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Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Cilli

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo Leute,

ich arbeite an nem Vaio Laptop mit Windows 7 und CS4.

Ich versuche grad eine Collage aus mehreren Bildern zu erstellen. Das Dokument soll am Ende eine Größe von 600 x 235 px haben. Auflösung kann 72 sein, da es nur fürs Web gedacht ist.
Wenn ich jetzt in diesen Einstellungen (Modus RGB / 8-bit) die Bilder platziere (4256 x 2832, Auflösung 300, RGB, 8-Bit) sind die total verpixelt. Auch wenn ich das Bild erst klein rechne (991 x 663, Auflösung 72) komm ich auf die gleiche Grütze.
Wie kann ich das verhindern?
 

Photoshop

khd46

Mit Farbe ist alles bunter

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Eine Collage 600 x 235 px - Bilder 991 x 663 px - wie soll das gehen?
 

sunny_76m

Hat es drauf

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Überprüf mal die Größeneinstellungen für die Gesamtcollage -da stimmt irgendwas nicht...
Zum Einen erscheint mir das Maß sehr klein, zum Anderen passt es auch nicht mit der Größe die du für die Bilder angibst zusammen.
 

Cilli

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

die Bilder wurden so groß von einem Fotografen gemacht und die Collage soll nur als Header fürs mailing laufen. Die Collage soll am Ende wirklich nur 600 x 235 px groß werden, damit man sie noch vernünftig verschicken kann.

Ich skaliere grad die Bilder sehr extrem, aber selbst wenn ich sie nur ausschnittweise in der richtigen Größe einfüge, ist alles verpixelt.

Sollt ich die Bilder vorher kleiner Skaliert abspeichern und dann erst einfügen?
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Wenn Du die Zieldatei in der korrekten Auflösung erstellt hast, dann solltest Du versuchen, die einzelnen Bilder der Collage von Hand auf das geforderte Format zu skalieren, und dabei einen sinnvollen Algorithmus wählen (bei Photoshop z.B. bikubisch schärfer). Das dann im Ergebnis die paar Pixel, die dann noch übrig bleiben, kaum ausreichen können, um das ursprüngliche Bild auch nur annähernd darstellen zu können, ist dabei unvermeidlich. Man kann sich das ja rel. einfach überlegen, wenn man weiß, wie wenige Pixel am Ende für die jeweiligen Motive übrig bleiben. Irgendwann muß das zwangsläufig aufpixeln, für so hoch aufgelöste Bilder ist das Zielformat sehr wahrscheinlich viel zu klein ....


Gruß
Frank
 

sunny_76m

Hat es drauf

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Wie sieht es denn in der in Photoshop eingestellten Auflösung aus - sowohl bei der kompletten Collage als auch bei den Bildern...

Versuch mal, die Bilder in mehreren Schritten zu verkleinern, und schärf dazwischen mal noch nach, aber nur dezent.
 

Cilli

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

das mit dem abgestuften skalieren, nachschärfen klingt nach einem Weg.

ich hab alle Algorithmen mal ausprobiert, alle lieferten leider ähnliche Ergebnisse.

Ich hab nicht das Projekt geplant, es hieß nur: mach mal ;) sonst hätte ich von Anfang an kleinere Fotos machen lassen!

Vielen Dank für eure schnellen Ratschläge ^.^
 
M

Merlin109

Guest

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Hallo
Habe das alles mal gelesen, rein logisch betrachtet geht das nicht, die grössen unterschiede sind zu hoch, um da noch was darstellen zu können, was vielleicht noch ,wenn du über MS pictue manager gehst, und dann zurück zu PS. denke aber eher nicht.
Grüße merlin
 

iko

Maskenbildner

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

da passt irgendwas hinten und vorn nicht zusammen
Größe von 600 x 235 px - hast du wirklich px gemacht, oder steht bei dir etwa cm?
dann würd mich das ganze nicht wundern.
ich hab mal (nur zur sicherheit) nen foto von 4000 px auf 400 px verkleinert. da ist nix pixelig und das motiv (ein zebra) ist in allen einzelheiten sauber zu erkenen.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

das mit dem abgestuften skalieren, nachschärfen klingt nach einem Weg.

Ich persönlich rate davon ab bzw. halte nicht viel davon, denn das schrittweise Verkleinern macht m.M.n. nur dann einen Sinn, wenn man nach jedem Einzelschritt auch eine passende Nachschärfung vornimmt, ansonsten kann man sich die Mühe eigentlich sparen, Aktion hin oder her. Das Problem ist, wie sehr soll man die Einzelschritte nachschärfen? Wir erinnern uns: jedes Nachschärfen geht zu Lasten der Detailauflösung, jedes Nachschärfen ist kein Schärfen im eigentlichen Sinne, sondern es wird nur der visuelle Eindruck von Schärfe erzeugt, eben auf Kosten der Auflösung von Details und Tonwertstufen. Wenn man also bei jedem Einzelschritt der Skalierung eine zuvor geschärfte Datei weiter runter interpoliert, dann interpoliert man also jedesmal eine durch Nachschärfung verschlechterte Bildvariante. Von der Art und Intensität der Stepping-Schärfung will ich erst gar nicht anfangen ....

Mir ist schon klar, dass das "Öl ins Feuer gießen" ist, ich will niemanden, der von dieser Stepping-Methode überzeugt ist, davon abhalten, diese auch weiterhin zu favorisieren.

Das "Problem" und somit oft auch der genannte Grund für das Stepping-Verfahren ist, dass man bei bikubisch glatter/schärfer keinen weiteren Einfluß auf den Algorithmus hat, vielen ist die Schärfung/Glättung, die dabei erfolgt, zu stark oder zu schwach. Hier würde ich mir also etwas mehr Potential für individuelle Settings bei diesen ansonsten prima arbeitenden Algorithmen wünschen ...


ich hab alle Algorithmen mal ausprobiert, alle lieferten leider ähnliche Ergebnisse.

Das ist auch kein Wunder, das bikubisch schärfer skalieren ist ein zum Stepping vergleichbarer Algorithmus, zaubern kann das aber natürlich leider auch nicht.

Ich hab nicht das Projekt geplant, es hieß nur: mach mal ;) sonst hätte ich von Anfang an kleinere Fotos machen lassen!

Kleinere Fotos machen klingt gut, aber wie soll das gehen? Eine Kamera mit weniger Auflösung nutzen? Woher nehmen? Davon abgesehen, ein Motiv braucht für seine Details nunmal eine gewisse Auflösung, ansonsten gehen die Details schlichtweg unter. Bei geringerer Aufnahmeauflösung gibt es dann sehr "weich" wirkende Bilder, die sofort aufpixeln, wenn man sie vergrößert. Kennt man noch von den Handy Kameras der vorangegangenen Generationen ...Das bringt auch nichts!

Dennoch kann man natürlich in genannter Auflösung Bilder im Netz zeigen, ohne dass diese extrem aufpixeln. Man darf dann nur nicht rein zoomen und nach feinen Details
schauen ...


Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Nedsch

Aktives Mitglied

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Ich würde die Collage auf keinem Fall im Endformat zusammen bauen. Muss ja nicht in der vollen Auflösung der Bilder sein. Aber vielleicht 2000 Pixel Breite. So lässt sich einfach sauberer arbeiten ... oder plötzlich wird das ganze doch für was anderes in größer gebraucht. Wenn du fertig bist, runter rechnen auf dein web-Format.

PS: Kann es vielleicht sein, dass die Bilder pixelig kommen, weil du ne Ansicht über 100% hast?
 
Zuletzt bearbeitet:

babbelbekkie

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AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Zeig mal was davon, dann ist es vielleicht besser nachvollziehbar was da passiert (bzw. ob es vermeidbar ist oder ob du schlichtweg versuchst zu viel Bild in zu wenig Pixel hereinzupressen). Wieviele Bilder sind es denn die in den wenigen erlaubten Pixel passen soll?
 

Cilli

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AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Leider kann ich keine Beispiele zeigen, weil es sich um ne Firmengeschichte handelt...

Es sind 9 Bilder die ich zusammengestellt habe, wo ein paar wirklich extrem skaliert sind.
Habe sie auf guter Auflösung zusammengebaut und dann im entsprechenden Format abgespeichert. Leider mit dem gleichen Ergebnis, wie beim Platzieren.

Wenn ich die bei 100% bleibe, geeeht es. Begeistert bin ich nicht, aber wirklich auffallen tuts eben beim Reinzoomen.

Vielen Dank für Eure Ratschläge!
 

sunny_76m

Hat es drauf

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Nun, betrachten musst du das doch aber immer bei 100% - klar, dass es ansonsten pixelig wird.

Auch später wenn die Collage im Web steht, wird dort niemand in das Bild hineinzoomen...
 

slaggy70

Master of Disaster

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Ich würde die Collage auf keinem Fall im Endformat zusammen bauen. Muss ja nicht in der vollen Auflösung der Bilder sein. Aber vielleicht 2000 Pixel Breite. So lässt sich einfach sauberer arbeiten ... oder plötzlich wird das ganze doch für was anderes in größer gebraucht. Wenn du fertig bist, runter rechnen auf dein web-Format.

Nedsch hat das ganz richtig gesagt, hierbei empfiehlt es sich, mit Smart Objekt zu arbeiten. Eine gute Vorgehensweise findet sich in dem Video von Jonas Hellwig:

Zwar geht es hier um einen Web-Button, doch ist die Vorgehensweise genauso auf eine Collage übertragbar.
 

babbelbekkie

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Wenn ich die bei 100% bleibe, geeeht es. Begeistert bin ich nicht, aber wirklich auffallen tuts eben beim Reinzoomen.

Wie es beim reinzoomen aussieht ist doch schnuppe, auch ein 4000x4000 Bild sieht irgendwann pixelig aus wenn du immer weiter reinzoomst, wobei es da natürlich dauert, denn bei einer 1280-Breite Bildschirm (zum Beispiel) hast du ja erst bei weit über 300% nicht mehr mindest 1 Bildpixel pro 1 Pixel Bildschirmdarstellung, und dann ist immer noch Spielraum da bevor die einzelnen Pixel unangenehm sichtbar werden. Aber bei 600 x 235 pixel hast du da einfach null Spielraum zum reinzoomen - aber es soll ja ein Mail-Header sein, da wird ja wohl die wenigsten Empfänger reinzoomen...

9 Bilder bei so wenig Pixel - das ist Briefmarkengröße pro Bild! Zeig deinen Chef was du hast, erklär ihm das es so mau aussieht weil zu viel Bildinformation für zu wenig Pixel um es darstellen zu können, vielleicht kannst du ihn überzeugen auf ein paar Bilder weniger zu gehen, oder sehr kleinen Ausschnitten von jedes Bild, denn da kann schlichtweg kein Details übrig bleiben wenn du so weit verkleinerst.

PS: Schliesse mich Slaggy an, und bau es in gross zusammen wie Nedsch sagte, für die Fall der Fälle das es mal auf Briefpapier als Briefkopf herhalten soll oder so, speichere es dann in klein ab und zeigt die Entscheider wie es in klein aussieht. Dann ist auch klar dass es nicht an deine prinzipielle Fähigkeit es zusammen zu bauen liegt, sondern an die Größe.
 
Zuletzt bearbeitet:

slaggy70

Master of Disaster

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

In dem oben von mir zitierten Video (im letzten Drittel) wird gezeigt, wie Du in Gross arbeitest und über den Filter Smart Objekt Deine Collage (hier ein Icon) sehen kannst, wie sie (es) letztlich in der Verkleinerung wirkt. Das Schöne ist, Du kannst jederzeit wieder in Deine Collage springen, Änderungen vornehmen ohne die Ursprungsdaten zu zerstören.
 

Cilli

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hoher Qualitätsverlust beim Platzieren von Bildern

Vielen Dank für die Hilfen!

Habe das Problem wie folgt lösen können:

Ich habe das Projekt größer Angelegt (2000 px breite) und es danach mit Strg+Alt+Shift+S (ich glaub das ist die "fürs Web speichern" Funktion) klein rechnen lassen. Das Ergebnis war nun wirklich besser!

Es hat sich auch gleich rentiert es größer angelegt zu haben, da es auch auf der HP zu sehen sein wird ^.^ sobald sie online geht, schicke ich nen Link
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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