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InDesign: reines Schwarz erstellen

liselotte

Bärliner Jung

"Bei deiner 8 Punkt weißen Schrift musst du aber dann daran denken CMY unter dem K zu unterfüllen um Blitzern vorzubeugen. Ebene 12" ÄÄÄh wo soll denn da ein Blitzer entstehen?
Bei einer weißen Schrift musst du darauf achten das Weiß auf aussparend steht.
Unter- und Überfüllen würde ich immer der Druckerei überlassen denn die kennen ihre Maschinen mit ihren Macken.
Beim einem Magazin würde ich auch die Druckerei konsultieren wie man das SCHWARZ handhabt.
MfG
 

Design & Layout

Hachim

Nicht mehr ganz neu hier

Wenn du ein 40/0/0/100 schwarz anlegst wirst du den Unterschied aber sehen, da dieses schwarz bläulicher wirken wird. Dann legst du schon besser ein 50/40/40/100 schwarz an.

Also das mit dem "bläulicher" halte ich jetzt mal für ein Gerücht. Mehrere Generationen von Offset-Druckern seit Erfindung des Offsetdrucks arbeiten mit der Technik, ein tieferes Schwarz zu erzeugen, indem man 40-50% Cyan untermischt.

Und eine Vollfläche mit den Werten, die Du da oben angegeben hast, mit einer 8pt-weißen Schrift drin, würde ich mich selbst mit 20 Jahren Berufserfahrung nur trauen anzulegen, wenn ich das vorher mit dem Drucker explizit geklärt habe und der mir explizit grünes Licht dafür gegeben hat. Sicher, es gibt gute Drucker, die machen einen Auftrag von 291% (was Du angegeben hast) flächig auf geeignetem Papier. Es gibt aber genau so viele Drucker, die das definitiv versemmeln werden. Und spätestens bei einer Online-Printe klatscht Du dabei mit einer Reklamation definitiv ab.

Das mit den Blitzern habe ich übrigens gar nicht kapiert. Was soll da bei weiß denn blitzen?
 

roxy98111

Nicht mehr ganz neu hier

vielleicht die einzelnen farben, bei nicht genaues übereinander drucken. da blitzt die eine oder andere farbe heraus.
also der weiße text kommt definitiv auf den bereich hintergrund, der noch zum foto gehört? oder wie? wie wärs wenn man den hintergrund vom foto (sofern der eh schwarz ist) wegretuschiert und ganz in indesign als fläche ausgibt?

@Ellersiek: ich bin fan von otl aicher. uns sei es verziehen :)
 

sapperlot_1

Noch nicht viel geschrieben

Nein der Text kommt auf die Rückseite mit der schwarzen Farbfläche. Der ist auch 10 pt und nicht 8pt, wie ich fälschlicherweise geschrieben habe.
Mir kommt es mehr auf die schwarze Fläche an.
Und ob nach dem Druck eine schwarze Fläche (40/0/0/100) genauso aussieht wie Bsp.
eine schwarze Fläche (78/68/58/94). Ich werde das wohl mal bei einem Farbproof testen lassen.

Ich hatte schon einmal das Problem, dass ich 2 Fotos mit schwarzen Hintergrund nebeneinander platziert hatte. Am Monitor kein Problem.
Nach dem Druck war ein schwarzer Hintergrund eher rötlich. Es hatte auch einen viel höheren Magenta Anteil als das andere Bild. Leider habe ich das erst nach dem Druck festgestellt.

In dem Fall wäre es wohl wirklich das beste gewesen Motive ausschneiden und dann Hintergrund in Photoshop selber erstellen.
Wobei man auch hier beachten muss, dass nach der CMYK Umwandlung (relativ Farbmetrisch) Schwarz wieder in (78/68/58/94) umgewandelt wird; absolut Farbmetrisch hätte das Motiv zu sehr verfälscht.
Die einzige Alternative wäre wohl gewesen gleich das Bild im CMYK Modus zu "erstellen".
 

heikehk

die freundliche Eule

Hallo Matty,
wie legst Du denn den Umschlag an? Ist das eine eigene PDF-Datei?
Falls ja, was würde denn dagegen sprechen, Dein Titelbild entsprechend zu erweitern?
Lieben Gruß
Heike
 

matty

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Hallo Matty,
wie legst Du denn den Umschlag an? Ist das eine eigene PDF-Datei?
Falls ja, was würde denn dagegen sprechen, Dein Titelbild entsprechend zu erweitern?
Lieben Gruß
Heike

Halo Heike,

ich glaube, das war nicht mehr meine Frage, sondern sie hat sich aus der weiterführenden Diskussion entwickelt ...

Gruß
Matty
 
Was jetzt gutes Design mit permanenter Kleinschreibung zu tun haben soll, leuchtet mir nicht ein. Aber egal, jeder muss selber wissen was er (anderen an-)tut .

Gruß
Ralf
@Ellersiek: Nur zur Info, Ottl Aicher war ein Anhänger der konsequenten Kleinschreibung. Damit steht er übrigens in der Tradition der Gebrüder Grimm „den gleichverwerflichen misbrauch groszer buchstaben für das substantivum, der unserer pedantischen unart gipfel heiszen kann, habe ich [...] abgeschüttelt."

Gruss Micha
 

heikehk

die freundliche Eule

Halo Heike,

ich glaube, das war nicht mehr meine Frage, sondern sie hat sich aus der weiterführenden Diskussion entwickelt ...

Gruß
Matty

Bist du Dir sicher, ob das nicht mehr die Frage ist?
Du möchtest auf der Rückseite eine schwarze Fläche haben, die sich nicht vom Schwarz im Bild absetzt. Auch wenn die Diskussionen über Design und Tiefschwarz etc. sicherlich sehr interessant sind, denke ich, dass das Einzige Schwarz, dass wirklich zum Bild passen wird, das Schwarz aus dem Bild selbst sein wird. Also warum nicht das Bild bzw. dessen Hintergrund entsprechend übernehmen und erweitern? Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Lieben Gruß
Heike
 

matty

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Bist du Dir sicher, ob das nicht mehr die Frage ist?
Du möchtest auf der Rückseite eine schwarze Fläche haben, die sich nicht vom Schwarz im Bild absetzt. Auch wenn die Diskussionen über Design und Tiefschwarz etc. sicherlich sehr interessant sind, denke ich, dass das Einzige Schwarz, dass wirklich zum Bild passen wird, das Schwarz aus dem Bild selbst sein wird. Also warum nicht das Bild bzw. dessen Hintergrund entsprechend übernehmen und erweitern? Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Lieben Gruß
Heike

Hallo Heike,

da hat mich das Thema der Rückseite auf eine falsche Spur gebracht.
Mein Problem ist, dass ich bei einer Doppelseite rechts ein Foto (RGB) mit einem schwarzen Hintergrund einbringen will und auf der linken Seite eine rein schwarze Fläche. Mittlerweile habe ich verstanden, dass CMYK 0,0,0,100 kein "richtiges" Schwarz ergibt. Daher habe ich inzwischen mal die Farbwerte des Fotos (aus Photoshop bei CMYK) eingelesen: 86, 85, 79, 100. Wenn ich die in InDesign übertrage scheint die Farbe, zumindest auf meinem Monitor zu stimmen.
Insoweit stimme ich Dir zu, dass das Schwarz des Fotos das richtige ist. Mal sehen, was die Druckerei dazu meint.

Gruß
Matty
 

heikehk

die freundliche Eule

Hallo Matty,
wenn das Foto es hergibt, dann könntest Du eventuell die Kante weich auslaufen lassen, so dass es in die Farbfläche über geht. Dann klappt es bestimmt.
Lieben Gruß
Heike
 

matty

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Hallo Matty,
wenn das Foto es hergibt, dann könntest Du eventuell die Kante weich auslaufen lassen, so dass es in die Farbfläche über geht. Dann klappt es bestimmt.
Lieben Gruß
Heike

Hallo Heike,

ja, das ist eine gute Idee, ich hatte auch schon an eine weiche Ebenenmaske für den äußeren Bereich gedacht.

Gruß
Matty
 

heikehk

die freundliche Eule

Es reicht ja der Übergang zu der Kante an der die Farbfläche ansetzen soll. Da solltest Du aber genau hinschauen.
 

Hachim

Nicht mehr ganz neu hier

Wenn es um die perfekte Fortführung des schwarzen Hintergrund des RGB-Bildes auf die gegenliegende Seite geht, dann würde ich in diesem Fall tatsächlich das RGB-Bild auf die Doppelseitengröße aufziehen, den schwarzen Hintergrund verlängern und das Ganze seitenübergreifend platzieren. Wegen der Deckung und eines eventuellen Verlaufen der Farbe musst Du definitiv mit der Druckerei reden. Und selbst musst Du eventuell mit einer minimalen Abweichung leben, wenn es eine Magazin-Innenseite ist (und nicht gerade die Mittelseite). Stichwort: Schön- und Widerdruck, Du hast da einmal die Vorder- und einmal die Rückseite.

Der "Plan B" wäre tatsächlich, zwischen Bild und Hintergrund einen Übergang oder Verlauf anzulegen, um einen Farbsprung zu kaschieren. Das würde ich aber ehrlich gesagt nur in Betracht ziehen, wenn die Druckerei sagt, dass es bei Deinem Buntschwarz und der weißen Schrift Probleme gibt.
Wenn Du ein RGB-Bild und einen CMYK-Hintergrund mischt, wird es immer, je nach Medienprofil, zu einer Farbabweichung kommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob da dem CMYK-Schwarz etwas untergemischt wird oder nicht, die Abweichung ist da. Ob man die Farbabweichung optisch wahrnimmt oder nicht, kommt darauf an (Farbe, Profil, Papier).

Also -> mit der Druckerei reden :)

PS: Und zu den oben genannten abenteuerlichen Aussagen mit den Blitzern und der Überfüllung: Wenn bei Deinen recht hohen Anforderungen an die Druckerei, Probleme mit Blitzern durch Registerungenauigkeiten auftreten, hast Du ganz andere Probleme und solltest die Druckerei wechseln :)
Und vom manuellen Anlegen von irgendwelchen Überfüllungen lässt man ohne guten Grund mal definitiv völlig die Finger, dass macht die Druckerei (bzw. deren Vorstufe) beim Film- oder Plattenbelichten schon selbst.
 

matty

Nicht mehr ganz neu hier

Wenn es um die perfekte Fortführung des schwarzen Hintergrund des RGB-Bildes auf die gegenliegende Seite geht, dann würde ich in diesem Fall tatsächlich das RGB-Bild auf die Doppelseitengröße aufziehen, den schwarzen Hintergrund verlängern und das Ganze seitenübergreifend platzieren. Wegen der Deckung und eines eventuellen Verlaufen der Farbe musst Du definitiv mit der Druckerei reden. Und selbst musst Du eventuell mit einer minimalen Abweichung leben, wenn es eine Magazin-Innenseite ist (und nicht gerade die Mittelseite). Stichwort: Schön- und Widerdruck, Du hast da einmal die Vorder- und einmal die Rückseite.

Der "Plan B" wäre tatsächlich, zwischen Bild und Hintergrund einen Übergang oder Verlauf anzulegen, um einen Farbsprung zu kaschieren. Das würde ich aber ehrlich gesagt nur in Betracht ziehen, wenn die Druckerei sagt, dass es bei Deinem Buntschwarz und der weißen Schrift Probleme gibt.
Wenn Du ein RGB-Bild und einen CMYK-Hintergrund mischt, wird es immer, je nach Medienprofil, zu einer Farbabweichung kommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob da dem CMYK-Schwarz etwas untergemischt wird oder nicht, die Abweichung ist da. Ob man die Farbabweichung optisch wahrnimmt oder nicht, kommt darauf an (Farbe, Profil, Papier).

Also -> mit der Druckerei reden :)

PS: Und zu den oben genannten abenteuerlichen Aussagen mit den Blitzern und der Überfüllung: Wenn bei Deinen recht hohen Anforderungen an die Druckerei, Probleme mit Blitzern durch Registerungenauigkeiten auftreten, hast Du ganz andere Probleme und solltest die Druckerei wechseln :)
Und vom manuellen Anlegen von irgendwelchen Überfüllungen lässt man ohne guten Grund mal definitiv völlig die Finger, dass macht die Druckerei (bzw. deren Vorstufe) beim Film- oder Plattenbelichten schon selbst.

Hallo Hachim,

danke für die Hinweise, ich rede heute mit der Druckerei, mal sehen, was die sagen.

Gruß
Matty
 
D

Diskord

Guest

PS: Und zu den oben genannten abenteuerlichen Aussagen mit den Blitzern und der Überfüllung: Wenn bei Deinen recht hohen Anforderungen an die Druckerei, Probleme mit Blitzern durch Registerungenauigkeiten auftreten, hast Du ganz andere Probleme und solltest die Druckerei wechseln

Da muss ich widersprechen. Selbst bei den besten Druckereien kann es zu diesem Problem kommen, wenn kleiner negativer Text auf vierfarbigem Schwarz steht. Bei großen Druckbögen kommt es, je nach Bedruckstoff verschieden stark ausgeprägt, zu einem Zuwachs des Bogen selbst. Das Papier nimmt Feuchtigkeit auf und wächst, somit hast du spätestens bei der vierten Farbe evtl. keinen genauen Passer mehr (weil die Druckplatte logischerweise nicht mitwächst ;)). Das ist also nicht unbedingt ein Zeichen minderwertiger Druckqualität.
 

heikehk

die freundliche Eule

Wenn es um die perfekte Fortführung des schwarzen Hintergrund des RGB-Bildes auf die gegenliegende Seite geht, dann würde ich in diesem Fall tatsächlich das RGB-Bild auf die Doppelseitengröße aufziehen, den schwarzen Hintergrund verlängern und das Ganze seitenübergreifend platzieren.

Meine Rede :)
Bevorzugt von mir wäre auch, das Bild zu erweitern. Wenn es denn zwingend eine Farbfläche sein muss, kannst Du auch das in Photoshop über Ebenen ohne Probleme machen ;)
 

Vektorin

Noch nicht viel geschrieben

Bist du Dir sicher, ob das nicht mehr die Frage ist?
Du möchtest auf der Rückseite eine schwarze Fläche haben, die sich nicht vom Schwarz im Bild absetzt. Auch wenn die Diskussionen über Design und Tiefschwarz etc. sicherlich sehr interessant sind, denke ich, dass das Einzige Schwarz, dass wirklich zum Bild passen wird, das Schwarz aus dem Bild selbst sein wird. Also warum nicht das Bild bzw. dessen Hintergrund entsprechend übernehmen und erweitern? Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Lieben Gruß
Heike

Ich bin zwar blutiger Anfänger was die Software betrifft, aber genau das hab ich auch gedacht. Wäre doch der logische und simlple vorgang die Farbe zu übernehmen. Es geht doch nicht immer um die "Lösung nach Plan" oder wie du es beschreibst "sauber". Sondern vielmehr soll es einfach funktionieren, und ds schnell und einfach. manchmal verleiten diese Über-Drüber programme (und das sind sie!!!) wohl alles nur noch komplizierter zu machen...
 
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