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Aber es gibt natürlich noch mehr Nachteile beim Flash Player. So zum Beispiel, dass er nicht mit dem Betriebssystem von Apple kompatibel ist. Flash-Videos auf dem iPad funktionieren nur mit Zusatz-Plugins.
Die Alternative zu Flash ist HTML5. Sogar YouTube stellte im Frühjahr auf HTML5 um (jedenfalls für die Browser Chrome, Safari und Internet Explorer).
Die nächste Chrome-Version wird Flash auch nicht mehr vollständig unterstützen. Man müsste dort dann Flash-Videos händisch aktivieren. Das ist vor allem für Werbende ein großes Hindernis, denn auch die Werbeflächen würden dann keine Inhalte mehr zeigen. Und auch andere Browser haben angekündigt Flash in Zukunft zu blocken. Allein deshalb ist Handlungsbedarf der Agenturen gefragt, auf HTML5 umzusteigen.
Vorteile von HTML5:
- geringere Fehleranfälligkeit
- schnellere Ladezeiten
- geringerer Produktions- und Einbindungsaufwand
- keine Beschränkung von Browsern
Klingt irgendwie schon ziemlich sinnvoll, umzusteigen. Und wer weiß, wann bzw. ob die Probleme beim Flash-Player behoben werden können.