AW: InDesign CS5.5: Pixelige Schlagschatten
Du solltest Dich in ID (oder Adobe Acrobat pro.) mit dem Aufspüren von Transparenzen reinlesen.
ID = Reduzierungsvorschau
ID zeigt dann ROT markierte Objekte auf denen eine Transparenz angebracht wurde.
Die Darstellung zeigt deutlich an, wie weit ein Schlagschatten "strahlt" und welche Bereiche zur Transparenzreduzierung vorgesehen sind.
Spezielle bei Texten sollte man darauf achten, ob diese ROT eingefärbt sind, oder nicht. Sind diese ROT markiert, würden diese Textstellen in Pfade umgewandelt.
Daher sollte man eine eigene Textebene erstellen und diese immer ganz nach oben legen, denn bei der Transparenzreduzierung, wird der Flattener angehalten, immer darunter liegende Objekte zu Verflachen/Reduzieren, daher die Texteben immer ganz nach oben legen.
Den Schieberegler Pixel Vektor auf 100 stellen
Auflösung für Strich und Vektor auf 1600 ppi
Auflösung für Verlauf und Gitter auf 400 ppi (Zahl kann eingetippt werden, da sie im Auswahl Menü nicht vorhanden ist)
Diese Empfehlung sollte man aber nicht als eine Art "Standardeinstellung" sehen, denn die Transparenzreduzierungsvorgaben-Optionen hängen immer von den Ausgabegeräten fest und danach sollte man diese Vorgaben speziell anlegen.
Aber was noch viel wichtiger ist, bei der PDF Erzeugung kannst Du unter dem Punkt Erweitert, sofern Du den PDF/X 3 Standard bzw. die Kompatibilität mit Acrobat 4 angewählt hast (manche Druckereien verlangen dies) die neu definierten Reduzierungsvorgaben anwählen. Dies ist besser, als wenn Du diesen Vorgang später dem RIP der Druckerei überlässt.
Das würde ich so nicht sagen, denn die Druckerei kennt den RIP am besten und daher wäre es optimal, wenn die Verflachung von Transparenz und die Konvertierung erst in der allerletzten Phase des Prozesses vorgenommen wird.
Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte sich mit APPE2 befassen: