AW: Herbstlandschaften, Eure schönsten Bilder 2012
Auwei, kaum polter ich rein, wird's schon offtopic.
Stört keinen, oder?
Ooch, ich will auch mitkommen in den Wildpark! Wenn's doch nicht so weit wär...
Ihr wohnt doch nicht etwa dicht beinander?
Wird Euch beiden gefallen.
Julian, soweit ich weiß, hat's da das größte deutsche, inhaftierte Wolfsrudel. Aber vorbildlich gehalten. Immerhin. Im Vergleich zu unserem hiesigen Zoo, absoluter Luxus. Fütterungen abpassen, sonst ist nüscht zu sehen. Demnächst mal Bilder in Deinem Thread, wenn ich dazu komme (und sie finde
).
Objektiv ist ein Porst 1:4, 70-220. Bevor's auf Reisen geht, schnall ich's vielleicht noch mal druff. Hoffe, es ist keine völlige Gurke.
Ich glaub, Du bist gut genug ausgestattet, daß ich dir nix schicken brauch, oder?
@Günther
Hatte eine lange Leitung und das "eingeworfen" nicht gleich verstanden. Hast den Nachtrag wahrscheinlich nicht mitbekommen.
Nö, das sah im Original nicht so aus. Aber wo ist das Problem?
Die Pferde z.B. vom Marc sahen definitiv im Original anders aus, beschreiben aber das Pferdhafte ganz hervorragend. Eben besser, als eine reine Abbildung des Funktionalen, die alles Wesenhafte ausschließen würde.
Ensors Fratzen sind stilisiert und überzogen, was es erst deutlich macht, was damit gemeint ist. M.E. weit eindrucksvoller, als hätte er sich an tatsächlich Sichtbares gehalten, was nicht im Stande wäre, mehr als das eben tatsächlich Sichtbare zu zeigen, das doch nur ein kleiner Teil ist.
Nicht, daß ich mich nur annähernd mit diesen Größen in irgendeinen Zusammenhang bringen will... Es soll nur dokumentieren, daß die Freiheit der Kunst nicht unsinnig ist.
Warum sollte also ein Foto den tatsächlichen Bedingungen unterliegen? Wieso muß es aussehen, wie es funktional ausgesehen hat und nicht so, wie man es subjektiv gesehen hat?
Selbst vor Photoshop hat man sich in den Dunkelkammern schon auf die Suche nach dem Blick hinter das Funktionale gemacht.
Was interessiert also das Original? Willst Du tatsächlich lieber die öde, graue, tatsächliche Tristesse sehen, anstelle des kleinen Einblicks in meine Seele?
Um den "Seeleneinblick" kommst Du doch nicht drumrum. Selbst bei den ganz erscheinungsgetreuen Bildern. Es ist immer eine Sichtweise.