift (vergleicht mal die Buchstaben, da sind etliche quasi deckungsgleich) schreiben lassen …
Hast du ne Vorstellung davon wieviel Millionen Kunden IKEA hat?
Aber vielleicht kleben Knasties heutzutage ja keine Tüten mehr sondern schreiben Werbebriefe für IKEA ;)

Da Tinte ja auch verläuft ist evtl. auch kein Raster mehr erkennbar. Das sie sich so drucken lässt und das sogar mit unterschiedlichem Auftrag habe ich allerdings noch nicht gehört oder gesehen. Wahrscheinlicher ist ein Stift-Plotter.

Die Vorlage ist jedenfalls von Hand geschrieben, ein paar deckungsgleichen Buchstaben kommen ja auch dabei vor.
 

virra

lazy lizzard

WIe hast du das Teil denn jetzt auf Papier gebracht? Wahrscheinlich mit nem Drucker ... :D
Janee, is klaa. Ich komm' gleich und hau dich!
:oops: Soll se doch gleich schreiben, dass es ne Drucksache (Werbung) ist - von wg. „Mailing” ... Wat weeß ick, wat det is ... :p
Wat is denn ein Mailing? Wat inne Post doch doch wohl in easte Linie, oder watt?


DAS könnte es durchaus sein, danke.

Hast du ne Vorstellung davon wieviel Millionen Kunden IKEA hat?
Aber vielleicht kleben Knasties heutzutage ja keine Tüten mehr sondern schreiben Werbebriefe für IKEA ;)

Naja, in einer Welt, wo man über Nacht für 40 Cent ein aufwändiges Motiv in Takatuka-Land freigestellt bekommt, kann ich mir durchaus auch so einen Schreibsaal mit kleinen Chinesen vorstellen – die haben ja schon immer im künstlerisch-handwerklichen ein hohes Maß an Präzision vorgelegt …
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Wat is denn ein Mailing? Wat inne Post doch doch wohl in easte Linie, oder watt?
Ja, logisch: „Habe heute viele Mailings bekommen.” hört sich natürlich besser an, als „Mein Briefkasten ist heute wieder vor Werbung übergequollen.”. :D

Es ist ein Kreuz mit dieser „Verdenglischung”... :rolleyes:
 
Das ist als Beweis nicht ausreichend. Es gibt Fonts, die haben z.B. drei verschiedene »e« und werfen die per Zufallsgenerator ab.
Der hier gezeigte Font hat auch noch andere Kriterien, die dafürsprechen, dass es handgeschrieben ist.
Man erkennt zum Beispiel an manchen Stellen wo angesetzt wurde mit Schreiben. Da ist mehr Tinte zerlaufen. Das ergibt unschöne Punkte.
 
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