Ob nun bewusst oder unbewusst – der Mensch steht auf die eine oder andere Weise in Beziehung zu all den ihn umgebenden technischen, neuerdings gar virtuellen und seit jeher zu den natürlichen „Dingen“. Für ungefähr diesen Sachverhalt prägte im Jahre 1624 John Donne den Ausspruch „No man is an island“ – niemand ist eine Insel.
Anlässlich des am 22. April stattfindenden Earth Days hat man sich im ein paar Fragen gestellt: Inwiefern sind wir über unser Verhältnis zur Erde untereinander verbunden und für das Wohlergehen unseres Planeten verantwortlich? Inwieweit hat sich die visuelle Darstellung von Natur verändert? Und diesbezüglich zuallererst: Wonach suchen Kreative? Nach Stadt? Nach Natur? – Welche Motive liegen bei dieser Gegenüberstellung im Trend?
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Betrachtet man die Zunahme an Suchanfragen zu den Themenfeldern „Urban“ und „Nature“, so kann zunächst nichts Eindeutiges festgestellt werden. Bei den Stadtmotiven stieg die Anfrage letztjährlich um 177 Prozent, bei den Naturmotiven konnte ein Zuwachs von 145 Prozent verzeichnet werden. Immerhin aber lässt sich damit zunächst Folgendes erkennen: An urbanen Darstellungen besteht durchaus ein höheres Interesse.
Geht man aber weiter ins Detail, so ergibt sich: Nur 25 Prozent der urbanen Motive zeigen durchgängig von Menschen Geschaffenes. Demgegenüber weisen 62 Prozent der Bilder eine Mischung aus Stadt und Natur auf – etwa eine Brücke samt Park, einen Fluss neben einer Straße oder zum Beispiel diesen Ausblick:
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Auch in Bezug auf die Suche nach reinen Naturaufnahmen gibt der weiterführend Auskunft: So suchten Kreative tendenziell mehr nach Motiven der „sanften Seite“ von Mutter Erde. Zudem habe die Suche nach beeindruckenden Naturaufnahmen doppelt so schnell zugenommen wie die Suche nach zerstörerischen Naturgewalten (Brände, Überschwemmungen).
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Das im Creative Connection Blog gezogene Fazit verweist darauf, dass „generell das gesamte Spektrum an Natur- und Stadtbildern“ abgesucht werde, aber eben vermehrt mit Fokus auf die „harmonische Koexistenz von Natur und Urbanisierung“.
, findet noch weitere Artikel zum ausgemachten Trend des Monats April oder lasst euch von der extra zu diesem Anlass zusammengestellten Galerie von Adobe Stock inspirieren.
Euer Jens
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