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InDesign ändert Schwarzwerte im CMYK Modus (wird heller)

G

Gelöschtes Mitglied 127390

Guest

Hallo Whiskers, habe mir deinen Screen angesehen. Wenn Du zB in allen Programmen der Creative Suite mit "ISO coated v2 300%" arbeitest und deine Pixeldaten vom RGB in 4c-Iso-coatedv2 300%" gewandelt hast kannst Du deine Einstellung für Farbkonvertierung auf keine setzen. Bei "Berücksichtigung der Quellprofile" müsste ein Einschließen der Profile m.E. ausgeschlossen werden wenn Du schon vorher alle Pixeldaten entsprechend gewandelt hast. Wie oben schon mal angesprochen beim Abspeichern der 4-Daten nicht das Profil mit abspeichern. Das ist für's Wiederöffnen von Bilddaten wichtig um zu wissen in welchem 4-c-Modus gespeichert wurde aber nicht für die Druckdaten. Bei Cleverprinting wird mehrfach drauf hingewiesen das ein korrektes Druck-PDF keine Profile enthält. Wie man das ohne das Programm Acrobat (Druckvorschau) prüft kann ich Dir nicht sagen und mit dem Preflight von InDesign kenne ich mich nicht aus da ich selbst nur Druckdaten mit AI erstelle. Du kannst Dir bei Cleverprinting die Dokumentationen runterladen und lesen (leider nicht ausdrucken). Dort stehen viele Infos zum Export ins PDF. Ich kaufe mir alle Buchversionen und in meinem Job war mir das schon oft eine große Hilfe.
 

Design & Layout

G

Gelöschtes Mitglied 127390

Guest

Mal ne Frage aus Neugierde: Wie oder wo komme ich denn in DEN Farbauswahlmodus? Den hab ich ehrlich gesagt in ID noch nie gesehen und wüsste jetzt auch nicht, woher man den bekommen sollte? Oder ist das irgendwie so’n Windows-Ding?
Ich weiß nicht ob ich Dich richtig verstanden habe: in InDesign: neue Datei / oben im Menü "Zielmedium" für Druck oder Web (daraufhin erhältst Du die Farbpalette in CMYK oder RGB); in AI: neue Datei / Reiter Datei "Datei" "Dokumentfarbmodus". Immer bedenken: alles steht immer in Abhängigkeit was bei den Adobeprogrammen in den Farbeinstellungen steht. Cleverprinting lesen !!!
 

virra

lazy lizzard

Ich meinte diesen Screenshot. Das ist doch innerhalb ID. Man kann ja problemlos innerhalb eines Dokuments sowohl RGB als auch cmyk-Farbfelder anlegen, das ist alles bekannt, aber woher nehmt ihr diesen komischen Farbwähler? Den kenne ich innerhalb ID nicht und frage mich, wie man da hin kommt?
Ich kenne nur dieses Feld:
 
G

Gelöschtes Mitglied 127390

Guest

Ich meinte diesen Screenshot. Das ist doch innerhalb ID. Man kann ja problemlos innerhalb eines Dokuments sowohl RGB als auch cmyk-Farbfelder anlegen, das ist alles bekannt, aber woher nehmt ihr diesen komischen Farbwähler? Den kenne ich innerhalb ID nicht und frage mich, wie man da hin kommt?
Ich kenne nur dieses Feld:
Es gibt in InDesign die Reiter "Farbfelder" und "Farbe". Wenn man bei "Farbe" einen Doppelklick auf das Icon Fläche/Kontur macht geht das dargestellte Fenster mit dem Farbwähler auf.
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Oder ist es langfristig einfacher es dann erst in der Druckvorstufe einem Profil zuzuweisen?

Wenn ich es richtig verstehe fertigst Du Dateien die im Offsetdruck gedruckt werden sollen und Du versiehst sie mit einem Profil ECI Iso Coated v2 300%.

Ich halte nichts davon bereits bei der Dateifertigung die Ausgabe des Farbraums um 30% zu kastrieren. Was weg ist ist weg. Der auf 300% begrenzte Farbraum wird nur von Schnellschussdruckereien verwendet um eine schnellere Trocknung und damit eine schnellere Weiterverarbeitungsgeschwindigkeit zu erreichen. Sinnvoll für qualitative Arbeiten wäre sicher das Anlegen ohne Begrenzung. Wenn dann in einer Schnelldruckerei gedruckt wird, die eine Begrenzung auf 300% fordert, dann soll die Konversion bei denen im Haus geschehen. CMYK zu CMYK Konversion ist ein immer Problem.


Profil ECI Iso Coated v2 300%……….C:86 M:85 Y:79 K:100
Das passt ja wohl nicht. ECI Iso Coated v2 300% basiert wie ECI Iso Coated v2 auf Forgra 39 und da ist Schwarz auf 95% beschränkt.
Ist so! Da brauch man nicht diskutieren. Indesign übernimmt für Dich also nur was Du nicht lernen wolltest.
Wenn man trotzdem 100% eingestellt bekommt wird spätestens bei der Ausgabe eine unkontrollierbare Reduktion geschehen.
Es ist sogar so das man auf diese Weise die Warnmeldungen im Acrobat Preflight überlistet.

Hatte ich übrigens letzte Woche das eine Datei mit ECI Iso Coated v2 300% für den Digitaldruck geliefert wurde.
Der Druck war sichtbar zu seicht und es gab Farbverschiebungen. Es ist logisch das es keine Möglichkeit gibt die Datei wieder zu restaurieren.

grüße
 

liselotte

Bärliner Jung

@Whiskers nehme lieber X1a aber wenn du alles schon in ISO300 hast brauchst Du keine Konvertierung.

@Gautscher
Achte vor allem darauf das bei 4c-Bildmaterial "nicht" das Profil mitgespeichert wird.
Niemals, alle Bilder müssen profiliert sein.
Bei einer X1a Ausgabe wird das Profil nicht eingebettet es gibt nur einen Verweis den Output-Intend.

Habe übrigens einen Test gemacht: Eine schwarze Fläche mit deinen Werten in InDesign erstellt, als PDF "Hoch qual. Druck" gespeichert und das PDF mit AI wieder geöffnet - Werte sind die selben
Was ist denn das für ein Trick? Illustrator ist doch nicht dazu da ein Dokument auf Druck zu prüfen, das genau so doof wie es in Photoshop zu öffnen und da zu kontrollieren.
Und wenn du es so machst dann nehme ein X4.
Zur Kontrolle immer den Acrobat nehmen da kannst du viel bequemer die Farben überprüfen.

Die falsche Anzeige ist ein Bug aus der CS2
 
G

Gelöschtes Mitglied 127390

Guest

@Whiskers nehme lieber X1a aber wenn du alles schon in ISO300 hast brauchst Du keine Konvertierung.

@Gautscher

Niemals, alle Bilder müssen profiliert sein.
Bei einer X1a Ausgabe wird das Profil nicht eingebettet es gibt nur einen Verweis den Output-Intend.

Was ist denn das für ein Trick? Illustrator ist doch nicht dazu da ein Dokument auf Druck zu prüfen, das genau so doof wie es in Photoshop zu öffnen und da zu kontrollieren.
Und wenn du es so machst dann nehme ein X4.
Zur Kontrolle immer den Acrobat nehmen da kannst du viel bequemer die Farben überprüfen.

Die falsche Anzeige ist ein Bug aus der CS2

Hallo Liselotte:
Das habe ich deshalb gemacht weil ich privat kein Acrobat habe. Wenn jemand zb ein PDf falsch speichert (wie zb kleine Dateigröße - Du glaubst gar nicht wie viele solcher Daten wir bekommen) kommen ja andere Werte bei raus. Beruflich arbeite ich mit Acrobat und Pitstop um solche Dinge zu prüfen/bearbeiten.
Ich möchte hier keinen Streit/Diskussions-Thread von machen denn das nützt dem Fragesteller bei seinem Problem nicht. Wenn Du der Meinung bist das alle Bilder profiliert werden müssen dann mach es so - wir haben mit 4c-Daten und Drucktests andere Erfahrungen gemacht. Aufgrund bestimmter Abläufe arbeite ich nicht mit PDF X1a ..... vielleicht ist deshalb ein anderer Ablauf von Nöten.
 

liselotte

Bärliner Jung

Woher soll die APPE oder Indesign wissen wenn nicht über die Profilinformation das das Bild für den Zeitungsdruck zurecht gemacht wurde. Dann gibt es doch noch eine CMYK zu CMYK Konvertierung (Beispiel jetzt Zeitungsdruck, early Binding)
Streiten will ich auch nicht aber testen werde ich es mit unprofilierten CMYK Dateien.
Ich fuchse mich da nochmal durch.
Aufgrund bestimmter Abläufe arbeite ich nicht mit PDF X1a ..... vielleicht ist deshalb ein anderer Ablauf von Nöten.
Das macht mich aber neugierig (gerne auch als PN) Nun ja X4 ist schon vorteilhafter ohne Frage. Ich arbeite auch nicht mit X1a Dateien die gehen nur zu Drucke.
MfG
 
G

Gelöschtes Mitglied 127390

Guest

Woher soll die APPE oder Indesign wissen wenn nicht über die Profilinformation das das Bild für den Zeitungsdruck zurecht gemacht wurde. Dann gibt es doch noch eine CMYK zu CMYK Konvertierung (Beispiel jetzt Zeitungsdruck, early Binding)
Streiten will ich auch nicht aber testen werde ich es mit unprofilierten CMYK Dateien.
Ich fuchse mich da nochmal durch.

Das macht mich aber neugierig (gerne auch als PN) Nun ja X4 ist schon vorteilhafter ohne Frage. Ich arbeite auch nicht mit X1a Dateien die gehen nur zu Drucke.
MfG
Was meinst Du mit PN ?
 
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