Geschlagene zehn Jahre ist es bereits her: Seither lässt uns Google die Erde digital erkunden. Ob zur Vorab-Orientierung vor anstehenden Reisen, zum interessierten „Nachgucken“, wie es denn da und dort aussieht oder zum Entdecken von winzig kleinen, unbekannten Inseln mitten im Ozean – nutzen kann man Google Earth durchaus für vielerlei mehr oder weniger sinnfreie Zwecke. An zahlreichen Orten blitzte dabei auch schon Dreidimensionales samt Textur auf, z. B. die Skyline von Manhattan oder der Grand Canyon.
Der Schritt hin zu „VR“ kommt also nicht unerwartet: Mit lässt sich die Welt bzw. lassen sich bestimmte Ausschnitte aus derselben virtuell erkunden. Zunächst soll dies allerdings nur mit der HTC Vive möglich sein, die Unterstützung weiterer Systeme ist für das kommende Jahr angekündigt. Die Software selbst kann kostenfrei über Steam bezogen werden.
Aktuell kann man wohl von Orten wie dem Amazonas und dem benannten Manhattan und Grand Canyon zu anderen Orten wie den Schweizer Alpen hüpfen. Diese findet man auf einem Globus bzw., indem man vom virtuellen Weltraum aus auf die Erde hinabblickt. Außerdem gibt es einen Flug-Modus und einen Walk-Around-Modus, bei dem man sich die Szenerien ganz in Ruhe ansehen kann.
Da ich nun selbst nicht über eine Vive verfüge und das Ganze nicht testen konnte, muss ich euch mit folgendem Einführungsvideo zurücklassen. Jenen, die über das entsprechende Gerät verfügen, wünsche ich viel Spaß auf ihren Entdeckungsreisen.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "Google Earth VR" von Google