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Hamburg mal gaaanz laaang

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

So, gerade mal ein wenig den Bestand gesichtet und da findet sich tatsächlich noch das eine oder andere Panorama, das ich zeigen kann. :)

Hier eines aus dem Hafengebiet mit einem Teil der Köhlbrandbrücke, man sieht im vorderen Bereich einen Teil der ganz neuen Schleusenanlage und rechts im Bild ist die MVA mit dem typisch weiß rauchenden Schlot.



Liebe Grüße
Frank
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Das eine haben wir nun gesehen, wann kommt das andere?:rolleyes:

Immer dieses Gedrängel ..., in meinem Alter dauert das halt seine Zeit! :motz:


:D:D:D
Na gut, hier ist noch ein anderes vom letzten Blueport, 5 Bildwinkel, kein 'HDR/LDR' :)



Edit
Und ein letztes noch für heute, ebenfalls vom Blueport 2015



Edit

Nun aber wirklich das letzte Pano für heute ... :D
Zu sehen ist die Skyline am Hamburger Hafen beim Blueport 2015, ganz links im Bild die 'Tanzenden Türme' und davor das 'Hotel Hafen Hamburg', weiter rechts dann die Landungsbrücken und die 'Rickmer Rickmers'. Es folgen der 'Fernsehturm', der 'Michel' und die 'Cap San Diego'.




Schönes Wochenende!
Frank
 
So, gerade mal ein wenig den Bestand gesichtet und da findet sich tatsächlich noch das eine oder andere Panorama, das ich zeigen kann. :)

Hier eines aus dem Hafengebiet mit einem Teil der Köhlbrandbrücke, man sieht im vorderen Bereich einen Teil der ganz neuen Schleusenanlage und rechts im Bild ist die MVA mit dem typisch weiß rauchendem Schlot.



Liebe Grüße
Frank
Ich habe durch das viele Licht im Wasser das Gefühl, dass das Bild unscharf wirkt. Ich weiß nicht ob das normal ist oder ob ich was mit den Augen habe. Aber ich finde es schade für das Bild.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich habe durch das viele Licht im Wasser das Gefühl, dass das Bild unscharf wirkt. Ich weiß nicht ob das normal ist oder ob ich was mit den Augen habe. Aber ich finde es schade für das Bild.

Hi,
das kann gut sein, dass das so wirkt. Die längeren Belichtungszeiten führen dazu, dass das Wasser, das immer leicht in Bewegung ist (Elbwasser hält einfach nie richtig still ... :motz:), etwas 'mattiert' wirkt, also irgendwie leicht unscharf eingefroren. Für die Abbildung der Lichter ist das jedoch richtig gut, denn ohne die von den Wellen verursachte 'Streuung' wäre das Bild deutlich 'glanzloser'.
Man kann natürlich auch hier etwas 'tricksen' und mittels Frequenztrennung einmal das gestreute Licht und einmal das eingefrorene Wellenmuster einer separaten high iso Aufnahme kombinieren, dann hat man ein absolut scharfes Wellenmuster und gestreutes Licht.
Ich kann nochmal schauen, ob ich ein Beispiel dafür finde ... :)

Na siehste, geht doch !!!:nick:
Beim geringsten Anflug von Langeweile, bitte sofort wieder suchen, sichten und einstellen :nick:

... ja ja, scheuch Du mich nur weiter so ... :motz:

;)


Danke Euch für Kritik und Lob! :danke:



Edit
Abends kurz nach Sonnenuntergang an der Binnenalster (HD Format)




Liebe Grüße
Frank
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

Wie schön, man kann auf äußerst hohem Niveau nörgeln: die Oberfläche des Wassers ist für meinen Geschmack zu glatt. Es sieht ein bisschen aus wie ein missglückter Reparaturstempel. Auch wenn es echt sein sollte, es ist mir aber störend ins Auge geströmt.
(Und vorne der siebte Grashalm, der ist ca. 3,8° aus dem Winkel geraten).

Was ich nicht verstehe, ist die Angabe von "8 Blickwinkeln". Hast Du die fünf Aufnahmen aus acht Blickwinkeln gemacht? Hä?
 

havelmatte

Hat ´ne Meise

Was ich nicht verstehe, ist die Angabe von "8 Blickwinkeln". Hast Du die fünf Aufnahmen aus acht Blickwinkeln gemacht? Hä?
Ich denke, Frank hat die Kamera per Nodalpunktadapter in 8 verschiedene Aufnahmepositionen geschwenkt. Jede Position wurde als Belichtungsreihe 5x abgelichtet, so dass das Foto aus 40 Aufnahmen besteht.
Sollte ich falsch liegen. soll er mich lynchen :nick:
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

:danke: Euch allen!



@aaarghh
Ich kann Deine Kritik absolut nachvollziehen. :)
Die Wasseroberfläche ist in der Tat ein schwieriges Thema, der Bildwinkel beträgt ca. 160°, so dass die Strömung des Wassers auf jedem Bild eine andere Richtung bekommt, die dann überblendet werden muß (was einer Glättung gleich kommt). Dazu kommt die Tatsache, dass es da nicht nur eine Strömung gibt, sondern da sind überall Wirbel und an manchen Stellen ist auch gar nichts und die Wasseroberfläche ist glatt. Dann ist da der Wind, der ebenfalls von Bild zu Bild für unterschiedliche Wellenmuster sorgt, da fahren Schiffe und Barkassen usw. (wurden entfernt), die weitere Muster und Wirbel auf der Wasseroberfläche erzeugen. Und nicht zuletzt sind es die Belichtungsreihen, die beim Verrechnen für eine weitere Glättung sorgen (längste Bel.Zeit 1s bei ISO 200). Die Aufnahmen wurden in einem Zeitraum von über 20min gemacht (wegen der permanent fahrenden Schiffe) da ändern sich die Texturen auf dem Wasser ständig.

Das soll jetzt aber keine Rechtfertigung sein, sondern nur eine Erklärung. ;)
Bisher habe ich die besten Resultate dadurch erzielen können, dass ich der Wasseroberfläche nach der Erstellung des Panos die gesamte Textur entzogen haben und dann eine einheitliche Mustertextur wieder hinzugefügt habe. Diese kann man z.B. aus einzelnen High Iso Aufnahmen generieren, wo die Wellenmuster 'eingefroren' wurden. Das ganze läßt sich dann gezielt mittels Frequentrennung auftragen. Finale Bilder zeige ich aber hier grundsätzlich nicht, die 'Fehler' sind quasi der Ersatz für ein dickes fettes Wasserzeichen, das ich sonst auf die Bilder klatschen müßte, wenn ich diese hier in HD Auflösung hochlade. Und flächendeckende Wasserzeichen möchte ich nicht, denn man soll doch schließlich was sehen können ... ;)
(Ich weise da in diesem Thread auch immer wieder drauf hin, dass ich Fehler drin lasse und manchmal auch Strukturen glätte usw., irgendwie muß man die Bilder ja trotzdem 'schützen')

So erklären sich auch die Strukrurfehler in den Grasflächen, auch hier mußte einiges 'rekonstruiert' werden, um die Krümmung so darstellen zu können, wie man sie jetzt sehen kann. Für den Druck werde ich mir mehr Mühe geben, da wird dann jeder einzelne Grashalm separat gekämmt, versprochen! ;)

Bei diesem Bild z.B. (von der gegenüberliegenden Seite aufgenommen) habe ich das mit dem Wasser auf eine noch andere Weise gelöst:

Ist natürlich Geschmackssache ... :)

Was ich nicht verstehe, ist die Angabe von "8 Blickwinkeln". Hast Du die fünf Aufnahmen aus acht Blickwinkeln gemacht? Hä?

Gerhard hat es absolut richtig erklärt (und entgeht damit der Lynchung ... :p)
Ich denke, Frank hat die Kamera per Nodalpunktadapter in 8 verschiedene Aufnahmepositionen geschwenkt. Jede Position wurde als Belichtungsreihe 5x abgelichtet, so dass das Foto auch 40 Aufnahmen besteht.
:daumenhoch


Liebe Grüße
Frank
 

havelmatte

Hat ´ne Meise

Bei diesem Bild z.B. (von der gegenüberliegenden Seite aufgenommen) habe ich das mit dem Wasser auf eine noch andere Weise gelöst:
Diese Wasseroberfläche sieht unnatürlich aus und da hast du mit irgendeiner Struktur nachgeholfen, das möchte ich als alter Freizeitskipper behaupten.
Die anderen Wasseroberflächen sind echt und auch natürlich. Zum Glück nimmt die Natur auf unsere Geschmacksrichtungen keine Rücksicht.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Diese Wasseroberfläche sieht unnatürlich aus und da hast du mit irgendeiner Struktur nachgeholfen, das möchte ich als alter Freizeitskipper behaupten.

Ja, das ist richtig. Allerdings war bei diesem Bild auch keine natürliche Wiedergabe beabsichtigt. Das Resultat der DRI Anwendung hat mich nicht so sehr überzeugt, also habe ich die Strukturen quasi in die Länge gestreckt, in horizontaler Ausrichtung, um so den Eindruck eines schnell fließenden Gewässers zu erzeugen.
Es ist auch gar nicht so einfach zu bestimmen, wie eine natürlich wirkende Wasseroberfläche eigentlich aussieht. Man muß sich am Abend einfach nur mal an einem Flußufer hinstellen und direkt auf das Wasser schauen, ohne dabei dem Verlauf des Wassers zu folgen. Dann verschwimmen die Strukturen sofort und das ganze sieht schon sehr viel eher nach dem aus, was ich auf dem Bild zeige. Schaut man dagegen einfach so über das vorbeifließende Wasser drüber, sieht das schon wieder ganz anders aus. ;)


Hier mal ein kleiner Vergleich von Wasserstrukturen:
Bei diesem Bild z.B. habe ich extrem lange Belichtungszeiten verwendet (mehrfach mehrere Minuten), das sehr fein aufgewühlte Wasser hat das Umgebungslicht extrem gestreut, so dass sich am Ende eine fast ebene und gleichmäßig reflektierende Oberfläche ohne Struktur ergeben hat.


Und hier die das gleiche Motiv zu einem späteren Zeitpunkt an einem fast windstillen Tag, Einzelaufnahme, 1s Belichtungszeit

Das Bild wurde in der Nacht auf die Lichter belichtet und mußte daher für diese Darstellung extrem aufgehellt werden, daher die schlechte Qualität. Es soll aber nur zur Vergleichsansicht für die Darstellung der Wasseroberfläche dienen.

Und hier nochmal das gleiche Bild mit 30s Belichtungszeit


Da gibt es sooo viele Varianten ..., und irgendwie sind sie schon alleine aufgrund der Aufnahmetechniken und der daraus resultierenden Postproduktion allesamt sowohl falsch als auch richtig ..., wie auch immer man das sehen mag. :)


Liebe Grüße
Frank
 

havelmatte

Hat ´ne Meise

Es ist schon faszinierend wie man aus einem Motiv so viele verschiedene Ansichten, Facetten oder Stimmungen erzeugen kann.:nick:
Man schaltet von einem Foto zum anderen, versucht den Favoriten zu finden und gibt nach 10min auf, sie gefallen alle.:daumenhoch
So geht es mir jedenfalls.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Diese beiden Bilder im direkten Vergleich zeigen sehr schön auf, warum es mir nicht leicht fällt, da mit einem Tutorial zu kommen. Das dunkle Bild entspricht in etwa dem, was man mit dem Auge sieht, das andere stellt dar, was mich dazu bewegt, dieses eher unspektakuläre Motiv überhaupt zu fotografieren, weil ich das fertige Endbild in diesem Augenblick bereits im Kopf habe.

Vorher


Nachher


Wie das zu erreichen ist und ob es überhaupt gelingt, dieses Ziel zu erreichen, das weiß ich in dem Moment natürlich nicht. Ab hier beginnt die eigentliche Arbeit ... ;)
Und das meinte ich auch in Beitrag #397, als ich schrieb:
Es ist gerade dieser Umstand, zu zeigen, dass ein und dieselbe Sache ihre Aufmerksamkeit oftmals nur der visuellen Präsentation zu verdanken hat. Eigentlich schade, dass das so ist und zugleich eine Chance für Fotografen, den oft unbeachteten Dingen eine ganz andere Aufmerksamkeit zu verschaffen.


Und genau das wäre für mich ein hilfreiches Tutorial, für den 'fotografischen Blick' zu sensibilisieren und weniger die Technik des Umsetzens zu erklären, denn der Weg ist fast jedesmal ein anderer ... :)


Liebe Grüße
Frank
 
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