Dem Google Assistant können künftig drängende oder auch weniger drängende Fragen gestellt werden, auf die fundierte Antworten folgen sollen. Der WLAN-Lautsprecher Google Home gesellt sich zum Privatleben, liefert beispielsweise Informationen zur aktuellen Verkehrslage, erwärmt die Räume oder dimmt das Licht, entsprechende Vernetzung von Heizungen und Lampen vorausgesetzt.
Der Mobilbetrieb mittels Android N hat eigentlich noch keinen richtigen Namen, soll aber nach der aktuell laufenden Beta im Sommer starten. Mit der Software wird natürlich alles schneller und besser ablaufen, inklusive im Hintergrund werkelnder System-Updates, einer aufgewerteten Funktion zur Verschlüsselung oder einem Split-Screen für gleichzeitiges und damit doppeltes App-Vergnügen.
Auch die Wearables werden mit Android Wear 2.0 ausgestattet. Mehr Möglichkeiten zur Oberflächen-Personalisierung, bessere Fitnessfunktionen und Uhren-Text-Nachrichten, die sich mittels großer Buchstaben oder fertigen Antworten einfacher verfassen lassen. Plus: Der Betrieb von entsprechenden Wear-Apps benötigt absolut kein Handy mehr.
Genervte App-Installateure erhalten mit Instant Apps unmittelbar und ohne auffällige Verzögerung direkt nutzbare Anwendungen. Zerlegt in kleine Pakete, soll der Klick auf einen Link diese Apps sofort in die Anwendung überführen. Der Messenger Allo lässt Emotionen in unterschiedlichen Größen zu, bietet Schnellantworten sowie Text- und Bilderkennung.
Ein für den Herbst angekündigter Daydream adressiert schließlich die virtuelle Realität. Standards für Smartphones und Virtual-Reality-Apps werden gesetzt, ein VR-Controller kommt hinzu.
Das alles und noch mehr – eine Menge, die da präsentiert wurde und über gute zwei Stunden Zeit in Anspruch nahm:
Was meint ihr zum Vorgestellten?
Euer Jens
Bildquellen Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video Google I/O 2016 – Keynote von Google