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GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

stonie08

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo liebe community,

Da ich in einem Monat einiges reisen werde hab' ich mir überlegt meine Bilder unterwegs mit Geotags zu versehen um mir im nachhinein das Beschriften der Bilder zu erleichtern. Das hat zwar bis jetzt mit Google Maps immer recht gut funktioniert und ich hab auch nach 2 Jahren noch alles recht gut rekonstruieren können aber das dauert dann schon mal 2 -3 Tage... Zu lang', wie ich finde...

Jetzt gibt es ja bei der Nikon D300 die Möglichkeit einen GPS Adapter anzuschließen dessen Daten anschließend in das JPEG oder NEF(Raw) Bild geschrieben werden.

Ich weiß dass es bereits einige Threads in diesem Forum zum Thema Geotagging gab, allerdings ging es darum, dass die getrackten Daten anschließen mit den Bildern zusammengeführt werden, was mir viel zu umständlich ist.

Daher müssen die Bilder direkt in die Datei geschrieben werden, doch dann ergibt sich wieder ein anderes Problem von dem ich gehört habe: Viele Geräte saugen den Strom vom Kameraakku und entweder darf man immer 90sec warten weil das Gerät sich erst alle Satelliten sucht und dazwischen ausgeschalten ist (damit geht sämtliche Spontanität verloren) oder es ist dauernd ein und leert mir den Kameraakku (auch ungut).

Da kam ich dann zu meiner ersten Lösung: Ein Holux M-1000 () zusammen mit einem AOKA-AK-4NII Bluetooth Adapter für den 10-Pin Connector für die Nikon (Bluetooth Geotagger AOKA AK-4NII für GPS-fähige Nikon) In meinen Augen wäre der Vorteil, dass ich nichts großartiges hab', was an meiner Kamera rumhängt und wenn der Akku von dem Gerät alle is, dann kann ich immer noch munter weiter fotografieren. Hat jemand Erfahrung mit so einer Bluetooth Lösung zum Geotaggen, gibt es noch eine besser Kombination? Ist ein zusätzlicher Akku (soll angeblich um die 17 Stunden halten), im Alltag eine zu große Belastung?

Die Alternative wär' kabelgebunden und ein Solmeta Geotagger N2 (Shenzhen Solmeta Technology Co.Ltd.). Der Vorteil wäre dass man den nicht zwangsweise auf den Blitzschuh stecken muss allerdings is dann die Kompassfunktion für nichts mehr zu gebrauchen und ich hab immer was was um Gurt hängt (geht eventuell leicht verloren?). Hat jemand Erfahrungen mit dem Solmeta gemacht und Probleme dieser Art gehabt? Sonstige Erfahrungsberichte (vorzugsweise aber nicht nur zu den oben genannten)?

Gibt es sonst noch eine bessere Lösung die ich in meinen zwei Tagen recherche nicht gefunden habe?

Ich hoffe ihr könnt mit weiter helfen,

lg stonie :)

/ EDIT: Was ich vergessen habe... Gibt es Kenndaten die mir zeigen wie gut ein GPS Gerät das Signal empfängt und wie gut der Empfang immer ist? Ist "Superior sensitivity up to -159 dBm" eine solche "kennziffer"? Wenn ja wie interpretiert man diese Daten?!
 
Zuletzt bearbeitet:

Fotografie

Ackbar

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AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Ich selber nutze kein GPS, deshalb kann ich nur versuchen ein paar sinnvolle Fragen zu stellen, die dir vielleicht helfen selber eine Lösung zu finden.

Warum soll es kein Gerät sein, das einfach die Bewegung speichert und anschließend per Software die Daten in die Bilder einfügt? Das geht doch (soweit ich weiß) automatisch und dürfte auch nicht unbedingt ewig dauern. Mal ne halbe Stunde oder auch eine Stunde den Rechner damit laufen lassen ist doch nicht das Problem, oder?

Vorteile wäre aus meiner Sicht:
Lange Akkulaufzeit der "externen" Geotagger (hab da was von über 30h gelesen)
Der Kameraakku wird garantiert von nichts belastet
Du hast kein Gerät an der Kamera hängen! (Ein Punkt der mir sehr wichtig wäre, vom Handlich, Gewicht, Sicherheit für Kamera und Gerät)
Du kannst das Gerät irgendwo sinnvoll anbringen, wo es das Signal möglichst nicht verliert. Die Kamera wirst du ja wohl auch mal wegpacken. Dann müsste das Gerät anschließend vermutlich neu suchen. Das externe läuft einfach durch.


Ich will dich nicht von irgendetwas überzeugen, ich möchte nur versuchen die Fragen zu stellen über die du nachdenken solltest.
 
AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Moin,
was Du geschrieben hast stimmt wohl. Die Lösung mit dem nachträglichen Schreiben der Daten erfordert mehr Zeit, als das sofortige Schreiben der Daten ins Bild.
Doch es gibt auch Vorteile dieser Vorgehensweise.
-Es wird kein Saft dem Kameraakku geklaut.
-Die Logadaten werden permanent geschrieben, daher enfällt die Satelitensuche.
-Nachträglich lässt sich auch die zurückgelegte Strecke nachverfolgen, auch unabghängig von den Bildern (z.B. GoogleEarth).

Die Synchronisation mit den Bildern ist mittlerweile ganz bequem geworden.
Meistens nutze ich Geosetter. Für 3400 Bilder letzter Reise brauchte ich +- 10 Minuten zum Einstellen der Zeitsynchronisation und Jobstart mit Dtenabgleich. Nach dem ich Speichern geklickt habe, konnte ich Mittagessen genissen und fertig war die Arbeit. Bis ca. 70 Bilder die keine Positionierung bekommen haben (Inneraum ohne GPS Empfang und ausserhalb der vorgegeben Zeitspanne), war alles automatisch erledigt.
Klar, das ein externer Logger die Blickrichtung der Kamera nicht kennt. Das ist aber das Einzige, was fehlt und was ich nicht wirklich brauche.
Dafür konnte ich alle Strecken nachverfolgen die ich gelaufen bin, und diese auch zeitlich bestimmen.
Ich nutze das Gerät von Holux.
Hier noch mein Praxisbericht:


So lange ich kein integriertes GPS Gerät IN der Kamera habe, werde ich diese Lösung weiter nutzen. Alles, was an der Kamera befestigt wird, stört mich. Irgendwelche Kabel am Gehäuse oder belegtes Blitz-Hotshoe kann ich kaum gebrauchen.

Das wo man bei dem Externen hinschauen muss, wäre die gleiche Uhrzeit an dem GPS-Teil und der Kamera. Man kann es zwar bei Geosetter die Zeitdifferenz einstellen. Vorsoge macht sich aber bezahlt.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:

FabioG

Noch nicht viel geschrieben

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Ich mach das Geotaggin über mein HTC. Dann mit Geosetter wie allkar Synchronisieren. Wobei ich zuerst aussortiere. Dann sinds meistens nicht mehr so viele... :) Wenn ich jetzt mal in die Ferien fahre und der Akku ein Problem wird, beschäftige ich mich mal mit einem richtig Tagger. Hab ein Wander Navi von Garmin, das diese Aufgabe hervorragend meistern würde. Allerdings ist es schon ziemlich gross...
 

stonie08

Nicht mehr ganz neu hier

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Danke für eure antworten es is immer gut andere Standpunkte und Vor- und Nachteile zu hören :)

Sicherlich ist das mit dem im nachhinein hinzufügen schon einfacher geworden aber iwas streubt in mir gegen diese Lösung. Mir ist da lieber ich drück ab und es steht gleich im Bild drinnen und fast keine Software greift mir nacher das Bild an^^

Und genau wegen diesen Problemen mit internen Kamerakku, globiges Gerät usw tendiere ich zur Kabellosen Variante bestehend aus Holux M1000 und Aoko AK-4NII, da das kleine bluetooth Modul stromsparend ist. Außerdem würde der GPS Tracker auch die ganze Zeit verbunden sein aber die Kamera nur das Signal bekommen wenn eben diese eingeschalten ist. Das wär so doch auch ein enormer Vorteil?

lg
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Ich weiß nicht, wie das mit dem Bluetooth ist.. Das braucht ja auch mal ein bischen, bis es verbunden ist (hab ich zumindest beim Handy den Eindruck). Und es scheint (auch beim Handy) aktiv auch durchaus Strom zu fressen. Wie viel das wirklich ist, kann ich aber schwer beurteilen. Hast du vielleicht die Möglichkeit so ein Gerät vor dem Kauf mal einen Tag lang zu testen?
 

GPSFuzzi

Noch nicht viel geschrieben

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Ich selber nutze kein GPS, deshalb kann ich nur versuchen ein paar sinnvolle Fragen zu stellen, die dir vielleicht helfen selber eine Lösung zu finden.

Das merkt man, Deine Fragen sind aber dennoch nicht daneben :)

Warum soll es kein Gerät sein, das einfach die Bewegung speichert und anschließend per Software die Daten in die Bilder einfügt?
  1. Weil es nervig ist!
    Wenn man nicht immer dahinter ist (Abnds heimkommen, Photos von der Karte auf den Rechner, Track auslesen, Synchronisieren, ... dann hat man bald keinen Überblick mehr. Und dann wird es aufwändig.
  2. Weil man oft zu faul ist.
    bei mir blieb der Logger dann oft einfach aus oder sogar zu Hause liegen. Lohnt sich ja nicht für die 2-3 Bilder, ...
Vorteile wäre aus meiner Sicht:
Lange Akkulaufzeit der "externen" Geotagger (hab da was von über 30h gelesen)
Ist für eher ein Nachteil. Ich hab nochmal einen Akkutyp bzw. ein Gerät zu laden!

  • Der Akku meiner D90 versorgt (ohne Kamera an zuschalten) den Geotagger auch für ca. 30 Stunden.
  • Mit fotografieren komme ich in der Regel problemlos auf 2x8h Dauer-GPS und ein paar hundert Bilder mit einem Kamera-Akku. (ein Photo-WE)
  • Ich nehme einen Zweitakku ohnehin mit.
Du hast kein Gerät an der Kamera hängen! (Ein Punkt der mir sehr wichtig wäre, vom Handlich, Gewicht, Sicherheit für Kamera und Gerät)
Die Geräte von Dawntech tragen nicht wirklich auf. Das Kabel liegt super an der Kamera. Mich stört es nicht. Gewicht sind <30g? ==> Geschmacksache. Der Horror den manche sich hier ausmahlen ist sicher übertrieben. Bei mir der der Dawntech auf der Kamera mit in die Tasche. Fertig.
Für welche die wirklich Horror haben ist dann der Foolography Unleashed das Beste. Der ist soooo klein, dass er (im Gegensatz zum AOKA) wirklich kaum zu sehen ist und nirgends übersteht.
Der Passt aber a) nicht an meine D90 und b) hätte ich keine Lust ein weiteres gGerät zu Laden. Habe ich lange genug mit einem externen GPS-Logger gemacht. Pfui Deibel :schmoll:

Du kannst das Gerät irgendwo sinnvoll anbringen, wo es das Signal möglichst nicht verliert. Die Kamera wirst du ja wohl auch mal wegpacken. Dann müsste das Gerät anschließend vermutlich neu suchen. Das externe läuft einfach durch.
Die Kameratasche macht in der Praxis nix aus. Sogar unter dem Kofferaumdeckel behalten die modernen GPS-Empfänger oft noch Kontakt. Ich war am WE wider in einem alten Haus mit Holzdecken und einfachem Ziegeldach. Durchgehend Empfang. Nur die Ortung war manchmal ungenau. Ausreißer bis 30m. Ich lasse übrigens meinen Dawntech immer durchgehend an. Nur so macht der Indoor-Puffer und der Tracklogger Sinn.

Ich will dich nicht von irgendetwas überzeugen, ich möchte nur versuchen die Fragen zu stellen über die du nachdenken solltest.
So sehe ich das auch, nur aus der Praxis :lol:
 

GPSFuzzi

Noch nicht viel geschrieben

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Ich weiß nicht, wie das mit dem Bluetooth ist.. Das braucht ja auch mal ein bischen, bis es verbunden ist (hab ich zumindest beim Handy den Eindruck). Und es scheint (auch beim Handy) aktiv auch durchaus Strom zu fressen. Wie viel das wirklich ist, kann ich aber schwer beurteilen. Hast du vielleicht die Möglichkeit so ein Gerät vor dem Kauf mal einen Tag lang zu testen?


  • Bluetooth-Verbindungsaufbau: Während des Pairings geht der Stromverbrauch für wenige Sekunden auf etwa 30-35mA (Durchschnitt etwa 32mA)
  • Normal-Betrieb: Im normalen Gebrauch beträgt der Verbrauch etwa 10mA und springt einmal pro Sekunde auf 15mA. (Durchschnitt etwa 11mA)
  • Ohne Bluetooth-Verbindung: Das unleashed benötigt hier lediglich 1.85mA (auch während die "indoor Funktion noch aktiv ist!)
  • Standby: Der Verbrauch wird auf zirka 0.066mA heruntergefahren. Da würde der D300 Akku 3 Jahre und 9 Monate halten, bevor er leer wäre.
Quelle: Test: Stromverbrauch des foolography unleashed

Der Akku der D300 hat übrigens 1500mA. Macht also bei konservativ angenommenen 15mA Durchschnittsverbrauch 100h. Das Pairing geschieht ja nur kurz und selten.

Mich würde da wie gesagt vermutlich nerven, immer an ein externes Gerät zum Laden, An- und Ausschalten zu denken.

Testen kann man zB hier
 

reichenb

Noch nicht viel geschrieben

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Hi!
Also ich praktiziere auch, wie viele hier, den Weg mit externem GPS-Logger und abgleichen über die Uhrzeit....

Umständlich finde ich diesen Weg nicht, vor allem weil ich zum GPS-Daten loggen eh mein Handy verwende und das hat man normalerw eh dabei. Nebenbei kann ich die Routen noch nach Google Earth exportieren :) Der Zeitaufwand für das Geotaggen läuft bezogen auf die übliche Bildbearbeitung gegen Null, also was soll`s;-)


Habe eine Woche Urlaub auf der Aida innerhalb von 10Minuten getagged gehabt,da mach ich mir keinen Kopf drum und such nach evtl besseren Lösungen...


Bei solchen Sachen wie geotaggen gilt für mich: nur so gut wie nötig und nicht so gut (teuer) wie möglich.


Gruß
 

FabioG

Noch nicht viel geschrieben

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Der Vorteil vom Handy (oder Smartphone) ist auch die Übertragung zum PC. Einfach .gpx Datei an eine E Mail Anhängen und weg damit. Kann man noch auf dem Weg nach Hause erledigen.
 

GPSFuzzi

Noch nicht viel geschrieben

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Hi!
Also ich praktiziere auch, wie viele hier, den Weg mit externem GPS-Logger und abgleichen über die Uhrzeit....

Ja, so habe ich auch angefangen ... weil es nix anderes gab und ich nix anderes kannte.

Umständlich finde ich diesen Weg nicht, vor allem weil ich zum GPS-Daten loggen eh mein Handy verwende und das hat man normalerw eh dabei. Nebenbei kann ich die Routen noch nach Google Earth exportieren :) Der Zeitaufwand für das Geotaggen läuft bezogen auf die übliche Bildbearbeitung gegen Null, also was soll`s;-)

Vor 20 Jahren hatte ich ein Auto mit rechtem Außenspiegel (damals Extra-Zubehör bei einem Kleinwagen!). Beide Außenspiegel musste man von Hand am Spiegel direkt (nicht innen verstellbar) einstellen. Also rüberbeugen, Beifahrerfenster runterkurbeln, noch weiter rüberkrabeln um aus dem Fester an den Spiegel zu kommen, ...

Hinzu kam eine Teleskop-Radioantenne die man vor der Waschanlage oder beim Parken in Risikogebieten (Kneipen-Viertel, Besoffenen-Heimwege, ...) einschieben und spätestens nach dem Winter einmal fetten musste. Dennoch war die Antenne alles 2 Jahre von einem Doofkopp abgeknickt und musste ersetzt werden ...

Ich fand das auch alles nicht umständlich sondern ganz normal.:lol:

Was ich damit sagen will: Solange man es nicht anders kennt fehlt einem selten etwas. Sobald man aber einmal in den Genuss ....

Für mich ist Geotagging mit dem externen Logger, statt dem Dawntech Direkt-Geotagger an meiner Nikon, einfach so was wie das Fahren in dem Fiat Panda vor 20 Jahren.

Und ja, es ging natürlich ... und ich war damals glücklich ...:D

PS: Die Kurbel hätte ich (am Fahrerfenster) gerne wieder! Da geht nix kaputt!
 
Zuletzt bearbeitet:

NikonD200

Nikonspezialfotografierer

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Hallo,

also ich habe mal solch einen GPS Empfänger selber gebaut aus Ebay teilen direkt an die 10pol Buchse zum anschließen, Kosten ca 45-50 Euro funzt gut aber frisst den Strom von Akku auf. Baupläne gibt es reichlich im Netz.

Aber sonst benutze ich einen logger von Wintec GM??? 200 oder so.
Dauert ca 10 min die Daten ins Bild zu laden, Kosten ca 100 Euro

Beides ist brauchbar aber wer braucht schon GPS Daten im Bild, habe ich mich dann gefragt ?

Mike
 
AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

Beides ist brauchbar aber wer braucht schon GPS Daten im Bild, habe ich mich dann gefragt ?
Mike

Bestimmt nicht jeder, aber...
Geotaggen der Bilder aus der Wohnumgebung ist natürlich meistens ein Sport für sich.
Von anderen Seite, für diejenigen die viel reisen und viel fotografieren ist das eine große Hilfe.
Vor allem nach einer gew. Zeit erlaubt das die Zuordnung und ermöglicht auch das wiederfinden bestimmter Plätze.
Ich war z.B. in den letzten Jahren mehrere Male einige Wochen in London und fand danach Geotagging mehr als hilfreich.
Bei gr. Mengen von Fotos, die in relativ kurzem Zeitraum entstehen, wäre es -ohne GPS- oft extrem schwierig zu sagen,
wo die Bilder aufgenommen wurden.
Es ist und bleibt immer Thema- und Situationbezogen. Auch GPS Daten einiger Aufnahmen in den Alpen
haben mir sehr geholfen bei der Planung nächsten Routen und Wiederfinden bestimmten Ortlichkeiten.
Nicht jeder braucht das. Für viele ist das nur "nice to have" für einige doch ein "must" :)
Gruß
 

GPSFuzzi

Noch nicht viel geschrieben

AW: GPS Daten in Bild/ Geotagging, Kabellos und Kabelgebunden

also ich habe mal solch einen GPS Empfänger selber gebaut aus Ebay teilen direkt an die 10pol Buchse zum anschließen, Kosten ca 45-50 Euro funzt gut aber frisst den Strom von Akku auf. Baupläne gibt es reichlich im Netz.

Gerade bei der D200 ist der Stromverbrauch extrem, wenn das Ganze nicht optimiert ist. Wichtig ist dabei - außer beim foolography - die Kamera immer schön auszuschalten. Sonst hält das GPS den Belichtungsmesser wach. Und der braucht viel mehr Saft als das GPS. Alle GPS-fähigen Kameras nach der D200 (die ohnehin viel Akku frisst) kennen den GPS-Ruhezustand ("GPS - Auto Meter Off"). Damit ist das Problem weitgehend gelöst.
Hab ich alles hinter mir :D

Beides ist brauchbar aber wer braucht schon GPS Daten im Bild, habe ich mich dann gefragt ?
Du vielleicht nicht. Andererseits hat noch kaum einer verstanden, wozu das ganze wirklich taugt:

  • Fotos auf Google Earth, ... anzeigen (für mich ein nettes Abfallprodukt)
  • kartenbasierte Bildersuche (Wo sind meine Bilder von der Zugspitze nur abgespeichert? ==> Geosuche starten ==> Auf der Karte zur Zugspitze zoomen ==> Suchgebiet bestimmen ==> Fertig!
    Das geht auch mit dem Ayers Rock, dem Eiffel-Turm, Buxtehude, ...! Aufwand zur Verschlagwortung = Null, da die Koordinaten ja automatisch im Bild landen.
  • Echte Ortsnamen automatisch aus den Koordinaten ableiten und in die Metadaten der Bilder schreiben (Land, Region, Ort, Ortsteil, ...) ==> Reverse Geocoding mit schreiben in die IPTC-Felder
  • und viele mehr ...
Kurz gesagt, spart es mir Unmengen an Zeit, die ich sonst mit Verschlagwortung und Sortierung verplempern würde. Mit dem Geofinder von CDFinder/CDWinder kann ich sogar CD/DVD-Archive indexieren und geografisch nach Bildern Suchen. Region auf der Karte festlegen und schon bekomme ich die Antwort: Die Bilder aus dem Donaudelta sind auf CD #134. Fertig.

Für Dokumentationen von Biologen, Geologen, Großbaustellen, ... gar nicht zu sprechen. Vielleicht ist auch eine Anwendung dabei, die Dir viel Arbeit spart ;)
 
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