Wenn ich das richtig verstehe, dann solltest Du Dich darauf einstellen, dass das seine Zeit brauchen wird, bis man all das beherrscht, was man braucht, um seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Soweit nichts Neues, aber man sollte wirklich mit kleinen Schritten anfangen und sich klarmachen, dass das bei den anderen erfahrenen Usern auch gedauert hat und diese halt einen gewissen Vorsprung haben. Anders gesagt: Vögel im Flug, extreme Lichtsituationen (Schnee und Schatten), Belichtungsreihen (ugs. 'HDR Bilder'), Freistellen des Hintergrunds usw. usf. sind keine Zauberei, aber nicht unbedingt das, was ich unter 'erste kleine Schritte' verstehe.
Bei den Büchern/Videos ist es so, dass einige davon sich mit Basics und den Werkzeugen beschäftigen, andere wiederum mehr damit, wie man diese Werkzeuge verwenden kann/muß/sollte, um zum Ziel zu gelangen. Das ist ein riesiges Feld, das da abgedeckt wird und bei weitem zu viel, um das alles mal eben so erlernen zu wollen. Für Autodidakten und jene, die die Werkzeuge 'learning by doing' erfahren möchten, empfehle ich immer noch gerne die Werke von Katrin Eismann.
Und in die Tonne muß auch nichts, man kann mit jedem Bild 'wachsen', und vor allem sieht man an den alten Bildern dann auch die Fortschritte, die man gemacht hat.
Hier mal mein Vorschlag für Dein Bild, kein großes Gedöns, ein wenig Beschnitt, etwas Salz und Pfeffer und gut ist.
Mit liebem Gruß
Frank
PS: -6°C sind wirklich kein Ding für eine DSLR, da bin ich andere Temperaturen gewohnt, Probleme gibt es, wie bereits gesagt wurde, eher beim Akku und bei feuchter Luft, die am kalten Metall/Glas gerne mal kondensiert. Wenn es dann ins Warme geht, unbedingt den Tipp mit dem Beutel beachten!