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Google Research: Algorithmus entfernt automatisch Wasserzeichen

Die Forscher empfehlen, für jedes Bild ein individuelles Wasserzeichen zu verwenden

Forscher von Google haben einen Algorithmus entwickelt, der Wasserzeichen vollständig automatisiert aus Bildern entfernt. Zugleich bieten sie eine Möglichkeit, diesem Mechanismus entgegenzuwirken.

Die Entwicklung macht zunutze, dass große Stockanbieter für ihre noch unlizenzierten Bilder stets ein und dasselbe Wasserzeichen verwenden. Der Algorithmus wird mit einer möglichst großen Anzahl dieser Bilder gefüttert. Aus deren Analyse wird das Erscheinungsbild des Wasserzeichens rekonstruiert. Mithilfe dieser Vorlage lässt sich das Zeichen aus den Bildern herausrechnen – dass es sich bei den bearbeiteten Bildern um noch unlizenzierte handelt, ist dann nicht mehr erkennbar. Wohlgemerkt: Der gesamte Prozess erfordert keinerlei Eingriff eines Nutzers.

Damit sich Bildanbieter vor diesem Zugriff schützen können, empfehlen die Forscher, von einheitlichen Wasserzeichen abzusehen. In ihrer Veröffentlichung liefern sie dafür auch gleich eine Lösung mit – eine Methodik, die für jedes einzelne Bild eine einzigartige Wassermarke mit leichter, jeweils individueller Verzerrung generiert. Selbst, wenn nun der Algorithmus versucht, in seine Berechnungen auch mögliche Verzerrungen mit einzubinden, bleiben nach dessen Bildbearbeitung stets Versatzstücke der Wassermarke im Bild sichtbar.

Im Video wird ab Minute 1:38 gezeigt, wie aus einer großen Anzahl von Bildern die Wassermarken rekonstruiert werden. Ab 1:51 werden Vorher-nachher-Bilder gezeigt. Ab Minute 2:47 wird schließlich die entsprechende Gegenmaßnahme vorgestellt.

 

Weitere Informationen erhaltet ihr auf der Seite On the Effictiveness of Visible Watermarks, einem Projekt von Google Research, bearbeitet von Tali Dekel, Michael Rubinstein, Ce Liu und William T. Freeman.

Euer Jens

Bildquelle Vorschau und Titel: Google Research

 

Google Research: Algorithmus entfernt automatisch Wasserzeichen

Das Spiel geht weiter. Kopierschutz erfinden, Kopierschutz knacken. Programme mit oder ohne Hardwaredongle, geknackt. Fotos mit oder ohne Wasserzeichen, Algorithmus analysiert (sogar ohne KI) und färbt sie weg. Das hat mit der ersten Kryptografie begonnen und geht bis in alle Unendlichkeit weiter, zumindest so lange, bis die Star-Trek-Zeit anbricht und man alles ohne Geld bekommt.
 

ByteAttack

Noch nicht viel geschrieben

Naja - Da habe ich eine zweigeteilte Meinung dazu! Also ist ja auch wie bei Musik oder Programmen. Finde schon dass ein Künstler für seine Arbeit entlohnt werden sollte. Vor allem wenn er viel Zeit in sein Werk hineingesteckt hat. ABER!!! Es gibt da teilweise Grafiken im Netz (Schwarzer Kreis auf weißem Hintergrund und nennen das dann:"Der Punkt im Nix") die wollen für so einen Mist 10€ haben.. (Übertriebenes Beispiel)Auch sollte generell mal ein Unterschied gemacht werden, ob eine Grafik kommerziell oder privat benutzt wird und dementsprechend anders vergütet wird! Aber das ganze ist wohl Utopie.
 
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